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Spheres of a Genius: John Beasley gewinnt JAM Music Lab-Kompositionspreis – BILD

ID: LCG18204 | 03.06.2018 | Kunde: Jam Music Lab Privatuniversität | Ressort: Kultur Österreich | APA-OTS-Meldung

John Beasley © Raj Naik

Welturaufführung mit RSO im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins

Bilder zur Meldung auf https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180530_OTS0018/spheres-of-a-genius-john-beasley-gewinnt-jam-music-lab-kompositionspreis-bild

Wien (LCG) – Mehr als 100 Komponisten und Komponistinnen aus aller Welt hatten sich beworben, der amerikanische Pianist John Beasley hat die internationale Jury schließlich überzeugt: Der anlässlich des 100. Geburtstages von Thelonious Monk vom JAM MUSIC LAB – Private University for Jazz and Popular Music Vienna ausgeschriebene Kompositionswettbewerb führt nun am 7. Juni 2018 zur Welturaufführung des preisgekrönten Werks. Cornelius Meister und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien präsentieren samt Jazzsolisten erstmals Beasley’s „Simplexity“ im Wiener Musikverein.

Der Grammy nominierte Gewinner John Beasley ist musikalischer Direktor des International Jazz Day, einer Veranstaltung von UNSECO und Thelonious Monk Institute of Jazz. Beasley arbeitete als Pianist und Komponist für viele Größen des Jazz wie Miles Davis, Freddie Hubbard, Herbie Hancock und Al Jarreau, aber auch für Superstars des Pop wie die Spice Girls, Barbara Streisand, James Brown, Ry Cooder oder Queen Latifah.

„Das Ziel des heuer erstmals durchgeführten Bewerbs ist es, den musikalischen Geist Monks, eines der größten Komponisten der Jazzgeschichte, aus einer zeitgenössischen Perspektive zu betrachten“, sagt JAM-Rektor Marcus Ratka, neben den RSO-Chefs Christoph Becher, Cornelius Meister und Bill Dobbins, Mitglied der somit ebenso prominent wie fachkundig besetzten Jury. „Beasley hat mit ,Simplexity‘ die Anforderungen, die eine Kombination aus Jazzsolisten und Symphonieorchester mit sich bringen, ideal umgesetzt, es erwartet uns ein in jeder Hinsicht spannender und vergnüglicher Abend“.

Auf Platz zwei und drei des auch mit Geldpreisen verbunden Bewerbs landeten der amerikanische Posaunist Michael Conrad und das austro-amerikanische Team Gernot Wolfgang, Christoph Cech und Julian Garvue. „Spheres of a Genius“ wurde von der Berndorf-Stiftung dotiert.
 


Meister/Sibelius, Bernstein
Donnerstag, 7. Juni 2018, 19.30 Uhr
Musikverein Goldener Saal
John Beasley: Simplexity (Gewinner von „Spheres of a Genius. 100 Years of Thelonious Monk”. Jazz-Kompositionswettbewerb von Jam Music Lab in Kooperation mit dem RSO Wien) u.a.
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 (1918-1924)
Leonard Bernstein: Chichester Psalms (1965)
Leonard Bernstein: Symphonic Dances from „West Side Story“ (1957)


Weitere Informationen zum Preis auf http://www.spheresofagenius.com.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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