Ohne Daten wird es nicht gehen: Die Zukunft der Analyse-Tools – BILD

Im Rahmen eines interaktiven „Digi Talk“-Events des iab austria beschäftigen sich Experten am 28. Juni 2022, um 16.30 Uhr, erneut mit der Frage nach der datenschutzkonformen Gewinnung von Analysedaten.

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Wien (LCG) – Die voreilige Berichterstattung rund um das nicht rechtskräftige Urteil zweier Datenschutzbehörden im Zusammenhang mit Klagen des Aktivisten Max Schrems hat Unruhe in die Digitalwirtschaft gebracht. War anfangs noch von einem Verstoß gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung bei der Nutzung von Google Analytics die Rede, zeigte sich schnell, dass die Lösung im Detail liegt und es auf spezifische Einstellungen und Vertragskonstellationen ankommt. Fest steht: Wer erfolgreich Digitalmarketing betreiben möchte, braucht Analysedaten – und wer Daten analysiert, steht nicht automatisch mit einem Fuß im Kriminellen.

Trotzdem reißt die Diskussion nicht ab und es herrscht Verunsicherung in der Branche. Das bevorstehende Ende der Third Party Cookies muss in der langfristigen Planung ebenso berücksichtigt werden wie Auswirkungen des Digital Services Acts der Europäischen Union. Diese startet derzeit mit dem Transatlantic Data Privacy Framework wiederum einen neuen Anlauf für digitale Rechtssicherheit im transtlantischen Datenverkehr, nachdem Schrems das Privacy Shield zu Fall gebracht und damit neue Hürden für die Digitalwirtschaft errichtet hat, die für europäische Anbieter Nachteile im globalen Wettbewerb mit sich bringen.

Obwohl das Thema nicht neu ist, besteht nach wie vor großer Gesprächsbedarf, um jetzt die Weichen für eine rechtssichere und datenschutzkonforme Nutzung von Analyse-Tools zu stellen und sich rechtzeitig auf künftige Entwicklungen vorzubereiten.

Unter dem Titel „Future of Analytics“ holt die Arbeitsgruppe Public Affairs des interactive advertising bureau austria Experten auf die interaktive Bühne des „Digi Talk“, um den Blick in die Zukunft zu richten und sich mit Ansätzen auseinanderzusetzen, welche die Digitalwirtschagt weiterbringen. Unter der Moderation von iab-austria-Präsident Markus Plank diskutieren Markus Fallenböck (Own360), Leiter der iab-austria-Arbeitsgruppe Public Affairs, Klaus Müller (Jentis), Ilona Van de Bildt (Google) und Lisa Weichselbaum (e-dialog).

Der „Digi Talk“ wird auf Zoom abgehalten. Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenlos. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm auf iab-austria.at


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iab austria „Digi Talk“: Future of Analytics
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Datum:   Dienstag, 28. Juni 2022
Uhrzeit: 16.30 Uhr
Ort:     Zoom Online Meeting
Website: iab-austria.at

Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)

Mit über 200 Mitgliedern aus allen Teilbereichen (Verlagshäuser und Medienunternehmen, Werbetreibende, Agenturen, technische Dienstleister und Start-ups) ist das iab austria die größte unabhängige Interessenvertretung der österreichischen Digitalwirtschaft. Das iab austria entwickelt im Dialog der spezialisierten und vernetzten Arbeitsgruppen mit allen Stakeholdern holistische Sichtweisen und vertritt die Interessen der gesamten Digitalwirtschaft konsensual. Um den Digitalstandort zu stärken, entwickelt das iab austria technische und rechtliche Standards sowie Aus- und Weiterbildungsprogramme, fördert den Wissensaustausch durch Veranstaltungen und Publikationen, veranstaltet mit dem iab webAD den wichtigsten Preis der Digitalwirtschaft und vertritt die politischen Interessen auf nationaler und europäischer Ebene. Weitere Informationen auf iab-austria.at

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LCG22228, 2022-06-14