Pressekonferenz: „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“ im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD/VIDEO

ID: LCG18386 | 01.10.2018 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Einladung

Alfred Stevens, Die japanische Pariserin, 1872 © Liège, Musée des Beaux-Arts – La Boverie

Pressekonferenz am Dienstag, 9. Oktober 2018, um 10.30 Uhr, im Bank Austria Kunstforum Wien

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank

Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=Zu-h85ggXMc

Wien (LCG) – Wir freuen uns, die Vertreterinnen und Vertreter der Medien zur Pressekonferenz anlässlich der Ausstellung „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“ am Dienstag, 9. Oktober 2018, um 10.30 Uhr, in das Bank Austria Kunstforum Wien (1010 Wien, Freyung 8) einladen zu dürfen.

Es sprechen:

Ingried Brugger, Direktorin, Bank Austria Kunstforum Wien
Evelyn Benesch, Ausstellungskuratorin, Bank Austria Kunstforum Wien

Im Anschluss an die Pressekonferenz laden wir zu einem Rundgang durch die Ausstellung ein.

Über die Ausstellung „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“

Die Herbstausstellung des Bank Austria Kunstforum Wien widmet sich der „Japomanie“ – der Begeisterung der westlichen Welt für die Ästhetik und die Bilderwelt des Fernen Ostens. Sie verfolgt die Entwicklung von der Faszination für das Fremdartige, Neue, von den Anfängen in den 1860er-Jahren bis weit nach der Jahrhundertwende, bis zu dessen Amalgamation in das Formenvokabular der westlichen Malerei, den Einfluss seiner Ästhetik auf die Entwicklung der Moderne um 1900.

Nach der Öffnung Japans zum Westen 1854 erobern die fernöstlichen Objekte mit ihrer elegant-exotischen Ästhetik und die phantasievollen und erzählfreudigen Ukiyo-e – die leuchtend bunten Farbholzschnitte – den europäischen Markt und erfüllen die Sehnsüchte des Publikums nach einer unbekannten und geheimnisvoll-fremden Kultur.

Vor allem Künstler beginnen zu sammeln und die neuartige Bildsprache der Ukiyo-e in ihre eigene Malerei zu integrieren. Monet, Manet, Van Gogh und Degas sind die ersten, ihnen folgen die jüngeren – Toulouse-Lautrec, Bonnard, Vuillard, Vallotton oder Franz Marc und Wassily Kandinsky, um nur die Wichtigsten zu nennen. Von Paris aus verbreitet sich die Japomanie in ganz Europa und auch in Österreich entwickelt sich ein regelrechter Hype um die Schätze des Fernen Ostens, an denen sich auch Künstler wie Gustav Klimt oder Josef Hoffmann inspirieren.

In mehr als 150 Exponaten illustriert „Faszination Japan“, wie die Anregungen aus dem Fernen Osten zu einer neuartigen Formensprache umgesetzt werden, in der die Tendenzen zur Abstraktion, zur Überwindung des traditionellen Bildraumes und der unkonventionellen Figurenauffassung eigenständig weiterentwickelt werden.

Aktuelle, eigens entwickelte Reflexionen zum Motiv des Teehauses der österreichischen Künstlerinnen Margot Pilz, Eva Schlegel und Stephanie Pflaum konterkarieren in der Ausstellung die patriarchalisch geprägte Kultur des historischen Japans.

Die Ausstellung ist von 10. Oktober 2018 bis 20. Jänner 2019 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen.

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Pressekonferenz: Faszination Japan
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Datum:    Dienstag, 9. Oktober 2018
Uhrzeit:  10.30 Uhr
Ort:      Bank Austria Kunstforum Wien
Adresse:  1010 Wien, Freyung 8
Website:  http://www.kunstforumwien.at
Facebook: http://www.facebook.com/kunstforumwien
Twitter:  https://twitter.com/kufowien
Lageplan: http://g.co/maps/k9ffd

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