Dank der unermüdlichen Putztrupps der MA 48, einer Million Pink Orbit-Mehrwegbecher und der ARA-Initiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“ wird das 35. Donauinselfest (22. bis 24. Juni 2018) wieder zu einem der umweltfreundlichsten Festivals.
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Wien (LCG) – Während tausende Inselfans das vielfältige Programmfeuerwerk an Musik-, Action-, Sport- und Fun-Highlights des 35-jährigen Jubiläumsfests der SPÖ Wien von 22. bis 24. Juni 2018 genießen, sorgen die unermüdlichen Putztrupps der MA 48 drei Tage lang für ein sauberes Festivalgelände. Täglich nach Veranstaltungsende wird der angefallene Müll der Gäste fachgerecht entsorgt. Mehr als 100 MitarbeiterInnen der MA 48 sowie mehr als 30 Fahrzeuge und Geräte wie Groß- und Kleinkehrmaschinen, Laubsauger, Straßenwasch- und Müllsammelfahrzeuge sind jeweils ab 4.00 Uhr bis mittags des nächsten Tages zur Reinigung des gesamten Veranstaltungsgeländes im Einsatz.
Rund 900 Müll- und Altstoffgefäße verschiedenster Größen werden auf dem 4,5 Kilometer langen Festivalgelände aufgestellt und durch 200 zusätzlich aufgestellte Springkörbe verdichtet. Zum Abtransport des Mülls wird ein Kranwagen verwendet. Restmüll, PET-Flaschen, Metalle und Altspeiseöl werden direkt von den GastronomInnen getrennt und in Sammelsäcken für Restmüll, Plastikflaschen und Metallverpackungen gesammelt. Weiters werden den GastronomInnen Küchentonnen für Speisereste zur Verfügung gestellt. Für die BesucherInnen stehen verschiedene Altstoffsammelstellen bereit.
Seit 2005 hat das Donauinselfest flächendeckend auf waschbare Mehrwegbecher umgestellt, heuer mit neuem Kooperationspartner Pink Orbit. Damit leistet die Großveranstaltung einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Heuer stehen eine Million Mehrwegbecher bereit, wobei fünf Ausgabestellen für die GastronomInnen und 13 Becherrückgabehütten für die BesucherInnen vorgesehen sind. Ein Mehrwegbecher ersetzt während seiner Lebensdauer bis zu 300 Einwegbecher.
„Bei Europas größtem Open-Air-Festival mit freiem Eintritt wird die Abfallvermeidung groß geschrieben. Die waschbaren Mehrwegbecher bewähren sich seit vielen Jahren auch auf der Insel und vermeiden seit 2005 in Summe 49.500 Kilogramm Restmüll und 433.500 Kilogramm CO2. Wien ist hier europaweit Vorreiterin!“, so Umweltstadträtin Ulli Sima.
Mit dem patentierten Mehrwegbechersystem Stack-Cup führt Pink Orbit ein ressourcenschonendes Bechersystem auf dem Donauinselfest ein. Stack-Cup Becher sind recyclebar, mehrfach wiederverwendbar und tragen zur Sensibilisierung für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen bei. Im Vergleich zu anderen Mehrwegbechersystemen können die Stack-Cup Becher auch in gefülltem Zustand in ihren Henkeln ineinander gestapelt werden. Erstmals werden die Mehrwegbecher auch direkt auf der Donauinsel gewaschen. Durch die eigens entwickelte Reinigungslogistik von Pink Orbit wird Wasser gespart und Transportwege werden verkürzt, wodurch ebenfalls die Umwelt geschont wird.
Großveranstaltungen wie das Donauinselfest sind trotz des unermüdlichen Einsatzes der MA48 Putztrupps und der Verwendung von Mehrwegbechern sogenannte Littering-Hotspots. Die Umweltinitiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“ ist am Festival-Wochenende mit ihrem Maskottchen „Citycleaner“, einem Infostand, Videospots und einem Gewinnspiel, das zum Nachdenken anregt, auf der Donauinsel anzutreffen. Die Initiative will die BesucherInnen mit einem spielerischen Ansatz aber mit Nachdruck dort abholen, wo Littering passiert. Sie macht vor Ort gegen das achtlose Wegwerfen von Abfall mobil.
„Reinwerfen statt Wegwerfen“ ist die größte österreichweite Plattform zum Thema Anti-Littering. Die Initiative der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) realisiert und fördert seit 2012 bewusstseinsbildende Maßnahmen für ein sauberes Österreich und geht gegen das achtlose Wegwerfen von Müll auf der Straße, in der Landschaft oder in Gewässern vor. Jedes Jahr werden zahlreiche regionale Projekte umgesetzt oder unterstützt und Events in ganz Österreich besucht, um vor Ort Aufklärungsarbeit zu betreiben. Die Umsetzung erfolgt unter Einbindung der ARGE Nachhaltigkeitsagenda der Wirtschaftskammer Österreich.
Bei der „Wien Energie/Radio Wien/HITRADIO Ö3 Festbühne“ und der „radio FM4/Planet.tt Bühne“ kommen die mit witzigen Aufschriften versehenen Toiletten zum Einsatz: zwei WC Container, sechs WC-Anhänger inklusive eines barrierefreien Zusatzmoduls. Die von der MA 48 bereitgestellten WC-Anlagen sind besonders sparsam im Wasserverbrauch und beim Abwasser. Die Urinale kommen bereits seit Jahren ohne Wasser aus. Die Kabinen der WC-Anhänger verfügen - ähnlich wie in Zügen und Flugzeugen - über ein Vakuum-Spülsystem. Der Frischwasserverbrauch kann dadurch um rund 75 Prozent reduziert werden. Somit wird das Befüllen der Wassertanks und das Absaugen des Fäkalientanks reduziert - ideal für Großveranstaltungen ohne Wasser- und Abwasseranschluss.
Für den Fall, dass FestivalbesucherInnen etwas verlieren, stellt die MA 48 vier Fundboxen für die Dauer des Donauinselfests zur Verfügung. Die Standorte sind – in unmittelbarer Nähe zu den Polizeistationen – bei der Floridsdorferbrücke, Brigittenauer Brücke, Reichsbrücke und der „DMAX Austria Action & Fun Insel“. Detaillierte Infos liegen vor Ort bei der Polizei auf. Spätestens ab Dienstagfrüh sind sämtliche während der Veranstaltung abgegebenen Fundgegenstände im Zentralen Fundservice (1050 Wien, Siebenbrunnenfeldgasse 3) bereit zur Ausfolgung an die rechtmäßigen BesitzerInnen. Für etwaige Anfragen steht die Fundservice-Hotline ebenfalls ab Dienstag, 8.00 Uhr, zur Verfügung (Tel. Nr. +43 1 4000-8091).
Das Wiener Donauinselfest wird von der SPÖ Wien veranstaltet und ist das größte Open-Air-Festival in Europa mit freiem Eintritt. Von 22. bis 24. Juni 2018 wird es ein hochkarätiges Musik-, Action- und Fun-Programm bieten. Die Besucherinnen und Besucher erwarten über 600 Stunden Programm auf elf Bühnen und 18 Themeninseln. Das Donauinselfest ist seit 35 Jahren eine kulturelle Visitenkarte für das pulsierende, weltoffene und zukunftsorientierte Wien.
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+++ BILDMATERIAL +++
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