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Prickelnde Beispiele unternehmerischer Tradition zum Nachlesen – BILD

ID: LCG20087 | 27.02.2020 | Kunde: KATTUS Wiener Schaumwein Manufaktur | Ressort: Wirtschaft Österreich | Medieninformation

Buchpräsentation Wiener Traditionsunternehmen: Stadtrat Peter Hanke, Hanni Vanicek (Schwäbische Jungfrau), Freya Martin (Autorin), Johannes Kattus (KATTUS) © Roland Rudolph

Autorin Freya Martin präsentiert ihr neues Buch „Wiener Traditionsunternehmen – Bewahren der Asche oder Weitergabe des Feuers?“. Über den Erfolgsfaktor Tradition diskutieren Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Johannes Kattus, Gerhard Schilling und Hanni Vanicek.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Roland Rudolph

Wien (LCG) – Am Aschermittwoch stellt Autorin Freya Martin bei der Präsentation ihres neuen Buchs in der Sektkellerei KATTUS die Frage, ob Traditionsunternehmen die Asche bewahren oder das Feuer weitergeben. Darin zeigt sie, wie Wiener Familien- und Traditionsunternehmen mit der Zeit gehen und Innovation mit Tradition verbinden, ohne ihren Charme und ihre Unverwechselbarkeit einzubüßen. Eine große Coverstory ist der Wiener Sektmanufaktur KATTUS gewidmet, die bereits in fünfter Generation familiengeführt ist und als Innovationstreiber am heimischen Schaumweinmarkt gilt.

„Die Traditions- und Familienunternehmen sind der Stadt Wien ein besonderes Anliegen. Sie machen die Vielfalt der Stadt aus und haben Vorbildwirkung. Die Unternehmen machen seit Jahrhunderten den Wandel mit und setzen neue Impulse. Familienunternehmen wie KATTUS gehen mit gutem Beispiel voran und leben Innovation seit Generationen“, begrüßt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

„History sells“: Erfolgreiche Strategien im Wettbewerb gegen Amazon und Co.

Anlässlich der Buchpräsentation diskutiert die Autorin mit Wiener Unternehmerpersönlichkeiten. Sie beschreiben ihre Strategien im Umgang mit U.S.-Digitalgiganten wie Amazon und der Konzentration im Handel. Trotz aller Herausforderungen blicken Johannes Kattus (KATTUS), Gerhard Schilling (Almdudler) und Hanni Vanicek (Zur Schwäbischen Jungfrau) durch die Rückbesinnung auf Nachhaltigkeit, regionale Herkunft und persönliche Beratung optimistisch in die Zukunft.

„Die Tradition ist die Basis für unsere Innovationen. Sie unterscheidet uns als einzige familiengeführte Sektmanufaktur der Stadt vom Mitbewerb. Nur durch den Pioniergeist der Familie wachsen wir weiter. Wir zünden immer neue Feuer an, um mit der Zeit zu gehen und neue Produkte wie unseren ersten Bio-Sekt zu entwickeln“, erzählt Johannes Kattus aus der Familiengeschichte. „Regionalität und Herkunft gewinnen für die Konsumentinnen und Konsumenten an Bedeutung. Die Tradition ist ein absolutes Asset“, ist er überzeugt.

„‚Zur Schwäbischen Jungfrau‘ gibt es seit 300 Jahren. Ich selbst blicke seit 60 Jahren positiv in die Zukunft, wenn wir von Wien aus internationale Königshäuser ausstatten. Wir sind Teil der Wiener Kultur und Geschichte. Deswegen tanzen wir auch gerne am Opernball und zeigen unsere Verbundenheit zu Wien, die wir seit der Kaiserzeit in der Familie leben“, schmunzelt Vanicek. „Im Einheitsbrei internationaler Brands sind wir Traditionsunternehmen die Landschaftsgärtner des Stadtbilds und halten es einzigartig!“

„99 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher kennen Almdudler. Mit der Tradition im Hintergrund müssen wir uns durch Innovationen und frische Botschaften in einem sehr schnelllebigen Markt gegen die internationale Konkurrenz behaupten. Das kreative Gen lebt in der Familie und macht den Erfolg der Marke aus“, so Schilling. „100 Prozent Herzblut der Familie machen die Marke spürbar und erlebbar; das macht Almdudler zur Kultmarke.“

Sekt statt Heringsschmaus: Druckfrische Seiten in der Sektkellerei KATTUS

Einen ersten Blick in das Buch „Wiener Traditionsunternehmen – Bewahren der Asche oder Weitergabe des Feuers?“ warfen auf Einladung von Sophie und Johannes Kattus sowie Maria und Ernst Polsterer-Kattus unter anderem Anna Badora (Volkstheater), Wolfgang Fischer (Wiener Stadthalle), Magdalena Hankus (Wiener Stadthalle), Pia Huber-Pock (Huber & Lerner), Christian Klement (Ciro), Stephan Kreissler (Digitalisten), Albert Maurer (M. Maurer), Rainer Metzger (Kunsthistoriker), Claudia Niedersüß (Knize), Stefanie Pingitzer (Lilo Ventures), Christian C. Pochtler (Industriellenvereinigung), Daniel Resch (Bezirksvorsteher), Julia Schafranek (Vienna’s English Theatre), Katharina Schmidt-Chiari (Sutton Verlag), Paul Senger-Weiss (Gebrüder Weiss), Felix Trummer (Augarten Wien), Daniel Weiss (Walter Weiss), Susanne Wouk (Wiener Traditionsbetriebe) oder Alfred Zmrzlik (Parfümerie Filz).

Über die Autorin

Freya Martin, geboren in Klagenfurt, Studium der deutschen Philologie und Theaterwissenschaft in Wien. Seit 2008 als Autorin tätig, veröffentlichte Martin unter anderen Werke wie „Der Nitsch und seine Freunde“, „Was Wien ausmacht“ und seit einigen Jahren die beliebten Bildbände mit Porträts über die Wiener Traditions- und Familienunternehmen.

Über KATTUS

KATTUS wurde 1857 von Johann Kattus als Spezereiwarenhandlung für Wein, Kaffee, Tee, Südfrüchte, Spirituosen und Champagner gegründet. Mit seiner eigenen Kaviarproduktion belieferte KATTUS Kaiser- und Fürstenhöfe in Wien und Sankt Petersburg (Russland), woraus internationale Geschäftsbeziehungen entstanden, die bis heute andauern. 1890 nahm Johann Nepomuk Kattus die Sekterzeugung auf und wurde acht Jahre später zum K.u.K. Hoflieferanten ernannt. Als Innovationstreiber am heimischen Schaumweinmarkt führte das Familienunternehmen 1992 Frizzante in Österreich ein. Unter der Leitung von Maria und Ernst Polsterer-Kattus zählt das Unternehmen mit Sitz in Wien heute zu den führenden Schaumweinherstellern und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. Die eigene Produktpalette umfasst rund 30 Schaumweine in den Sorten Sekt, Frizzante, Prosecco und Bio-Sekt. Weitere Informationen auf http://www.verantwortungsvoll.at sowie https://kattus.at.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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