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Die Nominierten für den Österreichischen Musiktheaterpreis stehen fest – BILD

ID: LCG18181 | 21.05.2018 | Kunde: Österreichischer Musiktheaterpreis | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Österreichischer Musiktheaterpreis Initiator Karl-Michael Ebner © Roland Rudolph

47 Nominierungen in 14 Kategorien. Preisverleihung am 19. Juni 2018 in der Oper Graz.

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/omtp

Wien/Graz (LCG) – Bereits zum sechsten Mal wird am 19. Juni 2018 der Österreichische Musiktheaterpreis auf Initiative von Karl-Michael Ebner verliehen, um die Leistungen des heimischen Musiktheaters zu würdigen. Erstmalig wird der begehrte Preis heuer nicht in Wien, sondern in der Oper Graz vergeben. Kommendes Jahr findet die Verleihung im Tiroler Landestheater in Innsbruck statt.

„In den Bundesländern ist das Musiktheater ein starker Motor der Kulturszene. Daher kommt der Österreichische Musiktheaterpreis nach fünf Jahren in Wien nun an die Schauplätze im ganzen Land, um herausragende Leistungen zu würdigen und der Vielfalt des Genres eine Bühne zu bieten“, sagt Ebner.

„Zum zweiten Mal unterstützen wir den Off-Theaterpreis, der einen besonderen Stellenwert hat: Er zeichnet die beeindruckenden Leistungen, auch abseits der großen Bühnen, aus. Diese sind nur durch enormes Engagement möglich und für viele Menschen der Einstieg in die kulturelle Vielfalt, die das Land zu bieten hat“, kommentiert Kulturminister Gernot Blümel.

Neue Jury sorgt für mehr Qualität und Transparenz

Neu ist in diesem Jahr auch die Jury, die sich seit heuer aus renommierten Kulturjournalisten führender Medien zusammensetzt und nicht mehr aus Proponenten der Szene. Auch der Nominierungsprozess hat sich in diesem Jahr verändert: So können die Jurymitglieder zusätzlich zu Einreichungen von Bühnenhäusern aus den Ländern selbständig Nominierte auf die Liste setzen und werden so bereits im Vorfeld aktiv in den Prozess eingebunden. Mit diesem Schritt möchte Ebner den Österreichischen Musiktheaterpreis auf ein neues Niveau heben und für eine neue Dynamik bei der Preisvergabe sorgen.

Als Sonderpreis werden auch heuer wieder der ORF-III-Medienpreis sowie der Österreichische Musiktheaterpreis für das Lebenswerk verliehen. Die Preisträger werden knapp vor der Gala an der Grazer Oper bekanntgegeben.

„Oscar“ des Musiktheaters zeigt sich in neuem Gewand

Mit dem Start der Reise der Musiktheaterpreisverleihung in die Bundesländer zeigt sich auch der „Oscar“ des Musiktheaters in neuem Gewand: Aus der sitzenden Papageno-Statuette aus der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten wird in diesem Jahr ein stehender Papageno aus Ton, dessen veränderte Haltung sinnbildlich für den Aufbruch in die Bundesländer steht. Entworfen und von Hand angefertigt wurden die 20 teilvergoldeten Statuetten von der Kärntner Künstlerin Andrea Rex.

Die Nominierten für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2018

Aus der Zahl der Nominierungen und Einreichungen durch die Bühnenhäuser in allen neun Bundesländern einigte sich die kompetente Journalistenjury mit Vertretern führender Medien des Landes nun auf folgende Nominierte. Die Preisträger werden erst im Rahmen der Gala am 19. Juni 2018 in der Grazer Oper bekanntgegeben.

