Ende der Schaumweinsteuer stärkt österreichische Produzenten – BILD

Sektkellerei KATTUS begrüßt die Abschaffung der Schaumweinsteuer. Sie bringt Wettbewerbsgerechtigkeit für österreichische Produkte, hilft der angeschlagenen Gastronomie entlastet die Umwelt und schafft Arbeitsplätze.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Alexander Gotter

Wien (LCG) – Die heute verkündete Abschaffung der Schaumweinsteuer ist ein begrüßenswerter Schritt für das Wiener Traditionsunternehmen KATTUS. Der Verzicht auf Steuereinnahmen in der Höhe von 25 Millionen Euro kommt vor allem heimischen Produzenten zugute. Die Einführung der Bagatellsteuer führte ab 2014 zu einem Einbruch des österreichischen Sektmarktes um rund 25 Prozent. Diese wichtige Maßnahme der österreichischen Bundesregierung bringt nur Gewinner hervor: Die stark in Mitleidenschaft gezogene Gastronomie profitiert ebenso wie die Konsumenten. Letztlich können sich vor allem landwirtschaftliche Produzenten durch die neue Steuergerechtigkeit höhere Absatzmengen erwarten.

„Die Abschaffung der Schaumweinsteuer ist essenziell, um den gestiegenen Wunsch der Konsumentinnen und Konsumenten nach regionalen und lokalen Produkten zu fairen Preisen zu erfüllen. Wir sind erleichtert, dass auch unseren Partnerinnen und Partnern in der Gastronomie durch dieses umfassende Maßnahmenpaket der österreichischen Bundesregierung am Weg in die ‚neue Normalität‘ geholfen wird“, sagt Johannes Kattus.

Abschaffung der Schaumweinsteuer bringt positive Umwelteffekte

Kattus erhofft sich durch die neue Wettbewerbsgerechtigkeit auch positive Effekte auf die Umwelt. Ein höherer Konsum lokaler Produkte führt zu kürzeren Transportwegen und reduziert die CO2-Belastung. Regionale Wertschöpfung wird gestärkt, wodurch positive Effekte auf den Arbeitsmarkt zu erwarten sind.

Über KATTUS

KATTUS wurde 1857 von Johann Kattus als Spezereiwarenhandlung für Wein, Kaffee, Tee, Südfrüchte, Spirituosen und Champagner gegründet. Mit seiner eigenen Kaviarproduktion belieferte KATTUS Kaiser- und Fürstenhöfe in Wien und Sankt Petersburg (Russland), woraus internationale Geschäftsbeziehungen entstanden, die bis heute andauern. 1890 nahm Johann Nepomuk Kattus die Sekterzeugung auf und wurde acht Jahre später zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt. Als Innovationstreiber am heimischen Schaumweinmarkt führte das Familienunternehmen 1992 Frizzante in Österreich ein. Unter der Leitung von Maria und Ernst Polsterer-Kattus zählt das Unternehmen mit Sitz in Wien heute zu den führenden Schaumweinherstellern und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. Die eigene Produktpalette umfasst rund 30 Schaumweine in den Sorten Sekt, Frizzante, Prosecco und Bio-Sekt. KATTUS unterstützt den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, über den Sie sich auf https://www.verantwortungsvoll.at informieren können. Weitere Informationen zum Unternehmen auf https://kattus.at.

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LCG20177, 2020-05-11