Gleich 21 Athleten aus vier Sparten werden im August in Berlin für Österreich an den Start gehen. Trotz einiger noch zu glättender Wogen, ist der Verband sportlich so breit aufgestellt wie noch nie.
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Wien (LCG) – Nach dem letzten Tag der Junioren EM in Dordrecht steht nun der endgültige Kader für die EM von 13. bis 24. August 2014 in Berlin fest. Durch das Erreichen des EM-Limits konnten noch fünf Nachwuchsathleten die letzte Qualifikationsmöglichkeit nutzen, um den österreichischen EM-Kader zu verstärken. Ganz wie es OSV-Präsident Stefan Miklauz beim Antritt seines Vorsitzes im Schwimmverband angekündigt hat, stehen der Sport und die Jugendförderung nun im Vordergrund. „Wir werden mit dem größten Aufgebot an österreichischen Sportlern aller Zeiten zur EM fahren“, so Miklauz. “Es ist dem OSV und mir persönlich ein großes Anliegen, die Jugend in Zukunft noch stärker zu fördern. Daher liegt der klare Fokus des OSV auf dem zügigen Ausbau der Leistungszentren “. Es liege noch viel Arbeit vor dem OSV, aber die Weichen in Richtung Zukunft seien richtig gestellt, erklärt Präsident Miklauz.
In der Königsdisziplin, dem Schwimmen, werden gleich 17 Athleten für Österreich an den Start gehen. Unter ihnen Jördis Steinegger, David Brandl, Lisa Zaiser, Jakub Maly, Patricia Hais, Desiree Felner, Christian Scherübl, Birgit Koschischek, Caroline Pilhatsch, Martin Spitzer, Christina Nothdurfter und Katharina Egger. Felix Auböck, Filip Milcevic, Julia Kukla, Lukas Ambros und Heiko Gigler konnten durch ihre guten Leistungen bei der soeben stattgefunden Junioren EM überzeugen. Im Open Water Schwimmen wird Matthias Schweinzer Österreich vertreten. Im Synchronschwimmen in der Allgemeinen Klasse wird Nadine Brandl als einzige österreichische Athletin die Fahnen für den OSV in Berlin hochhalten. Im Wasserspringen schickt der OSV Vorzeigeathlet Constantin Blaha, der gerade beim Welt Cup in Shanghai springt, ins Rennen. Auch Fabian Brandl wird im Wasserspringen an den Start gehen und erstmals mit Blaha im Synchronspringen antreten.
Sebastian Steffan, Sascha Subarsky, Lena Kreundl und Claudia Hufnagl wären zwar für die EM in Berlin qualifiziert, wurden aber vom Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) für die Jugendolympiade nominiert, die fast zeitgleich mit der EM von 16. bis 28. August in Nanjing, China stattfindet.
„Unsere österreichische Schwimmjugend ist so breit aufgestellt wie noch nie und es gibt noch viel Potenzial nach oben. Auch auf internationaler Ebene sitzen wir nicht am Beckenrand“, so Miklauz. „Ich möchte unseren jungen Talenten das größte Lob aussprechen und bin schon sehr gespannt auf ihre Leistungen bei der EM und der Jugendolympiade. Alle Zeichen im österreichischen Schwimmsport stehen auf Fortschritt und wir dürfen auf gute Performances und realistische Chancen auf Medaillen in Berlin und Nanjing hoffen.“
Der österreichische Schwimmverband (OSV) ist der Fachverband aller Landesverbände der österreichischen Bundesländer und deren Mitglieder. Der OSV ist Mitglied der LEN (Ligue Européenne de Natation) und der FINA (Fédération Internationale de Natation Amateur). Der OSV wird in vier olympische Sparten Schwimmen mit Open Water Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserspringen und Wasserball gegliedert. Auch die Sparte Masters wird beim OSV repräsentiert. Die Geschäftsstelle befindet sich in Wien. Weitere Informationen unter http://www.osv.or.at.
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