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61. Wiener Kaffeesiederball im Zeichen von Liebe, Erotik und Wiener Moderne – BILD

ID: LCG18020 | 19.01.2018 | Kunde: Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer | Ressort: Chronik Österreich | Medieninformation

Wiener Kaffesiederball 2018 © Christian Jobst

Rund 4.000 Gäste feierten am Donnerstag unter dem Motto „Café Modern: gestern – heute – morgen“ die glanzvolle Ballnacht in der Hofburg Vienna.

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/kaffeesieder/ball2018

Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=8xi9UKCwIDM

Wien (LCG) – Mit einem frischen, eleganten und schwungvollen Design in den Farben Gold, Weiß und Pink präsentierte sich der Wiener Kaffeesiederball in der Hofburg Vienna am Donnerstag vor rund 4.000 Gästen aus 20 Nationen; unter anderem sogar aus Neuseeland. Unter dem Motto „Café Modern: gestern – heute – morgen“ setzte Christof Cremer als künstlerischer Leiter ein Zeichen für die Zeitlosigkeit und den Zeitgeist der Wiener Kaffeehauskultur, die heuer ihr 335-jähriges Jubiläum feiert. Zwei rote Fäden zogen sich durch die feierliche Eröffnung des zweitgrößten Balls des Landes: Die Zeit der Wiener Moderne und deren Brückenschlag in das Heute und Morgen sowie das Motiv der Erotik. Zwei Erzählstränge, die sich auch in der Wiener Kaffeehauskultur wiederfinden: Die Liebe zum Kaffee und die Erotik des Kaffeegenusses.

„Kaffee belebt die Menschen, die wiederum die Wirtschaft nach vorne bringen. Deswegen hat das Kaffeehaus auch wirtschaftspolitisch einen hohen Stellenwert in Gastronomie, Tourismus und nationaler Wertschöpfung. Die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft wird Wien als Mittelpunkt der europäischen Kaffeekultur unter ein neues Licht stellen“, so WKO-Präsident Christoph Leitl.

„Die höchste Form der Muße ist es, ein Fest zu feiern. Viele Kaffeesieder leben die Tradition der Gastfreundschaft bereits in dritter Generation und sind ein leuchtendes Zeichen für die Zeitlosigkeit der Kaffeehauskultur im gesellschaftlichen Wandel. Das diesjährige Ballmotto unterstreicht die enge Verbindung zwischen Kultur und dem Wiener Kaffeehaus, die das Café nicht nur zum immateriellen UNESCO Weltkulturerbe, sondern auch zu einer einzigartigen, 335-jährigen Erfolgsgeschichte macht“, begrüßt Ballorganisatorin Anna Karnitscher.

„Das Wiener Kaffeehaus steht für kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt, die sich in der Individualität der Kaffeesieder widerspiegelt. Als Ort des Austauschs und der Egalität unter den Gästen ist das Wiener Kaffeehaus ein Zukunftsmodell: Hier treffen Menschen im schnelllebigen Digitalzeitalter real aufeinander und finden den Raum und die Zeit für Gespräche, die verbinden“, sagt Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer-Präsidentin Christina Hummel.

„Das Wiener Kaffeehaus ist Entstehungsort und Schauplatz kultureller Entwicklungen, die Wien prägen und auf der ganzen Welt Anklang finden. Der Wiener Kaffeesiederball lässt diese enge Verbindung hochleben und feiert die Freude an der Gastfreundschaft, die Menschen aus der ganzen Welt anzieht und begeistert. Damit ist es genauso wie die Künste ein strahlender Botschafter für die Stadt“, betont Christof Cremer, künstlerischer Leiter des Wiener Kaffeesiederballs.

Große Emotionen eröffnen den 61. Wiener Kaffeesiederball

Das diesjährige Ballmotto „Café Modern: gestern – heute – morgen“ interpretierte bei der glanzvollen Eröffnung die Vereinigung Wiener Staatsopernballett zu Maurice Ravels „Bolero“ in einer Bearbeitung von Béla Fischer und Choreografie von Lukas Gaudernak. Als Solisten beeindruckten Rebecca Horner und Eno Peci, beide Solisten des Wiener Staatsballetts.

Dass sie nicht nur privat ein Liebespaar, sondern auch auf der Bühne ein umwerfendes Paar sind, bewiesen Sopranistin Rebecca Nelsen und Tenor Eric Stokloßa: Mit „Lippen schweigen“ aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar spannten die beiden damit den Bogen zur Wiener Moderne.

Österreichisch-amerikanisches Traum-Duett zu Mitternacht und eine durchtanzte Nacht im „Strictly Ballroom“

Die Mitternachtseinlage bestritten die österreichische Soul-Göttin Tini Kainrath, die ein langjähriges Mitglied der Kaffeesiederfamilie ist, und der US-amerikanische Sänger, Performer und Songwriter Percival Duke.

Eingefleischte Ballfans kamen im „Strictly Ballroom“ voll auf ihre Kosten, der heuer erstmalig zum durchgehenden Tanzvergnügen bei Live-Musik lud und vom Publikum regelrecht gestürmt wurde. Insgesamt elf Bands und Orchester sorgten für eine schwungvolle Ballnacht, die musikalisch keine Wünsche offenließ. Einer der Höhepunkte zu später Stunde waren „The Bad Powells“, die mit ihrer schrägen Show die Michaelerkuppel fast abheben ließen.

