Big Data sind wichtig wie die Erfindung des PCs – BILD
ID: LCG13043 | 05.03.2013 | Kunde: dmcgroup | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation
Autorenpremiere für Rudi Klausnitzer. Medienexperte blickte bei Präsentation seines Buches „Das Ende des Zufalls“ in die Zukunft der Big Data.
Bilder zur Meldung unter http://presse.leisuregroup.at/dmc/endedeszufalls
Wien (LCG) – „Mir war selbst nicht bewusst, welche Datenmenge wir im Laufe eines Lebens mit dem Smartphone, durch Überwachungskameras oder die Straßenmaut produzieren. Derzeit wird sogar das Auto zum Datencenter“, erzählte Medienexperte Rudi Klausnitzer bei der Präsentation seines Erstlingswerks am Dienstagabend bei MORAWA in der Wollzeile. In seinem im Ecowin-Verlag erschienenem Buch mit dem Titel „Das Ende des Zufalls – Wie Big Data uns und unser Leben vorhersehbar machen“ geht Klausnitzer hoch brisanten Fragen auf den Grund. Werden Versicherungsgesellschaften wissen, ob wir nächstes Jahr ins Spital müssen? Kann ein Supermarkt aus dem Kaufverhalten hochrechnen, ob eine Frau schwanger ist, oder wird die Polizei wissen, zu welchem Zeitpunkt die nächsten Einbrüche stattfinden werden?
Kein Grund zur Panik. Obwohl unser gesamtes Leben von der Wiege bis zur Bahre Daten generierend ist, wird die Gesellschaft von Big Data profitieren, wie Klausnitzer ausführte. „Algorithmen sind in der Diagnostik treffsicherer als das Bauchgefühl einzelner Mediziner. Das Expertentum wird infrage gestellt werden“, so der Autor. Für ihn sind Big Data so wichtig wie die Erfindung des PCs, der bekanntlich die Gesellschaft revolutionierte. Für den richtigen Umgang mit der vernetzten Datenmasse wird es allerdings eine Art „Genfer Konvention für Daten“ brauchen. Als negativen Aspekt berichtet Klausnitzer von einem „derzeitigen Wettrüsten der Supermächte für einen Cyber War“. Viel wichtiger seien jedoch die Chancen, die sich in der Entwicklung neuer Produkte und der Erschließung neuer Märkte ergeben. Schließlich haben die Menschen schon immer Daten produziert. Früher konnte man sie nur nicht kombinieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, brachte es Klausnitzer auf den Punkt. Wir und unser Leben werden immer berechenbarer. Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen sich darauf einstellen. Der richtige Umgang mit Daten wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Zwtl.: Prominente Gäste
Bei Hochriegl-Sekt diskutierten beim anschließenden Empfang auf Einladung des Ecowin-Verlags über den persönlichen Umgang mit Big Data unter anderem Christian Konrad, Gerd Bacher, Puls 4-Boss Markus Breitenecker mit seiner Jenny Rose, ORF-Direktor Richard Grasl, KURIER-Chef Thomas Kralinger, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S), ORF-Lady Sissy Mayerhoffer, Medienmanager Niko Pelinka, Universitätsprofessor Arnold Pollak, die ORF-Talkerin Claudia Stöckl, ORF-Landesdirektorin Brigitte Wolf, Unternehmer Thomas Figlmüller, Hochriegl-Managerin Valerie Knoll, Kulturexperte Peter Noever, die Jones-Eigentümer Gabor und Doris Rose, Medienmacher Christoph Kotanko, Schoellerbank-Vorstand Robert Zadrazil, Medienmann Matthias Euler-Rolle mit seiner Gabriela, Benimmexperte Thomas Schäfer-Elmayer, Herausgeber Hans Jörgen Manstein, Horizont-Chefredakteur Sebastian Loudon, Seitenblicker Robert Reumann und City-Politiker Karl Newole.
Zwtl.: Über den Autor
Rudi Klausnitzer, 1948 geboren, leitete nach seinem Studium der Publizistik und Kommunikationstheorie zehn Jahre lang den erfolgreichsten österreichischen Radiosender Ö3, wo er die Morgensendung „Ö3 Wecker“ kreierte und moderierte. 1987 übernahm er die Geschäftsführung und Programmdirektion von SAT1 und wurde kurze Zeit später mit dem Aufbau des deutschen Pay-TV-Senders „Premiere“ betraut. Sein weiterer Weg führte Klausnitzer an die Spitze der Vereinigten Bühnen Wien sowie in die Geschäftsführung des NEWS-Verlags. Im Rahmen seiner Beratungstätigkeit für große Konzerne und gemeinsam mit der Design- und digitalen Kommunikationsagentur DMC, die er vor mehr als 15 Jahren gegründet hat, widmete er sich in den letzten Jahren ganz besonders dem Bereich Internet und der Entwicklung von Social Media.
~ Buchpräsentation: Das Ende des Zufalls Datum: Dienstag, 5. März 2013 Uhrzeit: 19.30 Uhr Ort: MORAWA Adresse: 1010 Wien, Wollzeile 11 Website: http://www.ecowin.at Lageplan: http://goo.gl/maps/0362v ~
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