Am 23. Februar 2016 eröffnet Direktorin Ingried Brugger ihre neue Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien, die dem polnischen Grafen Balthasar Klossowski de Rola gewidmet ist.
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Wien (LCG) – Er gilt als großer Einzelgänger der Moderne, dessen Landschafts-, Interieur-, Katzen- und Mädchen-Bilder in Künstlerkreisen schon früh wegen ihrer „transzendenten Schönheit“ geschätzt wurden. Immerhin: Rainer Maria Rilke war sein Mentor, David Bowie sein Bewunderer, Alberto Giacometi, Federico Fellini, Joan Miró oder Salvador Dali waren Freunde des polnischen Grafen. Picasso oder die Agnellis sammelten ihn gleichwohl mit Leidenschaft, wie sich überhaupt Balthus’ Werk zum größten Teil im Besitz privater Sammler befindet.
Obwohl Balthus als Künstler sechs Jahrzehnte lang inspirierte und beeinflusste, blieb er als Person der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Und doch ließ sich Victoria Beckham bei eigenen Fotoshootings gerne ebenso von seinen Bildern inspirieren wie Kylie Minogue. Für Albert Camus entwarf er Bühnenbilder und Kostüme, und Tony Curtis erkor sein Grand Chalet im schweizerischen Rossinière zur Pilgerstätte, die bis heute von zahlreichen prominenten Anhängern zwischen Mick Jagger und Madonna, dem Dalai Lama und – zuletzt – James Franco besucht wurde, und über das Wim Wenders aktuell einen Film dreht.
Balthasar Klossowski de Rola, aka Balthus, der sein Privatleben gern als Mysterium pflegte; ihm widmet Ingried Brugger im Bank Austria Kunstforum Wien nun erstmals in Österreich ab 24. Februar 2016 eine monografische Ausstellung, die in Kooperation mit den Scuderie del Quirinale in Rom entstanden ist und vom Kunsthistoriker-Legende Jean Clair begleitet wurde.
Auch in Wien haben sich zahlreiche Prominente zur Eröffnung der Ausstellung, die Bestsellerautor Michael Köhlmeier am 23. Februar 2016 begleitet vom Janoska Ensemble standesgemäß im Palais Ferstel vornehmen wird, angemeldet: Angeführt von Balthus’ Witwe Setsko Comtesse de Rola, Tochter Harumi und Sohn Thadée de Rola (im übrigen Expartner von Model Loulou de la Falaise) planen ein Stelldichein unter anderem Kulturminister Josef Ostermayer, die Künstler Christian Ludwig Attersee, Erwin Bohatsch, Gerhard Bronner, Gunter Damisch, Maria Lahr, Jürgen Messensee oder Daniel Spoerri, Schriftsteller Gerhard Roth, Designer Robert La Roche, die beiden Museumsdirektorinnen Karola Kraus (mumok) und Bettina Leidl (Kunsthaus Wien), Balthus-Fans wie Sylvia Eisenburger-Kunz, Albert Fortell, Elisabeth Gürtler, Günter Rhomberg, Hubertus von Hohenlohe, Ingrid Wendl-Turkovic, Georg Zanger, oder Physiker Anton Zeilinger, die Galeristen Ernst Hilger und Silvia Steinek, Wiens Wirtschaftselite unter anderem vertreten durch Klaus Fassbender (L’Oréal), Erich Hampel (UniCredit Bank Austria), Werner Kretschmer (Pioneer), Birgit Kuras (Wiener Börse) oder Hanno und Irmgard Soravia sowie Größen der Kommunikationsbranche wie Mariusz Jan Demner, Christian Pöttler (echo medienhaus), Eva Radinger (Licht ins Dunkel), Christian Rainer (profil) mit seiner Nadja Bernhard (ORF), Sigmar Schlager (Falter) und Ernst Swoboda (Kronehit).
Anlässlich einer Ausstellungseröffnung 1967 in der Londoner Tate-Galerie meinte Balthus kokett: „Balthus ist ein Maler, über den nichts bekannt ist.“ Das sollte sich mit der Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien schlagartig ändern.
Erstmals in Österreich präsentiert das Bank Austria Kunstforum Wien eine Retrospektive zum Werk von Balthasar Klossowski de Rola (1908–2001), genannt „Balthus“, einem der großen Einzelgänger unter den Malerfiguren des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung beleuchtet Balthus’ Werk von seiner frühen Auseinandersetzung mit dem Quattrocento über seine Arbeiten im Umkreis von Surrealismus und neuer Sachlichkeit zwischen Frankreich, dem deutschsprachigen Raum und Italien bis hin zu seiner Beschäftigung mit Ostasiatischer Kunst. Balthus, der die Gegenständlichkeit nie in Frage gestellt hat pflegt abseits der Entwicklung aller Avantgarden seinen eigenen Stil der „anderen Moderne“.
Die Unterstützung der Familie des Künstlers sowie Leihgaben aus internationalen Sammlungen – Centre Pompidou, Musée national d’art moderne , Paris, The Art Institute of Chicago, Tate London, The Metropolitan Museum of Art, New York – unterstreichen die Bedeutung dieses Projektes.
Die Ausstellung ist von 24. Februar bis 19. Juni 2016 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen.
Eröffnung Balthus Datum: Dienstag, 23. Februar 2016 Uhrzeit: 18.30 Uhr Ort: Bank Austria Kunstforum Wien Adresse: 1010 Wien, Freyung 8 Website: http://www.kunstforumwien.at Facebook: http://www.facebook.com/kunstforumwien Twitter: https://twitter.com/kufowien Lageplan: http://g.co/maps/k9ffd
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