Wiens Operette am Sprung nach China – BILD

Dienstagabend feierten die Staatsopern-Stars Ildikó Raimondi und Herbert Lippert Premiere von „O-MIA: Operette Made in Austria“. Nächster Halt China, Japan und Deutschland.

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Wien (LCG) – Dienstagabend stand die Wiener Stadthalle, die heuer ihr 60-jähriges Programmjubiläum mit rot-weiß-rotem Schwerpunkt feiert, ganz im Zeichen der leichten Muse: Die Staatsopern-Solisten Ildikó Raimondi und Herbert Lippert präsentierten ihr neues Programm „O-MIA: Operette Made in Austria“, mit dem sie das Genre abseits von Kitsch und Klischees in einer multimedialen Konzertshow neu interpretieren. Mit Hits wie „Heut‘ bin ich mit dem Glück per Du“ (Oscar Strauß), „Ein Walzer muss es sein“ (Leo Fall) oder „Meine Lippen, die küssen so heiß“ (Franz Lehár) entführten sie das begeisterte Premierenpublikum in das goldene Wien um die Jahrhundertwende und werfen einen historisch-dokumentarischen Blick hinter die Kulissen jener Zeit.

„Oper und Operette sind ein Geschwisterpaar, das immer schon verbunden ist. Im Land der Operette muss es einfach eine Veranstaltung geben, die das Genre neu interpretiert und neue Fans begeistert. Operette ist einfach herzerwärmend!“, schwärmt Raimondi bei der anschließenden Premierenfeier auf der Probebühne der Wiener Stadthalle.

„Operettenmelodien waren schon immer dazu da, um das Leben leichter und schöner zu machen. Die Operette hat mich seit jeher fasziniert und ich bin über die Jahre ein echter Operettenfreak geworden. Mit ‚O-MIA: Operette Made in Austria‘ werden wir in den nächsten Jahren auf der ganzen Welt eine neue Seite der Operette zeigen“, sagt Lippert.

Nach einer zweiten Aufführung in der Wiener Stadthalle wird das Programm demnächst im Fernsehen zu sehen sein und im nächsten Jahr die Bühnen in China, Japan und Deutschland erobern.

Operettenfans in der Wiener Stadthalle

Auf die gelungene Premiere von „O-MIA: Operette Made in Austria“ stießen bei der anschließenden Premierenfeier mit den beiden Publikumslieblingen unter anderem an: Jurist Manfred Ainedter, Regisseur Felix Breisach, Künstlermanager Rudolf Buchmann, Österreichischer-Musiktheaterpreis-Präsident Karl-Michael Ebner, Staatsopern-Ensemblemitglied Donna Ellen, Wiener-Stadthalle-Geschäftsführer Wolfgang Fischer, VAMED-Direktor Gerhard Gucher, Wiener-Stadthalle-Prokuristin Magdalena Hankus, Hilton-Vienna-Danube-Waterfront-Direktor Markus Hussler, Ferrari-Experte Heribert Kasper, Liszt-Festival-Intendant Eduard Kutrowatz, Netzwerkerin Maria Rauch-Kallat, Vizehonorarkonsulin Birgit Sarata, Charity-Lady Jeannine Schiller, Intendant Harald Serafin, Schauspieler Johannes Silberschneider sowie die Galeristen Claudia und Martin Suppan.

O-MIA: Multimediale Zeitreise in die Blütezeit der Operette

Mit ihrem neuen Programm „Behind the Mirror“ laden die Publikumslieblinge zu einer fulminanten Zeitreise in die Blütezeit der Wiener Operette ein. Das multimediale Operettenkonzert in der Wiener Stadthalle wirft einen Blick hinter die Kulissen jener Zeit, in der Komponisten wie Johann Strauß, Carl Michael Ziehrer oder Franz Lehár Welthits schrieben. Gemeinsam mit den St. Florianer Sängerknaben und dem eigens formierten O-MIA-Jugendorchester öffnen die Staatsopernsolisten ein buntes Programmbouquet mit den bekanntesten Hits der Operette. Bei dem historisch-dokumentarischen Operettenevent trifft Tradition auf modernen Zeitgeist – multimedial und einfach genial!

Weitere Informationen auf http://www.o-mia.com.

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LCG18174, 2018-05-16