Nach einem technischen Gebrechen des Wertesystems beim Bewerb vom 3 Meter Brett - erstmalig bei einer EM - längerer Zeitverzögerung und Sprungwiederholung von Constantin Blaha. Beide Österreicher out.
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Berlin/Wien (LCG) – Unter 27 Teilnehmern darunter eine starke Dichte von europäischen Spitzenathleten wie den Deutschen Patrick Hausding und Stephan Feck, den Russen Evgenii Kuznetsov und Ilia Zakharov und dem Ukrainer Illya Kvasha, gelingt es Fabian Brandl und Constantin Blaha leider nicht sich fürs Finale am Nachmittag zu qualifizieren. Erstmalig bei einer EM gibt es ein technisches Gebrechen im Wertesystem der Kampfrichter, der dritte Sprung von Constantin Blaha wird falsch angezeigt und nicht bewertet und muss daher nach längerer Verzögerung und technischen Schwierigkeiten wiederholt werden. „Ich habe mit zwei guten Sprüngen begonnen, auch die Wiederholung des Dritten habe ich noch gut hinbekommen, obwohl der Erste etwas besser war,“ so Blaha nach dem Bewerb. „Ich habe aber noch nie gesehen dass bei einem Großereignis im Wasserspringen ein korrekter Sprung nicht bewertet wird und wiederholt werden muss,“ ergänzt Trainer und ehemaliger Wasserspringer Aristide Brun.
Beide Athleten starten mit guten und sauberen Sprüngen. Mit seinen ersten drei Sprüngen hält Fabian Brandl noch gut mit dem Spitzenfeld mit, leider verliert er bei seinem 2½ Auerbachsalto gehechtet etwas die Konzentration und auch die beiden letzten Sprünge sind nicht mehr ganz sauber. Coco Blaha ergeht es nach der Wiederholung seines dritten Sprunges ähnlich und er kann auch mit seinem schwierigsten Sprung, einem 4½ Salto vorwärts gehockt, nicht mehr anschließen. „Das war dieses Jahr nicht meine beste Saison und auch die Vorbereitung war nicht optimal. Wir schauen jetzt einmal wie das Synchronspringen am Freitag läuft, da sind wir zum ersten Mal am Start und dann fokussiere ich mich auf die Qualifikation für die WM 2015 in Kazan,“ so Blaha abschließend.
Der österreichische Schwimmverband (OSV) ist der Fachverband aller Landesverbände der österreichischen Bundesländer und deren Mitglieder. Der OSV ist Mitglied der LEN (Ligue Européenne de Natation) und der FINA (Fédération Internationale de Natation Amateur). Der OSV wird in vier olympische Sparten Schwimmen mit Open Water Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserspringen und Wasserball gegliedert. Auch die Sparte Masters wird beim OSV repräsentiert. Die Geschäftsstelle befindet sich in Wien. Weitere Informationen unter http://www.osv.or.at.
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