Meret Oppenheim-Retrospektive des Bank Austria Kunstforum Wien mehrfach ausgezeichnet – BILD/VIDEO

Erste posthume Retrospektive außerhalb der Schweiz anlässlich des 100. Geburtstags der Ausnahme-Künstlerin wurde mehrfach ausgezeichnet. Dritter Standort für Ausstellung in Frankreich.

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Wien (LCG) – Über gleich mehrere Top-Platzierungen in internationalen Rankings können sich Bank Austria Kunstforum Wien-Direktorin Ingried Brugger und Ausstellungskuratorin Heike Eipeldauer für die Ausstellung der Schweizer Ausnahme-Künstlerin Meret Oppenheim freuen, die von 21. März bis 14. Juli 2013 im Ausstellungshaus auf der Freyung zu sehen war und anschließend im Berliner Martin-Gropius-Bau gezeigt wurde. Das norwegische Fachportal kunstkritikk.no wählte sie zu den Empfehlungen des Jahres, im deutschen Fachmagazin Kulturnews belegte sie mit der Retrospektive über Yoko Ono in der Frankfurter Schirn Kunsthalle ex aequo den zweiten Platz als beste Ausstellung des Jahres nach der Präsentation von Sasha Waltz im ZKM in Karlsruhe. Auch in nationalen Rankings belegt die Oppenheim-Ausstellung des Bank Austria Kunstforum Wien Top-Platzierungen: Die Wiener Stadtzeitung FALTER listet sie als drittbeste Ausstellung des Jahres und die Tageszeitung Die Presse vergibt Silber. „Die internationale Anerkennung bestätigt das Bestreben des Bank Austria Kunstforum Wien, internationale Größen der Kunst erstmalig in Österreich zu präsentieren“, freut sich Brugger über die positive Medienresonanz.

Zwtl.: Dritte Station für Oppenheim-Ausstellung in Frankreich

Aufgrund des hohen Publikumsinteresses wird die Schau nach Präsentationen im Bank Austria Kunstforum Wien und dem Martin-Gropius-Bau in Berlin (Deutschland) ab 13. Februar 2014 im LaM - Lille Métropole Musée d'art moderne, d'art contemporain et d'art brut zu sehen sein. „Der dritte Standort bestätigt das internationale Format der in Wien kuratierten Ausstellung und den bedeutenden künstlerischen Stellenwert von Oppenheim“, so Brugger abschließend.

Zwtl.: Über die Ausstellung „Meret Oppenheim“

Meret Oppenheim (1913 – 1985) zählt zu den bedeutendsten und eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Bereits in jungen Jahren wurde sie in Paris als Schöpferin einer mit Pelz überzogenen Tasse – „Frühstück im Pelz“ – zur Legende. Seither galt sie als skandalumwitterte Muse, als geheimnisvolles Modell und als wichtigste Vertreterin des französischen Surrealismus. Ihr vielfältiges Oeuvre, das gleichermaßen Malerei, Skulptur, Dichtung und Design umfasst, entzieht sich jeder stilistischen Einordnung und stringenter Entwicklung. Oppenheims Interesse gilt der Verwandlung zwischen den Geschlechtern, zwischen Mensch und Tier, Natur und Kultur, Traum und Wirklichkeit. Mythen, Spiele und Träume dienen ihr ebenso als Ausgangspunkt wie literarische Vorlagen und die Schriften C.G. Jungs. In den 1970er Jahren wird Oppenheim, die sich vehement gegen gesellschaftlich zugewiesene Geschlechterrollen einsetzt, zu einer zentralen feministischen Identifikationsfigur. „Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie sich nehmen“, lautete ihr Credo.

Das Bank Austria Kunstforum Wien präsentierte 2013 anlässlich ihres 100-jährigen Geburtstags die erste posthume Retrospektive zu Meret Oppenheim außerhalb der Schweiz.

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Bank Austria Kunstforum Wien

Adresse:  1010 Wien, Freyung 8
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LCG14007, 2014-01-16