110.000 Euro gingen an 30 Crowdfunding-Projekte und der Große Bank Austria Kunstpreis mit 100.000 Euro wurde an das Theater der Jugend verliehen. Norbert Mayer von Die Presse ist Kulturjournalist des Jahres.
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Wien (LCG) – Viel Neues gab es bei der sechsten Auflage des höchstdotierten privaten Kunstpreises Österreichs am Freitagabend im Wiener Theater in der Josefstadt, der erstmals vom designierten Vorstandvorsitzenden der Bank Austria Robert Zadrazil verliehen wurde. Bereits im Vorfeld flossen insgesamt 110.000 Euro an 30 erfolgreiche Crowdfunding-Projekte, bevor gestern, Freitag, die Gewinner des Großen Bank Austria Kunstpreises und der Kulturjournalist des Jahres gekürt wurden.
„Mit der Initiative ‚Gemeinsam für ein besseres Miteinander’ setzt die Bank Austria wichtige Impulse für den Standort Österreich. Der Bank Austria Kunstpreis und Sozialpreis bringen zusätzliche Gelder und Aufmerksamkeit für gesellschaftlich relevante Projekte“, sagte Zadrazil. „Der Preis entwickelt sich weiter und als Finanzdienstleister sind wir stolz darauf, das größte Crowdfunding-Projekt des Landes ins Leben gerufen zu haben, das Kulturschaffenden noch mehr Möglichkeiten bietet.“
Über den Großen Bank Austria Kunstpreis kann sich das Theater der Jugend freuen, das jährlich über 300.000 junge Besucher aller Altersstufen anzieht und als größte Theaterorganisation für Kinder und Jugendliche in Europa gilt. „In Zeiten klammer Kassen ist ein Preis aus der Wirtschaft ein ermutigendes Zeichen“, freute sich Thomas Birkmeir, künstlerischer Direktor des Theater der Jugend. Das Preisgeld möchte das Theaterhaus auch in soziale Projekte zur Flüchtlingsintegration investieren.
Als Kulturjournalist des Jahres wurde Die Presse-Feuilletonist Norbert Mayer ausgezeichnet, womit sich die Qualitätszeitung nach der Auszeichnung von Chefredakteur Rainer Nowak als Journalist des Jahres gleich über die zweite hochkarätige Auszeichnung in diesen Tagen freuen kann. „Schreiben ist das Handwerk und Sprache das Werkzeug“, freute sich Mayer.
Mit dem Bank Austria Sozialpreis wurden insgesamt 27 gesellschaftlich relevante Projekte für ein besseres Miteinander ausgezeichnet. In Wien erhielten „Sale für alle“, „Deutsch zum Mitnehmen“ und „Gesund Wohnen im Grätzel“ den mit 10.000 Euro dotierten Preis.
Auf Einladung des Bank Austria-Vorstands gratulierten den insgesamt 43 Preisträgern beim anschließenden Cocktail im Theater in der Josefstadt unter anderem Hausherr Herbert Föttinger, Caritas-Präsident Michael Landau, Politikerin Heide Schmidt, Unternehmerin Maria Rauch-Kallat, Kunstsektionschefin Andrea Ecker, Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder, Star-Architektin Mia Papaefthimiou, Medienjurist Georg Zanger, die ORF-Moderatoren Verena Scheitz und Andreas Onea, Musiker Yury Revich, die Label-Bosse Walter Gröbchen und Richard Winter, Kulturjournalist Thomas Trenkler, Die Presse-Chefredakteur Rainer Nowak, Eventplan-Geschäftsführer Martin Brezovich, Kulturlady Sylvia Eisenburger-Kunz, Kulturmanager Peter Bogner, die Politiker Erhard Busek und Hilde Hawlicek, die Bank Austria-Vorstände Dieter Hengl und Jürgen Kullnigg, Musiker Florian Krumpöck, Medienunternehmer Stefan Piech, Generalleutnant Christian Segur-Cabanac und Fazioli-Botschafter Gustav Sych.
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