Diversity Barbecue über den Dächern Wiens – BILD

Bereits zum zweiten Mal luden e-dialog und das interactive advertising bureau austria zum Diversity Barbecue über den Dächern Wiens, um den Austausch in der Branche zu fördern und Erfolgsmodelle vorzustellen.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Christian Jobst

Wien (LCG) – „Diversität entsteht aus Diskurs und Austausch. Mit dem Diversity Barbecue möchten wir das Thema in der Branche weitertreiben“, begrüßt e-dialog-CEO Andrea Swift am Donnerstagabend zum zweiten Diversity Barbecue in Kooperation mit dem iab austria.

„Hate Speech und Diskriminierung gehören zu den großen Problemen in der Digitalwelt. Es braucht mehr Bewusstsein in der Branche, um dagegen anzukämpfen und sich wirksam als Gemeinschaft dagegen zu stellen“, so iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger.

Millad Shahini (Allianz) und Diego del Pozo (LWND) haben mit der Kampagne #BereitFürsLeben im letzten Jahr die Menschen gefragt, was ihnen den meisten Mut abfordert. Nach einigen Monaten schlug in sozialen Medien ein Sujet mit zwei homosexuellen Männern Wellen und sorgte trotz organischer Ausspielung auf Facebook für überdurchschnittlich hohe Reaktionen, wobei rund die Hälfte der Kommentare negativ waren. Einige Kunden drohten sogar, die Versicherung zu wechseln, wobei sich alle Versicherungen hierzulande für Diversität stark machen. Gemeinsam mit anderen führenden Versicherern wurden gemeinsame Sujets ausgespielt, in denen sich alle Institutionen gemeinsam als Branche zu Diversität bekennen.

„Wir können nicht oft genug betonen, dass kein Platz für Hass ist und wir gemeinsam lauter als Einzelne sind, die sich menschenverachtend äußern“, fasst Shahini zusammen.

Vienna-Pride-Organisatorin Katharina Kacerovsky-Strobl (Stonewall) spricht sich für gemeinsame positive Botschaften aus, um Menschen für Ideen und Haltungen zu begeistern. Aktuell müssen die Botschaften aufgrund des politischen Rechtsrucks wieder konkreter und pointierter werden.

Beim zweiten Diversity Barbecue wurden unter anderem gesichtet: Cornelia Augustin (RMS Austria), Jennifer Branley (Httpool), Maja Crnogorac (Vereinigte Bühnen Wien), Rebecca Dietrich (IP Österreich), iab-austria-Vizepräsident André Eckert (Audienzz), Phillip Fumolo (Brame), Gerhard Günther (Digitalsunray Media), Michael Hahn (A1), Lisa Hörbinger (Interspar), Monika Kugler (Futuro Holding), Gerald Linke (Httpool), Britta Majer (Outbrain), Josef Mantl (JMC), Stephanie Mauerer (e-dialog), Andreas Miksik (Gewista), iab-austria-Präsidentin Rut Morawetz (A1), Jennifer Moth (Dentsu), Brigitta Nemeth (Adwork), Sara Ostermann (ORF-Enterprise), Michael Prüwasser (Der Standard), Helene Roba (Wien Tourismus), Georg Scheu (YOC), Magdalena Schindler (RMS Austria), Barbara Stadler (Group M), Marion Stelzer-Zöchbauer (COPE), Amir Tavakolian (Virtual Identity), Oliver Trapp (ORF-Enterprise), Thomas Urban (Traffic3), Martina Werner (Outbrain) oder Hannes Wurzwallner (Capture Media).

Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)

Mit über 200 Mitgliedern aus allen Teilbereichen (Verlagshäuser und Medienunternehmen, Werbetreibende, Agenturen, technische Dienstleister und Start-ups) ist das iab austria die größte unabhängige Interessenvertretung der österreichischen Digitalwirtschaft. Das iab austria entwickelt im Dialog der spezialisierten und vernetzten Arbeitsgruppen mit allen Stakeholdern holistische Sichtweisen und vertritt die Interessen der gesamten Digitalwirtschaft konsensual. Um den Digitalstandort zu stärken, entwickelt das iab austria technische und rechtliche Standards sowie Aus- und Weiterbildungsprogramme, fördert den Wissensaustausch durch Veranstaltungen und Publikationen, veranstaltet mit dem iab webAD den wichtigsten Preis der Digitalwirtschaft und vertritt die politischen Interessen auf nationaler und europäischer Ebene. Weitere Informationen auf iab-austria.at

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LCG24311, 2024-08-30