iab austria: Regierungsprogramm kann digitaler Gamechanger für Österreich werden – BILD

Zentrale Anliegen der iab-Mitglieder wurden berücksichtigt. Erstmals steht Digitalisierung ganz oben auf der Agenda. Jetzt geht es um die treffsichere Umsetzung mittels Leuchtturmprojekten in enger Partnerschaft mit der Online-Wirtschaft.

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Wien (LCG) – Das interactive advertising bureau austria begrüßt ausdrücklich die Vorhaben der neuen Bundesregierung in Bezug auf Digitalisierung und Online. Zahlreiche langjährige Anliegen der Branche wurden im neuen Regierungsprogramm umfassend berücksichtigt. Unter anderem entspricht die Errichtung einer interministeriellen „Task-Force Digitalisierung“ einem Grundsatzvorschlag des iab. Die Etablierung von Chief Digital Officers in den Bundesministerien unterstreicht den hohen Stellenwert von Digitalisierung. Als essenziell für Österreich sieht der Schrittmacher der heimischen Digitalbranche darüber hinaus das Bekenntnis, sich bei der ePrivacy-Richtlinie auf europäischer Ebene aktiv einzubringen.

„Das neue Regierungsprogramm könnte zu einem digitalen Gamechanger für Österreich werden. Es ist überaus erfreulich, dass sich die Bundesregierung zu einer richtungsweisenden Digitalstrategie bekennt. Als starke Stimme der Digitalwirtschaft ist es für uns sehr ermutigend, dass die Schaffung eines 'Level Playing Fields' mit globalen Digital Giants ganz oben auf der politischen Agenda steht“, so iab austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Bisnode), die auch die Arbeitsgruppe Public Affairs leitet. 

Auch im Bildungsbereich setzt die Bundesregierung mit der geplanten Digitalisierungsoffensive und dem Ausbau digitaler Lehrberufe wichtige Schritte, um dringend benötigte Fachkräfte auszubilden. Der Aufbau einer „Austrian Digital Academy“ als Online-Plattform für lebenslanges Lernen in Verknüpfung mit dem digitalen Bürgerkonto ist ein weiterer Impuls, um Österreich an die Spitze zu bringen.

Medienpolitischer Vorstoß für „Level Playing Field“

Im Regierungsprogramm wird richtig festgehalten: „Online-Giganten wie Facebook, Google oder YouTube haben sich de facto zu Monopolisten entwickelt, was weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Medienbereich hat.“ Im Regierungsprogramm wird ein klares Bekenntnis zu einem „Level Playing Field“ geäußert, wie vom iab austria bereits mehrfach gefordert.

„Insbesondere der Plan zu einer ePrivacy-Ausnahmeregelung für Mediendienste zur Verhinderung von massiven Wettbewerbsnachteilen gegenüber globalen Digital Giants untermauert den Willen der Bundesregierung zur Schaffung eines erstklassigen Digitalstandorts für Österreich“, kommentiert Vetrovsky-Brychta weiter.

Digitale Betriebsstätte schafft Wettbewerbs- und Steuergerechtigkeit

Die Einführung der digitalen Betriebsstätte ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, um multinationale Werbeträger zu einer fairen Steuerleistung in Österreich zu bringen.

„Das Fazit für uns ist klar: Der erste Schritt für eine starke Digitalzukunft ist geglückt. Nun geht es um die Umsetzung mittels gut gemanagter Leuchtturmprojekte. Dafür benötigt es neue Formen der Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft. Wir als iab bieten hierfür unsere volle Unterstützung an. Das Expertenwissen unserer Mitglieder steht zur Verfügung und wir freuen uns, wenn wir unseren Beitrag leisten können“, so Vetrovsky-Brychta abschließend. 

Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)

In der Österreich-Sektion des iab (interactive advertising bureau – Verein zur Förderung der digitalen Wirtschaft) haben sich über 130 führende Unternehmen der digitalen Wirtschaft organisiert. Sie setzen Maßstäbe für die digitale Kommunikation, unterstützen die werbetreibenden Unternehmen mit Expertise, sorgen für Transparenz und fördern den Nachwuchs. Durch die Vielfalt der Mitglieder aus allen Bereichen der digitalen Wirtschaft, ist der ganzheitliche Blick auf die für die Branche relevanten Themen gewährleistet. Das iab austria ist in ständigem Austausch mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessensgruppen. Weitere Informationen auf https://www.iab-austria.at.

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LCG17481, 2017-12-20