Kategorie: Beste weibliche Hauptrolle
  • Anna-Maria Kalesidis als Rusalka in der Produktion „Rusalka“ am Tiroler Landestheater
  • Angela Brower als Elisabetta I. in „Maria Stuarda“ am Stadttheater Klagenfurt
  • Marlis Petersen als Königin in „Hamlet“ am Theater an der Wien
  • Christa Ratzenböck als Mrs. Quickly in Falstaff am Landestheater Linz
Kategorie: Beste männliche Hauptrolle
  • Uwe Stickert als Flamand in „Capriccio“ am Tiroler Landestheater
  • Aleš Briscein als Der Zwerg in „Der Zwerg“ an der Oper Graz
  • Csaba Szegedi als Jago in „Ortello“ am Stadttheater Klagenfurt
Kategorie: Beste weibliche Nebenrolle
  • Camilla Lehmeier als Cherubino in „Le Nozze die Figaro“ am Tiroler Landestheater
  • Marina Petkov als Tinkerbell in „Peter Pan“ an der Bühne Baden
  • Hailey Clark als Musetta in „La Bohème“ am Salzburger Landestheater
  • Beate Ritter als Olympia in „Hoffmanns Erzählungen“ an der Volksoper Wien
Kategorie: Beste männliche Nebenrolle
  • Artur Ortens als Squash in „Victor & Victoria“ an der Bühne Baden
  • Martin Achrainer als Ford in „Falstaff“ am Landestheater Linz
  • Jochen Kowalski als der tote Hamlet in Hamlet am Theater an der Wien
Kategorie: Beste Gesamtproduktion Oper
  • „Capriccio“ am Tiroler Landestheater
  • „La Wally“ an der Volksoper Wien
  • „Salome“ am Stadttheater Klagenfurt
  • „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ am Salzburger Landestheater
Kategorie: Beste Gesamtproduktion Operette
  • „Axel an der Himmelstür“ an der Volksoper Wien
  • „Land des Lächelns“ am Stadttheater Klagenfurt
  • „Die Zirkusprinzessin“ an der Oper Graz
Kategorie: Beste Gesamtproduktion Musical
  • „Vivaldi – die fünfte Jahreszeit“ an der Volksoper Wien
  • „Chess“ an der Oper Graz
  • „In 80 Tagen um die Welt“ am Landestheater Linz
Kategorie: Beste Gesamtproduktion Ballett
  • „Das Dschungelbuch“ an der Bühne Baden
  • „Cendrillon“ („Aschenputtel“) an der Volksoper Wien
  • „Nussknacker und Mäusetraum“ an der Oper Graz
  • „Eine kleine Meerjungfrau“ am Landestheater Linz
Kategorie: Beste musikalische Leitung
  • Marc Piollet für „La Wally“ an der Volksoper Wien
  • Mirga Gražinytė-Tyla für „Idomeneo, Rè di Creta“ am Salzburger Landestheater
  • Dennis Russel Davies für „Salome“ am Landestheater Linz
Kategorie: Beste Regie
  • Michael Kropf für „Das Dschungelbuch“ an der Bühne Baden
  • Peter Lund für „Axel an der Himmelstür“ an der Volksoper Wien
  • Jacopo Spirei für „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ am Salzburger Landestheater
  • Hermann Schneider für „Solaris“ am Landestheater Linz
Kategorie: Beste Ausstattung
  • Michael D. Zimmermann für „Nostradamus“ am Tiroler Landestheater
  • Manfred Waba und Friederike Friedrich für „Das Dschungelbuch“ an der Bühne Baden
  • Sam Madwar, Daria Kornysheva und Andreas Ivancsics für „Axel an der Himmelstür“ an der Volksoper Wien
Kategorie: Bester weiblicher Nachwuchs
  • Sophia Theodorides als Oscar in „Un ballo in maschera“ am Tiroler Landestheater
  • Keri Fuge als Amor in „Orpheus und Eurydike“ am Vorarlberger Landestheater
  • Tetiana Miyus als Lisette in „La Rondine“ an der Oper Graz
Kategorie: Bester männlicher Nachwuchs
  • Jakob Semotan in mehreren Rollen in „Axel an der Himmelstür“ an der Volksoper Wien
  • Pavel Petrov als Prunier in „La Rondine“ an der Oper Graz
  • Elliott Carlton Hines als Sparbüchsen Bill in „Austieg und Fall der Stadt Mahagonny“ am Salzburger Landestheater
Off-Theaterpreis in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt
  • Neue Oper Wien für „Pallas Athene weint“
  • Tabakfabrik für „Die weiße Rose“
  • EntArteOpera für „Baruchs Schweigen“ im Semperdepot

Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf http://www.musiktheaterpreis.at.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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