Miklauz verlässt Verband nach Auffassungsunterschieden über Verbandsführung. Vize-Präsidenten übernehmen Verbandsführung bis zum nächsten ordentlichen Verbandstag.
Wien (LCG) – Heute, Mittwoch, gab Stefan Miklauz seinen Rücktritt als Präsident des Österreichischen Schwimmverbands (OSV) bekannt. Er wurde beim außerordentlichen Verbandstag am 29. März 2014 zum neuen Präsidenten des Verbands gewählt. Als Grund führt Miklauz „unterschiedliche Auffassungen über die Verbandsführung“ an. In Übereinstimmung mit den Statuten wird die Führung des OSV mit sofortiger Wirkung von den Vize-Präsidenten Gerd Lang, Stefan Opatril und Peter Rothbauer übernommen.
„Wir danken Stefan Miklauz für sein Engagement und die geleisteten Erfolge und bedauern sein Ausscheiden. Der eingeschlagene Kurs hin zu einem professionellen, leistungsorientierten und transparenten Sportverband ist durch die personelle Konstanz in der Führung des Schwimmverbands gewährleistet“, kommentieren die Vizepräsidenten.
„Ich danke allen, die mit mir intensive Arbeit geleistet haben und den Österreichischen Schwimmverband in ausgesprochen schwierigen Zeiten ein Stück weit voran gebracht haben. Ich hinterlasse ein geordnetes Tagesgeschäft und drücke den Athletinnen und Athleten die Daumen für sportliche Erfolge bei den bevorstehenden Bewerben“, verabschiedet sich Miklauz vom Verband.
Der österreichische Schwimmverband (OSV) ist der Fachverband aller Landesverbände der österreichischen Bundesländer und deren Mitglieder. Der OSV ist Mitglied der LEN (Ligue Européenne de Natation) und der FINA (Fédération Internationale de Natation Amateur). Der OSV wird in vier olympische Sparten Schwimmen mit Open Water Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserspringen und Wasserball gegliedert. Auch die Sparte Masters wird beim OSV repräsentiert. Die Geschäftsstelle befindet sich in Wien. Weitere Informationen auf http://www.osv.or.at.
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