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Kippenberger begeistert Kunstfans – BILD/VIDEO

ID: LCG16324 | 08.09.2016 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Ingried Brugger und Robert Zadrazil eröffnen die Martin Kippenberger-Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien © Christian Jobst

Mittwochabend eröffneten Bank Austria-Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil und Bank Austria Kunstforum Wien-Direktorin Ingried Brugger die Martin Kippenberger-Ausstellung. Illustre Gästeschar applaudierte zur Eröffnungsrede von Blixa Bargeld.

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/kunstforum/kippenberger/opening_20160907

Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=wL8TzN94b0k

Wien (LCG) – Mit ihrer Herbstausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien zeigt Direktorin Ingried Brugger einen vielseitigen Provokateur der Kunstszene, der dieser Stadt lange verbunden war. Bis zu seinem Tod im Jahr 1997 lebte Martin Kippenberger in Wien, und er war mit Starfotografin Elfie Semotan verheiratet. Die Personale im Ausstellungshaus auf der Freyung widmet sich einem besonderen Aspekt des Kunst-Punks: Kuratorin Lisa Ortner-Kreil stellt die Sprache in den Vordergrund und zeigt „Kippy“ von einer bisher kaum beachteten Seite.

„Kippenberger ist für seine Vielfältigkeit bekannt, die so facettenreich wie das Bankgeschäft ist. Der Besuch im Bank Austria Kunstforum Wien ist in jeder Hinsicht inspirierend“, sagt Bank Austria-Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil bei der glanzvollen Eröffnung im Palais Ferstel.

„Obwohl ich Kippy kaum kannte, habe ich ihn in meiner Zeit als Schallplattenaufleger immer als anwesend wahrgenommen. In der Paris Bar verbrachte ich mit ihm wohl einen seiner letzten Abende in Berlin“, erzählte Musiker Blixa Bargeld, der eigens zur Eröffnung nach Wien anreiste und aus der gemeinsamen Zeit in Köln und Berlin berichtete. Demnächst wird Bargeld in Wien wieder zu sehen sein – dann im Rahmen seiner großen Tournee.

Lust auf Kippy

Vom „enfante terrible“ der Kunstszene zeigten sich bei der Vernissage und dem anschließenden Dinner im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien auf Einladung von Brugger und Zadrazil unter anderem Starfotografin Elfie Semotan, Politker Josef Ostermayer, Stadthalle Wien-Direktor Wolfgang Fischer, DocLX-Mastermind Alexander Knechtsberger, Künstler Alf Poier, Manager Mario Rossori, ORF-Kulturchef Martin Traxl, Kunstexperte Gerald Matt, Verwaltungsgerichtshof-Präsidentin Brigitte Bierlein, Unternehmer Konstantin Klien, Kulturlady Sylvia Eisenburger-Kunz, Unternehmer Cornelius Grupp, BRD-Botschafter Johannes Haindl, Bank Austria-Aufsichtsratsvorsitzender Erich Hampel, Karrikaturist Tex Rubinowitz, MUMOK-Direktorin Karola Kraus, Pioneer-Vorstand Werner Kretschmer, ERGO-Boss Ingo Lorenzoni, Jurist Hannes Pflaum, die Fotografen Didi Sattmann und Kurt Michael Westermann, Kunsthalle Krems-Direktor Florian Steininger, Werberin Csilla Szechenyi, Networkerin Felicitas Thun-Hohenstein, Schoellerbank-Direktor Farnz Witt-Dörring, Fazioli-Botschafter Gutsav Sych oder die Künstler Peter Kogler und Heimo Zobernig begeistert.

Über die Ausstellung „Martin Kippenberger“

Martin Kippenberger (geboren 1953 in Dortmund, gestorben 1997 in Wien) ist einer der wichtigsten und gleichzeitig umstrittensten Künstler des 20. Jahrhunderts. „Selbstdarsteller“, „enfant terrible“, „Kunst-Punk“ – die Etiketten, die Kippenberger aufgedrückt bekommen hat, sind so zahlreich wie inhaltsleer, immer jedoch konzentrieren sie sich auf die außergewöhnliche Persönlichkeit des Künstlers. Das mag zum einen daran liegen, dass sich um die „großen Nummern“ der Kunst des 20. Jahrhunderts, unter denen Kippenberger mittlerweile zweifelsohne auch rangiert, nach wie vor ein Personenkult rankt. Kippenberger selbst hat diese Tendenz früh erkannt und sie sich zunutze gemacht: Von den ersten Aufklebern bis zu seinen letzten Gemälden – Selbstporträts – bleibt „Kippy“, die Künstlerfigur, eine Konstante. Kippenbergers Werk, das von Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, Plakat, Installation, Performance, Künstlerbuch und Schriften bis hin zu kuratorischen und sammlerischen Praktiken reicht, entzieht sich einer Einordbarkeit und den „Ismen“ der Kunstgeschichte. „Heute denken, morgen fertig“, so eine von Kippenbergers berühmten Prämissen, mit denen er die Utopie künstlerischer Originalität auf den Punkt brachte.

Die Ausstellung ist von 8. September bis 27. November 2016 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich unserer Website auf http://www.leisure.at. (Schluss)

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