Kunst und Reisen treffen im exklusivsten Bereich des Flughafens aufeinander. Auftakt für halbjährliche Ausstellungen, die zeitgenössische österreichische Kunst einem internationalen Publikum zugänglich machen.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Krispl Art Inspirations/Christian Mikes
Wien-Flughafen (LCG) – Die Künstler Uli Aigner, Negra Bernhard, Hans Kupelwieser, Ferdinand Melichar, Alois Mosbacher, Markus Redl, Hubert Schmalix, Walter Vopava, Manfred Wakolbinger und Elisabeth Plank machen den Auftakt der neuen VIP Terminal Art Lounge. Das neue Ausstellungskonzept, das Kulturmanager Gerhard Krispl (Krispl Art Inspirations) gemeinsam mit Galeristin Elisabeth Melichar (Smolka Contemporary) aus der Taufe hebt, wurde am Dienstagabend von den Flughafen-Wien-Vorständen Julian Jäger und Günther Ofner gemeinsam mit den VIP Terminal-Geschäftsführern Alexandra Schellhorn und Christoph Schmidt eröffnet.
„Ein Flughafen ist mehr als ein Verkehrsknotenpunkt – er ist der erste und letzte Eindruck, den Gäste von einem Land bekommen und damit eine internationale Visitenkarte für Reisende aus aller Welt. Wer vom VIP Terminal abfliegt oder hier ankommt, wird von exklusivem Ambiente mit Elementen aus dem Wiener Jugendstil begrüßt – und nun auch von zeitgenössischen Werken international bekannter österreichischer Künstlerinnen und Künstler. Wir freuen uns, dass diese Kooperation möglich ist und bedanken uns bei allen Künstlerinnen und Künstlern, sowie den Projektpartnern“, sagen Julian Jäger und Günther Ofner, Vorstände der Flughafen Wien AG.
„Der VIP Terminal ist ein Ort für Menschen mit hohen Ansprüchen – an Service, an Ambiente, an Bedeutung. Mit der Art Lounge öffnen wir die VIP-Salons für zeitgenössische Kunstwerke von namhaften österreichischen Künstlerinnen und Künstlern und unterstreichen damit diesen hohen Anspruch an Klasse und Qualität. Wir freuen uns, dass wir dieses Erlebnis allen Fluggästen, die unsere Services in Anspruch nehmen – unabhängig von Linien- oder Business-Flug – nun zugänglich machen können“, erklären Alexandra Schellhorn und Christoph Schmidt, die Geschäftsführer des VIP Terminal am Flughafen Wien.
„Kunst braucht keine weißen Wände – sie braucht Aufmerksamkeit. Und genau das finden wir hier. Der VIP Terminal ist ein außergewöhnlicher Ort, an dem Menschen unterwegs sind, offen für Eindrücke, in Bewegung – geistig wie physisch. Kunst in diesem Kontext wirkt anders: unmittelbar, überraschend, inspirierend. Das macht diese Zusammenarbeit so besonders“, so Galeristin Elisabeth Melichar (Smolka Contemporary).
„Kunst und Reisen wecken Sehnsüchte, verbinden Menschen und schaffen Inspiration. Mit der VIP Terminal Art Lounge wird das Reiseerlebnis um eine ansprechende Dimension bereichert, die schon vor dem Abheben zu neuen Höhenflügen und Kunstreisen einlädt“, betont Kulturmanager Gerhard Krispl (Krispl Art Inspirations).
Stilvoll inszeniert, professionell kuratiert und eingebettet in ein stark frequentiertes, internationales Ambiente mit Wiener Charme erwarten Passagiere im VIP Terminal am Flughafen Wien künftig halbjährlich wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer österreichischer Künstler. Die Auswahl der aktuellen Präsentation steht für das breite Spektrum aktueller künstlerischer Positionen in Österreich – von skulpturalen Arbeiten über Malerei bis hin zu installativen Formaten. Zu sehen sind die Kunstwerke im gesamten Bereich des VIP Terminals, also den exklusiven Salons und Wartebereichen, im Foyer und in Verbindungsgängen. Ziel der Art Lounge ist es, Kunst in Bewegung zu bringen – dort, wo täglich Begegnung, Abschied und Ankunft stattfinden.
Zur Premiere der neuen Kunstserie gestaltete Redl mit der Skulptur „Triebwerk 1“ ein eigenes Kunstwerk für die eleganten Räumlichkeiten am Flughafen Wien.
