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Neuer Wegweiser für die Kommunikation im Post-Covid-Zeitalter – BILD

ID: LCG21155 | 11.05.2021 | Kunde: Die Schule des Sprechens | Ressort: Chronik Österreich | Medieninformation

Tatjana Lackner, Die Schule des Sprechens © Manfred Baumann

Neuauflage des Bestsellers „Die Kommunikationsgesellschaft: Lackners Labor“ von Sprachexpertin Tatjana Lackner beschäftigt sich mit dem neuen Kommunikationsverhalten nach der Pandemie.

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Wien (LCG) – Über ein Jahr im nahezu durchgehenden Lockdown hat das Kommunikationsverhalten der Menschen auf den Kopf gestellt und wird es auch für die Zukunft grundlegend verändern. In der erweiterten und aktualisierten Neuauflage ihres Bestsellers „Die Kommunikationsgesellschaft: Lackners Labor“ zeigt Sprachexpertin und Verhaltens-Profilerin Tatjana Lackner („Die Schule des Sprechens“), wohin die Reise geht und welche Trends gekommen sind, um zu bleiben.

„Die 20er-Jahre des 21. Jahrhunderts werden zum Kommunikationszeitalter. Sprache zentriert unser Leben. Durch Videocalls auf Zoom, Teams und Co. wird mehr denn je geredet“, so Lackner. Sie ergänzt: „Strom ist die neue Droge unserer Gesellschaft. Elektrizität wird zum Muss, um das menschliche Grundbedürfnis nach Austausch und Nähe zu erfüllen. Die Angst vor einem Blackout sitzt tief.“

Neue Lager bilden sich durch monothematische Berichterstattung

Konversationen werden nicht erst seit Ex-US-Präsident Donald Trump immer polarisierter. Auch die Pandemie und die monothematische Berichterstattung in den Medien hat die Menschen gespalten und schafft neue Lager. Vor einem Jahr hätte wohl kaum jemand Schnittmengen zwischen Esoterikern und Rechtsradikalen vermutet. Das Virus hat die Bevölkerung in wirtschaftliche Gewinner und Verlierer unterteilt, die wenig Verständnis für die Sorgen und Nöte der anderen haben. War die Unwissenheit anfangs noch verbindend, hat sie den Zusammenhalt im weiteren Verlauf nur unter jenen gefördert, die gleichermaßen betroffen waren. Unter ihnen wurden die Gespräche offener und ehrlicher, weil der Schock über die Weltereignisse tief saß. Die sozialen Auswirkungen des Pandemiejahres sind heute noch kaum abzuschätzen.

Die Renaissance des Telefons

Unzählige Videomeetings haben das Rede-Design verändert. Es wurde kompakter und pointierter. Ein Trend, der auch in Zukunft wünschenswert wäre. Es gilt: Redezeit ist Lebenszeit. Der Griff zum Telefon erfreut sich wieder steigender Beliebtheit. Nach hunderten E-Mails, Messenger-Nachrichten und Chat-Verläufen sind die Menschen müde und suchen die direkte, unkomplizierte, persönliche Kommunikation. Um dabei sprachlich zu überzeugen, braucht es neue Kommunikations-Skills, die sich viele erst erarbeiten müssen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Phänomene wie „Clubhouse“ tauchten über Nacht auf und stellten die Bedeutung der Sprache in den Vordergrund. Facebook, Twitter und Co. haben schnell nachgezogen und neue Audiotools auf den Markt gebracht. Sie stecken noch in den Kinderschuhen, werden sich aber ihren Platz in der Kommunikationswelt der sozialen Medien erarbeiten.

„Von Cicero bis ‚Clubhouse‘ war es ein weiter Weg. Dieses Jahrzehnt markiert einen Umbruch in unserer Art zu kommunizieren. Medien wie Podcasts leisten der asynchronen Kommunikation Vorschub. Antworten auf die zunehmende Komplexität unserer Welt fallen in Breitenmedien immer einfacher und platter aus“, analysiert Lackner.

Aufbruch in ein neues Kommunikationszeitalter

Die Pandemie war in jeder Hinsicht eine Zäsur. Kaum jemand möchte unverändert dort weitermachen, wo er vor dem Covid-19-Ausbruch aufgehört hat. Prioritäten wurden neu geordnet. Menschen haben sich intensiv mit sich, ihrer Haltung und ihren Einstellungen auseinandergesetzt. Die Devise „schneller, höher, weiter, reicher“ gilt nicht mehr als erstrebenswert. Arbeit muss einen Sinn ergeben und erfüllen.

Das Ende der über Jahrzehnte gepredigten Unique Selling Propostion (USP) ist zwar noch nicht gekommen. Die Emotional Selling Proposition (ESP) wird jedoch zur neuen harten Währung, um Konsumenten zu überzeugen. Nicht mehr nur der Preis entscheidet, sondern Gefühle, Authentizität und Transparenz. Tradierte Verkaufsmantras haben ausgedient. Die Rhetorik der Zukunft verlangt nach sprachlichen Bildern und frischer Erlebniskommunikation.

Kommunikation wird der unabdingbare Faktor für Erfolge im Geschäftsleben. In ihrem Buch gibt Lackner zahlreiche Coaching-Tipps, 33 Übungen und verschränkt analog und digital mit hilfreichen Links zu weiterführenden Podcasts.

„Die Kommunikationsgesellschaft: Lackners Labor“ von Tatjana Lackner ist ab sofort als Buch und E-Book erhältlich

Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage von „Die Kommunikationsgesellschaft: Lackners Labor“ ist im Verlag von Austrian Standards erschienen und ab sofort um 29,80 Euro als Buch (ISBN 978-3-85402-409-5) und um 23,99 Euro als E-Book (ISBN 978-3-85402-410-1) im gut sortierten Buchhandel sowie online auf austrian-standards.at und Amazon erhältlich.

Kostenloses Training mit Tatjana Lackner

Anstatt einer klassischen Buchpräsentation lädt die Sprachexpertin und Verhaltens-Profilerin am 9. Juni 2021, um 18 Uhr, zu einem kostenlosen Training bei Thalia Wien Mitte (1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 2A). Um Anmeldung per E-Mail an schule@sprechen.com wird gebeten.

Über die Schule des Sprechens

Die Schule des Sprechens wurde 1994 von Kommunikations- und Verhaltens-Profilerin Tatjana Lackner gegründet und ist die führende privatwirtschaftliche Ausbildungseinrichtung für Kommunikationsstrategien und Sprecherausbildungen. 46 Experten unterrichten und coachen in sieben Abteilungen. Lackner ist Autorin zahlreicher Bücher („Business-Rhetorik to go: Sprechen 4.0“, „Rede Diät – So halten Sie Ihre Rhetorik schlank“ oder „Be Boss – 33 Stolpersteine beim Führen und Kommunizieren“) sowie Vortragende und Gastdozentin unter anderem an der FH Campus, FH WKW, Wirtschaftsuniversität Wien, Universität Wien oder Donau Universität Krems. 2014 wurde sie vom Magazin „Training“ als „Trainerin des Jahres“ für Deutschland, Österreich und die Schweiz ausgezeichnet. Weitere Informationen auf sprechen.com

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