Schwarzes Gold und pinke Fächer

Für erfrischende Momente in der Hitze der Ballnacht sorgte der Julius Meinl Kunstfächer, der auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit der Galerie Hilger und dem österreichischen Künstler Jakob Kirchmayr entstand. Mit dem Schriftzug „We Danced. And We Danced Close“ referenziert Kirchmayr das Ballmotto der Erotik und Inspiration, das sich im Tanz ebenso wie beim Kaffeegenuss findet. Die Farbe Pink unterstreicht auch das diesjährige Charity-Engagement des beliebten Balls, der die Pink Ribbon Initiative der Österreichischen Krebshilfe unterstützt.

Keine Ausrutscher am glatten Society-Parkett

Auf Einladung von Ballorganisatorin Anna Karnitscher genossen die glanzvolle Ballnacht unter dem Motto „Café Modern: gestern – heute – morgen“ unter anderem Wirtschaftskammer Österreich-Präsident Christoph Leitl, Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec, Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck, die Botschafter Willem Van de Voorde (Belgien) und Vesna Cvjetković (Kroatien), Markus Habsburg-Lothringen, Hausbrandt-Eigentümer Francesco Zanetti, Künstler Jakob Kirchmayr (Gestalter des Julius Meinl Kunstfächers), Sängerin Juliette Mars, die Fotografen Jana Madzigon und Nik Pichler, Ketevan Pepava (1. Solistin des Wiener Staatsopernballetts und Gesicht der diesjährigen Plakatkampagne), Oper Köln-Intendantin Birgit Meyer, PULS 4-Moderatorin und Designerin Silvia Schneider, Intendant Adi Hirschal, Sängerin Patrizia Nessi (Volksoper Wien), Musicaldarsteller Ramesh Nair, Ex-Nationalratsabgeordnete Christine Marek, Societylady Christina Lugner, Werber Mariusz Jan Demner, Schauspielerin Barbara Kaudelka, Schauspieler Morteza Tavakoli, Bestseller-Autor Thomas Raab, Kunst Haus Wien-Kuratorin Verena Kaspar-Eisert, Ottakringer-Vorstandsvorsitzender Sigi Menz, Julius Meinl-Managerin Christina Meinl sowie CEO Marcel Löffler, BWT-Vorstand Gerald Steger, Bariton Clemens Unterreiner, Unternehmer Hans Staud, Opernsängerin Annely Peebo, Sängerin Sandra Pires, Coca-Cola Country General Manager Frank O’Donnell, Designerin Birgit Indra, Hofburg Vienna-Direktorin Alexandra Kaszay, PULS 4-Moderatorin und Pink Ribbon-Botschafterin Johanna Setzer, Autor Thomas Taschner, Manner-Manager Mathias Walser, Ottakringer-Vorstandsvorsitzende Christiane Wenckheim, die Brau Union-Direktoren Markus Liebl und Magne Setnes, Winzer Krems-Direktor Franz Ehrenleitner, Schlumberger-Geschäftsführer Walter Wallner, WienTourismus-Direktor Norbert Kettner, Galerist Ernst Hilger, die Kaffeesieder Irmgard, Anita und Berndt Querfeld, Café Mozart-Eigentümerin Andrea Winkler, Café Prückl-Eigentümerin Christl Sedlar, die Schweizerhaus-Eigentümer Hanni und Karl Jan Kolarik, Mediziner Afshin Assadian, Wirtschaftsbund Wien-Direktor Christoph Biegelmayer, Wirtschaftskammer Wien-Vizepräsident Josef Bitzinger, Wirtschaftskammer Wien-Fachgruppenobmann Peter Dobcak, Sänger Gary Howard, Künstlerin Vasilena Gankovska, MAC Hoffmann-Eigentümerin Alexandra Graski-Hoffmann, Wien Modern-Direktor Bernhard Günther, Balletttänzer Gregor A. Hatala, Volksoper Wien-Direktor Christoph Ladstätter, Wiener Staatsopernballett-Direktor Manuel Legris, Kunstexperte Gerald Matt, Austrian Airlines-Marketingmanager Michael Rettenegger und MTS Wien-Geschäftsführerin Gabriela Schmidle.

Über den Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer

Der Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer ist ein Zusammenschluss der traditionellen und innovativen Kaffeehäuser Wiens. Das Hauptaugenmerk des Klubs der Wiener Kaffeehausbesitzer liegt auf der Förderung kultureller Projekte in den Kaffeehäusern. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört darüber hinaus die Vertretung des Klubs und seiner Mitglieder gegenüber Medien, Verwaltung und Interessenten aus der Wirtschaft. Die Schaffung eines Netzwerkes und die Förderung des Erfahrungsaustausches, sowie die gegenseitige Unterstützung in Notsituationen gehören ebenfalls zu den Fundamenten des Klubs. Durch Weiterbildungsveranstaltungen und Exkursionen soll das allgemeine Niveau erhalten und gesteigert werden. Mit dem traditionsreichen Ball der Wiener Kaffeesieder veranstaltet der Klub einen der glanzvollsten Bälle Wiens, der 2018 bereits zum 61. Mal stattfinden wird. Weitere Informationen auf http://www.kaffeesieder.at und http://www.kaffeesiederball.at.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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