HO GALLERY zeigt eine exklusive Werkselektion von Künstler Sebastian Bieniek unter dem Ausstellungstitel „Years, Problems, Dollars and Kisses“ und lädt zur Vernissage am Donnersta, 30. September 2015, um 19.00 Uhr. Ausstellung von 1. Oktober bis Ende November 2015 bei freiem Eintritt zu besichtigen.
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Wien (LCG) – Bereits zum zweiten Mal holt Galerist Martin Ho den Berliner Starkünstler Sebastian Bieniek in die HO GALLERY in der Wiener Wollzeile. Unter dem Titel „Years, Problems, Dollars and Kisses“ wird eine exklusive Auswahl seiner Werke präsentiert, die sich mit der ewigen Wiederholung und Wiederkehr als gestaltendes Element und vielleicht als einzig veränderndes Element des immer Gleichen auseinander setzt.
„Ich schätze Bieniek als Künstler und seine Arbeiten sehr. Ende 2013 gelang ihm der weltweite Durchbruch und noch bevor im vergangenen Jahr der große Medienansturm folgte, stellte er seine Werke der ‚Doublefaced’-Serie bei uns in der HO GALLERY aus, womit wir die Ersten in Österreich waren. Das macht mich sehr stolz“, freut sich Ho.
Der Auseinandersetzung mit Wiederholung und Wiederkehr als gestaltendes Element und vielleicht als einzig veränderndes Element des immer Gleichen fügt Bieniek hinzu:
„’Gut, gut’ ist nicht das gleiche wie ‚gut’ und ‚ja-ja’ ist nicht das gleiche wie ‚ja’. Und ein Haufen von aufeinandergestapelten Steinen ist nichts anderes als eine Pyramide und damit der Inbegriff und die Wiege dessen, was wir Kultur nennen.“
Um dem auf die Schliche zu kommen, was aus einzelnen aneinandergereihten Tönen ein Lied und was aus aneinandergereihten Worten eine Geschichte macht, arbeitet Sebastian Bieniek in Serien. Die Serie ist dabei keine Abfertigung des immer Gleichen sondern eine geradezu notwendige Fortführung des Eigentlichen bis zu dem Moment, wo es "von alleine" aufhört und somit "von alleine" ein angemessenes Ende und damit die endgültig abschließende Form und seine Berechtigung findet, meint Bieniek. Dabei sind die Serien des Künstlers, im Unterschied zu dem gängigen Begriff der Serie, nicht an der Technik der Serie sondern an dem Begriff der Serie, also dem Konzentrat und Konzept dessen was eine Serie bedeutet, interessiert. Demzufolge ist Bieniek's Serie nicht nur eine Aneinanderreihung von Werken, sondern vor allem von Inhalten.
Der Künstler, der als einer der fünf einflussreichsten in Berlin lebenden Künstler gehandelt wird, gilt auch als der Künstler, der mit wenigen Strichen ein Gesicht zu einem den Zeitgeist prägenden „Meme“ (Anmerkung: in sozialen Medien viral verbreitendes Internetphänomen) umdefinieren, der Bedeutendes durch nur wenige Buchstaben als Lächerliches entlarven und der aus Gewöhnlichem Ungewöhnliches machen kann.
Den Grundstein für seine Galerie setzte Unternehmer, Gastronom und Kunstsammler Martin Ho mit der Gründung von Yoshi’s Contemporary Art Gallery. 2011 verwandelte er die Räumlichkeiten des ehemaligen Atelier-Kinos in der Wollzeile in eine Galerie und einen Concept-Store. Auf über 500 Quadratmetern präsentierte er bereits Werke von Künstlergrößen wie Andy Warhol, Damien Hirst, Jean-Michel Basquiat, Takashi Murakami, von den Fotografenlegenden Lawrence Schiller, Terry Richardson und in einer Soloexhibition Fotokunst des Helnwein-Sprosses Cyril Helnwein, sowie Werke der Streetartists ROA und Shepard Fairey. Mit der Umbenennung Anfang 2015 in HO GALLERY wich auch der Concept Store, sodass sich die Galerie nun auf zwei Ebenen erstreckt. Die kuratorische Leitung übernimmt Lotte Puschmann, die gemeinsam mit Ho den Schwerpunkt auf österreichische Kunst, sowie die Förderung junger heimischer Nachwuchskünstler festlegt. Mehr Informationen unter http://www.ho-gallery.com.
~ HO GALLERY präsentiert Sebastian Bieniek Vernissage: Mittwoch, 30. September 2015 Uhrzeit: 19.00 Uhr Ausstellung: 1. Oktober bis Ende November 2015 Besichtigung: Dienstag bis Samstag Uhrzeit: 10.00 bis 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung Ort: HO GALLERY Adresse: 1010 Wien, Wollzeile 17 Lageplan: http://goo.gl/maps/WRvKX Website: http://www.ho-gallery.com ~
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