Bei der Vernissage im VIP Terminal am Flughafen Wien wurden auf Einladung von Julian Jäger und Günther Ofner sowie Alexandra Schellhorn und Christoph Schmidt unter anderem gesichtet: Peter Affenzeller (Peter Affenzeller Whiskydestillerie Erlebnis- & Genusswelt), Anna Blau (Künstlerin), Bernhard Fragner (Globe Air), , S.E. Jean Graff (Botschaft des Großherzogtums Luxemburg), Wolfgang Haas (Vienna Insurance Group), Herbert Hild (Immobilienunternehmer und MyPlace SelfStorage), Antonia Hoerschelmann (Albertina), Lois Lammerhuber (Edition Lammerhuber), Wolfgang Layr (Volksbank), Paul Leitenmüller (Opinion Leaders Network), Christoph Palascke (Künstler), Philip Alexander Prinzhorn (Prinzhorn Holding), Mario Rehulka (Luftfahrtexperte), Heimo Scheuch (Wienerberger), Eva Schwarzl (Wien IT), Walter Seidl (Spark Art Fair), Rudi Semrad (Unternehmer), Daniel Serafin (Oper im Steinbruch), Günter Thumser (ÖAMTC), Ursula Tuczka (Metropolitain Art Club), Birgit Vikas (Kunsttrans), oder Susanna Zapreva (Verbund).
Der VIP Terminal des Flughafen Wien bietet Premium-Services für Reisende mit höchsten Ansprüchen – unabhängig von Airline oder Ticketklasse. In einem separaten, architektonisch neu gestalteten Gebäude genießen Gäste sechs stilvoll eingerichtete VIP-Salons, persönlichen Check-in, exklusive Sicherheitskontrollen, kulinarischen Service sowie vollelektrischen Limousinen-Transfer direkt zum Flugzeug. Das Designkonzept „Golden Heritage“, umgesetzt im Jahr 2024, verbindet zeitlose Eleganz mit österreichischem Stil. Mit zahlreichen Flugreisenden, darunter Staatsbesuche, CEOs, Künstler und Individualreisende, ist der VIP Terminal ein international frequentierter Ort mit hohem Anspruch – und ab sofort auch eine kulturelle Visitenkarte Österreichs. Weitere Informationen auf viennaairport.com/VIP
Die Galerie Smolka Contemporary wurde im Jahr 2013 von Elisabeth Melichar gegründet. Die Galerie ist im ersten Wiener Bezirk in unmittelbarer Nähe der Staatsoper, der Albertina und des Auktionshauses Dorotheum situiert – somit im Herzen des kulturellen Lebens der Bundeshauptstadt. Die Familie Smolka ist an diesem Standort am Lobkowitzplatz und in der Spiegelgasse seit den 1950er-Jahren präsent. Ursprünglich nur für die weiterhin familiär geführte Rahmenerzeugung, werden die Räumlichkeiten nun in der dritten Generation bespielt. Im Galerieraum am Lobkowitzplatz werden die Ausstellungen für zeitgenössische Kunst gezeigt. Bei den Malern im Galerieprogramm, wie zum Beispiel Ferdinand Melichar, Alois Mosbacher und Hubert Schmalix, handelt es sich vorwiegend um jene Generation, die unter dem Label „Junge Wilde“ in den 1980er-Jahren Bekanntheit erlangte und im Gegensatz zur Konzept- und Performancekunst des vorhergehenden Jahrzehnts eine neue Form von Malerei und Skulptur favorisierte: Es ging um einen ideologisch unbekümmerten Überfluss an Bildlichkeit und Erzählung, bei dem Materialien, Farben und Formen im Zentrum einer expressiven Ausdruckslust standen. Die abstrakte Malerei ist im Programm mit Positionen wie Elisabeth Plank und Walter Vopava ebenfalls prominent besetzt. Neben der Malerei setzt die Galerie einen zweiten Schwerpunkt auf Skulptur und Plastik mit den Künstlern Hans Kupelwieser, Matteo Negri, Markus Redl, Thomas Stimm, Manfred Wakolbinger und Uta Weber. Ebenfalls vertreten werden angewandte Positionen mit Uli Aigner und Gilbert Bretterbauer, Grafik mit Uli Aigner, Peter Hauenschild und Alois Mosbacher sowie Fotografie mit Mario Kiesenhofer und Rita Nowak. Neben der Betreuung von etablierten Künstlern arbeitet die Galerie verstärkt auch mit jungen, aufstrebenden Positionen wie der Malerin Negra Bernhard. Smolka Contemporary versteht sich als Galerie, die durch intensive Zusammenarbeit mit einer begrenzten Anzahl von Künstlerndiesen eine maximale nationale und internationale Visibilität garantieren möchte – dazu bietet der Standort im ersten Wiener Bezirk eine hervorragende Möglichkeit. Weitere Informationen auf smolkacontemporary.at
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