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Digitales Weihnachtswunder: ePrivacy-Verordnung geht zurück an den Start – BILD

ID: LCG19457 | 04.12.2019 | Kunde: iab austria - interactive advertising bureau | Ressort: Wirtschaft Österreich | Medieninformation

iab-austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta © Niklas Schaubelt

Beharrliche Arbeit der Interessenvertretung zeigt Wirkung. Massive Differenzen unter den EU-Mitgliedsstaaten erzwingen eine neue Diskussion über Zukunftstauglichkeit.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Niklas Schaubelt

Brüssel/Wien (LCG) – Die Diskussion um die umstrittene ePrivacy-Verordnung zwischen den EU-Staaten nimmt Fahrt auf. Die Stimmen werden lauter, dass der vorliegende Entwurf innovationsfeindlich und nicht zukunftstauglich ist und den digitalen Binnenmarkt im globalen Wettbewerb stark benachteiligen würde. Diese Kritikpunkte äußert das interactive advertising bureau austria als größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft bereits seit drei Jahren vehement auf nationaler und europäischer Ebene. Insbesondere die Streichung des viel diskutierten Artikel 10 („Browserartikel“) unter der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft war ein wesentlicher Etappensieg für das iab austria in seinen Bestrebungen, die österreichische Digitalwirtschaft vor weiteren Nachteilen zu bewahren. Auch in der letzten Sitzung haben sich Österreichs politische Vertreter mit massiven Bedenken zu Wort gemeldet und ein grundlegendes Überdenken gefordert.

„Der intensive Dialog mit der Politik führt zu einem Überdenken der ePrivacy-Verordnung im Sinne eines vitalen Digitalstandorts. Diese Wendung zu einem Interessensausgleich zwischen Wirtschafts- und Konsumenteninteressen ist eine riesige Chance, die regulatorischen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass europäische Interessen im Vordergrund stehen“, betont iab-austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Forum Verlag).

Durch die aktuelle Debatte muss die EU-Kommission einen neuen Vorschlag für die ePrivacy-Verordnung erarbeiten. Dieser muss in weiterer Folge durch den EU-Rat und das EU-Parlament bestätigt werden. Das iab austria wird weiterhin den engen Kontakt mit der österreichischen und europäischen Politik suchen, um sich für die Interessen der Digitalwirtschaft stark zu machen und durch seine Expertise zu fairen Wettbewerbsbedingungen und einem gesunden Konsumentenschutz beizutragen.

„Die Hartnäckigkeit und Dialogbereitschaft der letzten Jahre trägt erste Früchte. Die Politik profitiert vom Know-how und dem Austausch mit der Digitalwirtschaft, um tragfähige Lösungen zu erarbeiten, die keine Bedrohung für den Medien- und Digitalstandort darstellen“, schließt Vetrovsky-Brychta.

Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)

In der Österreich-Sektion des iab (interactive advertising bureau – Verein zur Förderung der digitalen Wirtschaft) haben sich über 200 führende Unternehmen der digitalen Wirtschaft organisiert. Sie setzen Maßstäbe für die digitale Kommunikation, unterstützen die werbetreibenden Unternehmen mit Expertise, sorgen für Transparenz und fördern den Nachwuchs. Durch die Vielfalt der Mitglieder aus allen Bereichen der digitalen Wirtschaft, ist der ganzheitliche Blick auf die für die Branche relevanten Themen gewährleistet. Das iab austria ist in ständigem Austausch mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessensgruppen. Weitere Informationen auf https://www.iab-austria.at.

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Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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