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Wiener Immobilienmarkt beruhigt sich – GRAFIK

ID: LCG13185 | 16.07.2013 | Kunde: FindMyHome.at | Ressort: Wirtschaft Österreich | APA-OTS-Meldung

Museum Wien © flickr.com/DomDada

Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at weist Stagnation bei Preisen für Eigentums- und Mietobjekte im 2. Quartal 2013 aus.

Grafik zur Meldung unter http://presse.leisuregroup.at/home/immobarometer/Juni2013

Wien (LCG) – Gute Nachrichten für Immobiliensuchende: Laut Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at hat sich der Markt im 2. Quartal 2013 beruhigt. Sowohl bei Miet- als auch bei Eigentumsimmobilien kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen. Der Quadratmeter Eigentum ist in der Bundeshauptstadt um 4.260 Euro zu haben; im 1. Quartal lag der Preis bei 4.270 Euro. Die angebotenen Brutto-Mietpreise inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer sind ebenfalls nur geringfügig von 14,50 Euro auf 14,60 Euro gestiegen. „Der große Hype scheint vorüber zu sein. Wer investieren wollte, um sein Geld sicher anzulegen, hat es in den letzten Jahren schon gemacht“, erklären die Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel vom Portal FindMyHome.at die Beruhigung am Wiener Immobilienmarkt.

Zwtl.: Die Größe macht den Unterschied

Deutliche Unterschiede ergeben sich bei genauerer Betrachtung der Immobiliengrößen. Eigentumsimmobilien über 120 Quadratmeter stehen besonders hoch im Kurs. Hier werden durchschnittlich 4.900 Euro pro Quadratmeter erzielt. Immobilien mit einer Größe von 50 bis 80 Quadratmetern erzielen durchschnittlich 3.968 Euro pro Quadratmeter und damit um 23,5 Prozent weniger als große Wohneinheiten.

Komplett konträr verhält es sich bei den Mieten: Hier sind Objekte mit einer Größe von 50 bis 80 Quadratmetern besonders gefragt und erzielen mit 14,57 Euro pro Quadratmeter einen deutlich höheren Durchschnittspreis als Einheiten jenseits der 120 Quadratmeter: Diese erzielen einen Quadratmeterpreis von 13,73 Euro und damit um 6 Prozent weniger als kleinere Einheiten. „Größere Immobilien mit einer Fläche von 120 Quadratmetern und mehr sind derzeit aufgrund der volatilen Wirtschaftslage schwierig vermittelbar. Die Objekte stehen oft über mehrere Monate leer, bis es zu einem Vertragsabschluss kommt. Arbeitslosigkeit und Wirtschaftslage haben einen deutlichen Einfluss auf die Preisentwicklung“, führen Gabel-Hlawa und Gabriel aus. Für das verbleibende Jahr rechnen die Immobilienexperten mit einem abgeflachten Wachstum. „Der Peak scheint überschritten. Trotz der im internationalen Vergleich noch immer sehr günstigen Immobilienpreise gehen wir von einer Beruhigung des in den letzten Monaten stark aufgeheizten Marktes aus“, so Gabel-Hlawa und Gabriel abschließend.

Zwtl.: Über das Immo-Barometer

Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 25.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at im Beobachtungszeitraum online angeboten werden. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. Die angegebenen Bruttopreise beinhalten Mietpreise inklusive Betriebskosten und Umsatzsteuer. Angebote des geförderten Wohnbaus werden nicht erhoben. Datenquellenfehler und Irrtümer vorbehalten.

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Website: http://www.findmyhome.at
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Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial finden Sie im Pressebereich unserer Website unter http://www.leisure.at. (Schluss)

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