American Chamber of Commerce in Austria und U.S. Embassy zeigen, wie US-Unternehmen weltweit und in Österreich mit dem Ausnahmezustand durch die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Verbreitung erfolgreich umgehen.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Roland Rudolph
Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=3AJbszN5Sn4
Wien (LCG) – Mehr als 300 Unternehmen, die hierzulande für rund 30.000 Arbeitsplätze verantwortlich zeichnen, sind in der American Chamber of Commerce in Austria vereinigt. Darunter zahlreiche US-Unternehmen mit Niederlassungen in Österreich. Anlässlich der Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Verbreitung hörte sich die US-Handelskammer gemeinsam mit der U.S. Embassy bei führenden Unternehmen um, wie sie mit der Ausnahmesituation umgehen.
„So unterschiedlich die Beiträge der Firmen auch sind, um die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zu lösen: Geteiltes Wissen und Allianzen sind der Weg, um in die Recovery-Phase zu kommen. Team Spirit ist der Schlüssel, um sowohl global als auch national anzupacken“, fasst AmCham-Austria-Präsident Martin Winkler (Oracle) zusammen.
IBM stellt Wissenschaftlern und zivilen Einrichtungen auf der ganzen Welt die enorme Rechenleistung ihrer Supercomputer, „Virus Tracking“ und einen Assistenten für künstliche Intelligenz zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit dem Weißen Haus und dem US-Energieministerium hat der IT-Konzern eine Arbeitsgemeinschaft gestartet, um die besten Supercomupter der Welt zu vereinen und im Kampf gegen COVID-19 für Forschungszwecke bereitzustellen. Gemeinsam mit Cisco bietet IBM heimischen Schulen 90 Tage lang kostenfreien Support und Zugang zur Kommunikationssoftware „Webex“. Kleinere Unternehmen kommen derzeit zur Unterstützung der österreichischen Wirtschaft in den kostenfreien Genuss von Diensten wie „Aspera on Cloud“ oder virtueller Cloud-Server.
Weitere Informationen auf https://www.ibm.com/impact/covid-19
Microsoft unterstützt Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt beim Übergang zum digitalen Fernunterricht mit Leitfäden, Webinaren und Live-Support für die Kommunikationsplattform „Microsoft Teams“. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen werden sechs Monate lang mit kostenlosem Zugang und Service für „Microsoft Teams“ über Office 365 unterstützt. Durch die störungsfreie Kommunikation möchte Microsoft das medizinische Personal im Alltag entlasten.
Weitere Informationen auf https://news.microsoft.com/de-at/presskits/covid-19-so-unterstutzt-microsoft
In einem Fünf-Punkte-Plan fördert Pfizer Strategien, um Wissen und Technologien im Kampf gegen das Virus zu teilen. Zudem bietet das Pharmaunternehmen Produktionskapazitäten an und möchte Mitarbeiter mobilisieren. Zusammen mit BioNTech arbeitet Pfizer im Rahmen einer engen Kooperation bereits an einem Impfstoff gegen das Virus. In Österreich unterstützt Pfizer die Caritas bei ihrem Nothilfefonds und verstärkt die Ressourcen, um die Versorgungen mit über 130 benötigten Medikamenten sicherzustellen.
Weitere Informationen auf https://www.pfizer.at/presse/newsroom
Der Healthcare-Konzern Medtronic veröffentlichte kürzlich die Designspezifikationen für sein Beatmungsgerät PB 560, ein kompaktes, leichtes und tragbares Gerät für Kinder und Erwachsene, das sowohl in Spitälern als auch im Heimbereich eingesetzt werden kann. Unterschiedlichen Industriezweigen soll es dadurch ermöglicht werden, Beatmungsgeräte schnell herzustellen, um den globalen Engpass zu bewältigen.
Weitere Informationen auf https://www.medtronic.com/us-en/e/open-files.html?cmpid=vanity_url_medtronic_com_openventilator_Corp_US_Covid19_FY20
Takeda hat gemeinsam mit Biotest, BPL, LFB und Octapharma und CSL Behring eine Allianz zur Entwicklung einer COVID-19-Behandlung auf Plasma-Basis ins Leben gerufen. In der Studienentwicklung wird ein Medikament zur Behandlung von Menschen mit starken Folgeschäden durch COVID-19 erforscht.
Weitere Informationen auf https://www.takeda.com/newsroom/newsreleases/2020/global-plasma-leaders-collaborate-to-accelerate-development-of-potential-covid-19-hyperimmune-therapy
Die österreichische Anwaltskanzlei Dorda beschäftigt sich in einer eigenen Task Force mit den Verordnungen der österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Verbreitung. Sie erarbeitet generelle Richtlinien und konkrete Hinweise zu Arbeits- und Gesellschaftsrecht sowie Konsumentenschutz. Damit unterstützt sie vor allem internationale Unternehmen, die in Österreich angesiedelt sind.
Weitere Informationen auf https://www.dorda.at/news/dorda-corona-task-force
Die American Chamber of Commerce in Austria (AmCham Austria) setzt sich als privatwirtschaftlich organisierte U.S. Handelskammer in enger Zusammenarbeit mit der U.S.-Diplomatie für den Ausbau der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten ein. Als aktive Interessensvertretung repräsentiert sie U.S.-Unternehmen, die am österreichischen Markt aktiv sind, und unterstützt österreichische Unternehmen bei ihren Erfolgen in den Vereinigten Staaten. Als Business-Enabler fördert sie die transatlantische Zusammenarbeit und vernetzt gemeinsame Wirtschaftsinteressen. Weitere Informationen auf http://www.amcham.at.
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