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Die Bundeslandwirtschaftsministerin im Falstaff-Interview

ID: LCG21314 | 28.08.2021 | Kunde: Falstaff | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation

Bundesministerin Julia Klöckner © CDU Rheinland-Pfalz

Julia Klöckner (CDU) übt Kritik an niedrigen Preisen für Fleisch und Wurst.

Düsseldorf (LCG) – Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat niedrige Preise für Wurst und Fleisch kritisiert und sieht dafür auch den Handel in der Verantwortung. Im Interview mit dem Genussmagazin Falstaff Deutschland (Erscheinungstermin: 1. September 2021) sagte Klöckner: „Fleisch und Wurst sind keine Produkte wie andere, dafür haben Tiere gelebt. Deshalb halte ich auch Billigstpreise für Fleisch, mit denen die Kunden in die Läden gelockt werden sollen, für unanständig.“

Die Bemühungen um Tierwohl seien in dieser Legislaturperiode so weit gekommen wie es keiner Regierung zuvor gelungen sei, sagte Klöckner. Die Gründe für das Scheitern eines staatlichen Tierwohl-Kennzeichens sieht die Ministerin bei der SPD. „Mit fadenscheinigen Gründen hat sie sich quergestellt. Sie weiß sehr genau, dass ein national verpflichtender Alleingang europarechtlich nicht möglich ist.“

Klöckner sagte, sie selbst sei nicht dogmatisch, was ihren Fleischkonsum angeht. „Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein: Lieber weniger, dafür hochwertig.“ Generell müsse in Deutschland die Bereitschaft steigen, mehr Geld für Lebensmittel auszugeben. „Wir Verbraucher sind ambivalente Wesen: Für ein ordentliches Motorenöl zahlen Autofahrer bereitwillig 20 Euro und mehr pro Liter, beim Salatöl sind zwei Euro aber schon zu viel.“

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