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Wien (LCG) – Die Bank Austria vergibt seit 2010 jedes Jahr den mit insgesamt 218.000 Euro dotierten Bank Austria Kunstpreis, die höchste privatwirtschaftliche Kulturförderung des Landes. Heuer wurden davon zum ersten Mal 110.000 Euro für „Reward based“-Crowdfunding-Projekte zur Verfügung gestellt. Als Partner für die Crowdfunding-Kampagne holte sich die Bank Austria mit https://wemakeit.com eine der größten und erfolgreichsten Crowdfunding-Plattformen Europas mit starkem Fokus auf Kulturprojekten an Bord.
Aus über 70 Einreichungen nominierte ein prominent besetztes Kuratorium vor dem Sommer 32 Kultur-Projekte für einen besonderen Crowdfunding Prozess: Ab dem 10. September 2015 hatten diese Anwärter 45 Tage lang Zeit, auf der speziellen Bank Austria Kunstpreis-Seite von https://wemakeit.com ihr Zielbudget zu erreichen und auf dem Weg dorthin vom Bank Austria Kunstpreis zu profitieren: Sobald ein Projekt nach erfolgtem Startschuss mit mindestens 20 Unterstützerinnen und Unterstützern das erste Drittel seines Finanzierungsbedarfs erreicht hatte, wurde das komplette zweite Drittel von der Bank Austria zugesagt. Das letzte Drittel musste schließlich wieder über die Crowd finanziert werden.
30 Projekte schafften ihre Zielvorgaben in der ersten Runde, insgesamt wurden von 2098 Unterstützern und Unterstützerinnen 330.346 Euro finanziert. Mit 38.285 Euro konnte das Projekt des Fotomagazins EIKON „5X5 Photo Tracks“ die höchste Zielsumme erreichen. Die A.S.H. - Austrian Superheroes erzielten mit 205 Prozent das höchste Überfunding und mit 181 Personen die höchste Unterstützungs-Anzahl. Birgit Graschopf konnte ihre Zielsumme am schnellsten erreichen. Der Funding-Beitrag der Bank Austria betrug 100.219 Euro, die Differenz auf 110.000 Euro wird in jenes Projekt investiert, das nun nachrücken kann: Ab 28.Oktober 2015 bewirbt sich das „bockwerk“, ein Projekt des Vereins Ute Bock, mit dem Ziel, durch Handwerk und Design eine Perspektive für Flüchtlinge zu schaffen, um Unterstützer und Unterstützerinnen.
„Wir haben mit der Crowdfunding-Kampagne des Bank Austria Kunstpreises einen neuen Weg der alternativen Kulturfinanzierung begonnen“, unterstreicht Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko. „Der neue Preis stellt nicht mehr nur ein Qualitätssiegel für alle Kunstinteressierten dar. Indem wir private Financiers mit an Bord holen, stellt er auch einen beachtlicherer Hebel für die Kulturfinanzierung dar.“
Unterstützer und Unterstützerinnen finden die Kampagnen auf der Bank Austria Kunstpreis-Seite auf http://wemakeit.at/bankaustriakunstpreis.
Weitere 100.000 EUR vergibt die Bank Austria im Rahmen des Kunstpreises an bestehende Institutionen für ihre Verdienste um den Kunst- und Kulturstandort Österreich. Dies erfolgt mittels eines vom Crowdfunding losgelösten Nominierungsprozesses durch eine prominent besetzte Jury. Dieselbe Jury vergibt auch den mit 8.000 EUR dotierten Preis für Kulturjournalismus.
Weitere Informationen zum Bank Austria Kunstpreis auf http://www.kunstpreis.bankaustria.at.
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