Anton Bruckner Privatuniversität legt Grundstein für Weiterentwicklung des Schauspiel-Instituts

Umfangreiche Evaluierung durch Experten, Verbesserung des Curriculums und Veränderung der Institutsleitung.

Linz (LCG) – Die Anton Bruckner Privatuniversität setzt ein weitreichendes Maßnahmenpaket zur Evolution des Instituts für Schauspiel um. Dadurch soll die Möglichkeit zur freien künstlerischen Entfaltung sowohl für Studierende als auch Mitarbeitende nachhaltig gesichert und eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Instituts angestoßen werden. Die Anton Bruckner Privatuniversität definiert sich als Ort des künstlerischen und wissenschaftlichen Diskurses, der ein attraktives Umfeld des respektvollen und wertschätzenden Miteinanders bietet, das sowohl Lehrenden als auch Studierenden optimale Entwicklungsmöglichkeiten in der Lehre und Forschung ermöglicht. Bereits vor einigen Wochen wurde ein detaillierter Leitfaden ausgearbeitet, der sowohl Mitarbeitenden als auch Studenten zur Verfügung gestellt wird und die Sensibilisierung gegenüber diskriminierendem Verhalten erhöht.

Zukunft des Schauspiel-Instituts wird gemeinsam mit Experten gestaltet

Nach Mobbing-Vorwürfen entschied sich das Präsidium auf Empfehlung einer internen und allparteilichen Evaluierungs-Kommission, internationale Experten beizuziehen, um die Neuausrichtung des Instituts für Schauspiel zu begleiten. Der weiteren Entwicklung des Instituts geht ein begleitender Audit durch Experten der deutschen Evaluationsagentur Evalag aus Baden-Württemberg voraus. Das auf Mediation, Coaching, Teamentwicklung und Konfliktmanagement spezialisierte Institut I.FS aus Linz wird bei der Erarbeitung neuer Kommunikationsprozesse begleiten und durch seine Expertise die Stärkung eines konstruktiven Miteinanders fördern. Besonderes Augenmerk liegt auf der gremialen Zusammenarbeit in Institutskonferenzen oder Arbeitsgruppen.

Verbesserte Studienbedingungen durch neues Curriculum

Die Studienkommission erhält den Auftrag, das Curriculum zu überprüfen und hinsichtlich einer ausgewogenen Arbeitsbelastung sowohl für Studierende als auch Lehrende zu überarbeiten. Studierenden sollen künftig mehr Optionen bei der Auswahl von Fächern und Lehrenden offenstehen, womit sie ihr Studium individueller gestalten können. Das Prinzip der Freiheit der universitären Lehre wird durch diese Maßnahme wieder in den Vordergrund gerückt. Gleichzeitig wird das Vizerektorat für Lehre die nötigen Weichen stellen, um die Zusammenarbeit zwischen dem Schauspiel-Studio mit dem Linzer Landestheater realistisch und studierbar im Curriculum abzubilden.

Personelle Neuaufstellung ebnet den Weg für nachhaltige Optimierungen

Auch in personeller Hinsicht wird das Institut für Schauspiel verändert, um den Weg für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung und bessere Studienqualität zu ebnen. Nach der Abberufung der bisherigen Institutsdirektorin, die weiterhin als Professorin dem Lehrkörper der Anton Bruckner Privatuniversität angehören wird, soll nach der Evaluation durch Evalag satzungsgemäß die Leitung des Instituts zur Wahl ausgeschrieben werden. Durch die interimistische Leitung des Instituts sind sowohl die Kontinuität in der Lehre als auch die rasche Umsetzung des Maßnahmenpakets gewährleistet.

Weitere Informationen auf bruckneruni.at

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LCG23077, 2023-03-14