Vier Auszeichnungen für die Volksoper Wien, drei für die Wiener Staatsoper und je zwei für das Landestheater Linz, das Theater an der Wien sowie die Salzburger Festspiele. „Beste männliche Hauptrolle“ geht an Michael Volle, Harald Serafin wird für sein Lebenswerk geehrt und Asmik Grigorian erhält den „Großen Preis der Jury“.
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Wien (LCG) – Am Sonntagvormittag wurden im Rahmen des Österreichischen Musiktheaterpreises erneut zahlreiche herausragende Produktionen sowie außergewöhnliche Künstler aus den Bereichen Oper, Operette und Musical geehrt. Die Entscheidung über die Nominierungen und Preisträger oblag der Fachjury, die sich unter dem Vorsitz von Heinz Sichrovsky (News, ORF III) und Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung) aus Miriam Damev (Der Standard, Falter), Jörn Florian Fuchs (Deutschlandradio, Salzburger Nachrichten), Nikolaus Immanuel Köhler (Art Quarterly), Daniel Lohninger (Niederösterreichische Nachrichten), Stefan Musil (Kronen Zeitung), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Robert Quitta (Merker Online), Walter Weidringer (Die Presse), Michael Wruss (Oberösterreichische Nachrichten) und Susanne Zobl (Kurier) zusammensetzte.
Die Wiener Staatsoper vereint die Auszeichnungen in den Kategorien „Beste männliche Hauptrolle“ sowie „Beste weibliche Nebenrolle“ auf sich, die Volksoper Wien brilliert in den Kategorien „Bester männlicher Nachwuchs“, „Beste Ausstattung“ und „Beste musikalische Leitung Nachwuchs“. Den Sonderpreis „Jugendprojekt“ teilen sich beide Häuser. Zwei Prämierungen für sich beanspruchen konnten darüber hinaus das Landestheater Linz für „Beste weibliche Hauptrolle“ und „Beste Gesamtproduktion Musical“, das Theater an der Wien für „Beste Gesamtproduktion Operette“ und „Beste Regie“ sowie die Salzburger Festspiele für „Beste musikalische Leitung“ und „Beste Gesamtproduktion Oper“.
„Mit großer Freude verkünden wir die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner, die mit ihrem Talent, ihrer Kreativität und ihrem unermüdlichen Einsatz das Publikum begeistern und die österreichische Kulturlandschaft nachhaltig geprägt haben. Nicht nur sind sie ein Zeugnis für die Vielfalt und Qualität unseres Musiktheaters, sondern spiegeln auch die enorme Innovationskraft und das künstlerische Engagement wider, das in den verschiedensten Häusern und Ensembles des Landes gelebt wird“, freut sich Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at
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