Am Rande des Abgrunds: Sieben Todsünden im Bank Austria Salon – BILD
ID: LCG15157 | 24.04.2015 | Kunde: UniCredit Bank Austria AG | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Eva Resinger diskutierte auf Einladung von Bank Austria Vorstandsvorsitzendem Willibald Cernko mit Peter Simonischek im Barocksaal des Alten Rathauses.
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Wien (LCG) – Abgründe sind Teil unseres Alltags, wenn man an aktuelle Ereignisse wie den Absturz von Germanwings, die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer oder den Terror der IS denkt. Grund genug für Bank Austria Vorstandsvorsitzendem Willibald Cernko, seinen monatlich stattfindenden Salon im Alten Rathaus am Donnerstagabend unter das Thema „Abgründe“ zu stellen. „In Zeiten des Informationsüberflusses bietet der Salon eine Möglichkeit, sich einem Thema tiefergehend zu widmen und zuzuhören“, begrüßte er seine Gäste. Mit Moderatorin Johanna Zugmann diskutierten Publikumsliebling Peter Simonischek und Gerichts-Psychologin Eva Resinger, die erst kürzlich den Alijew-Fall betreute.
„Abgründe haben etwas Verlockendes, und sie machen gleichzeitig Angst, wecken Lust und Neugierde“, meinte Simonischek und spielte damit auf Adrenalin-Sportarten wie Bungee Jumping oder Apnoe-Tauchen an, in denen immer mehr Menschen eine Ausflucht vom Alltagsstress suchen. In seinem Beruf als Schauspieler bezeichnet er Abgründe als Arbeitsgrundlage, da abgründige Charaktere interessanter und spannender sind.
„Abgründe ziehen uns an und faszinieren uns. Mit dieser Faszination am Abnormalen arbeiten auch die Medien“, fasste Resinger zusammen. „Abgründe bieten sich aber nicht als Abschreckung an: Die Todesstrafe in den Vereinigten Staaten senkt die Kriminalitätsrate nicht“, berichtete die renommierte Psychologin aus der Praxis.
Sieben Todsünden werden hierzulande als Abgrund definiert
Die Definition von moralischen Abgründen sei von den Autoritäten und gesellschaftlichen Normen abhängig, denen man sich unterwerfe, waren sich Resinger und Simonischek bei der Diskussion über den IS-Terror einig. Das Töten selbst ist jedoch hierzulande im alltäglichen Sprachgebrauch gängig, wenngleich der Schritt vom Wort zur Tat ein Weiter ist. Mörder wollen Probleme lösen, zeigte Resinger auf. Was man in unseren Breiten als Abgrund versteht, fassten der Schauspieler und die Psychologin mit den sieben Todsüden zusammen: Zu diesen zählen bekanntlich Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit.
Über ihren persönlichen Zugang zu Abgründen diskutierten auf Einladung von Cernko im Anschluss unter anderem auch Bank Austria Vorstand Robert Zadrazil, Unternehmerin Renate Danler, Klavierhaus-Besitzer Gustav Süch, Festspiel-Intendant Thomas Bieber, die Theater-Intendanten Bernd Bienert und Erwin Piplits, PR-Expertin Katharina Gröbl, Medienunternehmer Stefan Piech, Notar Manfred Hofmann, ORF-Kulturexpertin Eva Maria Klinger, Jurist Pierre Jenewein und Bank Austria Kommunikationsleiter Anton Kolarik.
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