Mit den neuen Trainern Balázs Fehérvári und Sabine Linzatti sind nun im Bundesleistungszentrum Südstadt wieder alle nötigen Voraussetzungen geschaffen, um den österreichischen Schwimmsport mittelfristig auf internationales Spitzenniveau heranzuführen.
Wien (LCG) – Wie schon im 100-tägigen Resümee des neuen OSV-Vorstandes festgelegt und vom Sportministerium in Auftrag gegeben, sind die kontinuierliche Modernisierung und der Ausbau der Leistungszentren ein klar definiertes Ziel der neuen Verbandsführung. „Der sportliche Erfolg steht klar im Vordergrund! Der OSV wird unsere jungen Schwimmer auf breiter Basis an das internationale Spitzenniveau heranführen und ich nehme mich dabei selbst in die Pflicht, die dafür nötige Infrastruktur zu schaffen“, betont Stefan Miklauz, Präsident des Österreichischen Schwimmverbandes.
Ein großer Schritt in Richtung der erfolgreichen Zukunft des österreichischen Schwimmsports sind die Stärkung der Leistungszentren und die Einführung neuer, zeitgemäßer Trainingsansatzätze, um die Schwimmjugend auf breiter Basis und nachhaltig an das internationale Spitzenfeld heranzuführen. Nach den beachtlichen Leistungen unseres Schwimmnachwuchses bei der Jugend-EM in Dordrecht (Niederlande) und der EM in Berlin (Deutschland), sind bereits jetzt fünf Athleten für die Anfang Dezember 2014 stattfindende Kurzbahn-WM in Doha qualifiziert. Die Qualifikationen laufen noch bis Ende November.
Im Rahmen der Neuausrichtung des Verbands hat der OSV-Vorstand nun bestmögliche Voraussetzungen für den nachhaltigen sportlichen Erfolg mit dem neuen Trainerduo im Bundesleistungszentrum Südstadt geschaffen. Mit dem neuen ungarischen Spitzentrainer Balázs Fehérvári und der Österreicherin Sabine Linzatti wurde das Trainerteam in der Südstadt komplett erneuert. Fehérvári zählt zu den besten Trainern Europas; bis zuletzt war er beim Ungarischen Olympischen Komitee unter Vertrag und konnte neben elf Europameistertiteln noch unzählige weitere Medaillen holen und seine Nachwuchsschwimmer konsequent in den Medaillenrängen platzieren. Zumindest bis zu den Olympischen Spielen 2020 möchte er gemeinsam mit den Leistungssportzentren Linz und Graz das österreichische Schwimmnationalteam auf breiter Basis auf internationales Spitzenniveau führen.
Nicht nur die handelnden Personen sind neu, sondern vor allem auch der Trainingszugang: Ergänzend zum Schwimmtraining wird nun auch intensiv auf Ernährungsspezialisten, Mentaltrainer und Sportärzte gesetzt, um die Leistungssportler intensiv zu unterstützen und betreuen. Sportliche Spitzenleistungen sind nur mit einem ganzheitlichen Trainingsansatz der individuell auf den einzelnen Athleten zugeschnitten ist möglich. „Wir bieten den Athleten ein ganzheitliches Training mit optimalen und umfassenden Voraussetzungen, die den internationalen sportlichen Erfolg von morgen ermöglichen“, ergänzt Miklauz. Neben dem Leistungszentrum in Linz unter Erfolgstrainer Marco Wolf, aus dessen Schmiede auch EM-Bronzemedaillen-Gewinnerin Lisa Zaiser kommt, und dem Leistungszentrum in Graz unter Dirk Lange, dem ehemaligen und langjährigen Trainer der Deutschen Nationalmannschaft, soll die Südstadt künftig als führendes nationales Leistungszentrum eine Vorzeigefunktion in Österreich übernehmen.
Der österreichische Schwimmverband (OSV) ist der Fachverband aller Landesverbände der österreichischen Bundesländer und deren Mitglieder. Der OSV ist Mitglied der LEN (Ligue Européenne de Natation) und der FINA (Fédération Internationale de Natation Amateur). Der OSV wird in vier olympische Sparten Schwimmen mit Open Water Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserspringen und Wasserball gegliedert. Auch die Sparte Masters wird beim OSV repräsentiert. Die Geschäftsstelle befindet sich in Wien. Weitere Informationen unter http://www.osv.or.at.
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