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GLOD: Abschied mit fulminanter Solo-Show im Wiener Stephansdom – BILD

ID: LCG21402 | 17.10.2021 | Kunde: GLOD | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

GLOD Faber © different marketing

Der Wiener Künstler Marcin Glod verwandelte Samstagabend den Dachboden des Stephansdoms zum exklusiven Treffpunkt für Kunstfans. Zu bewundern gab es das künstlerische Schaffen der letzten drei Jahre sowie bisher unveröffentlichte Werke. Kuratorin Anna Avramut und Dompfarrer Toni Faber eröffneten die Ausstellung.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © different marketing

Wien (LCG) – Wiener MA48-Mistkübel, alte Kitschgemälde oder Basketballnetze: Bereits seit drei Jahren trennt der Wiener Künstler Marcin Glod alltägliche Konsumgegenstände von ihrer Funktion und verleiht ihnen in seinen Werken eine neue Identität. Ikonische Figuren der Popkultur stellt er in einen neuen Kontext und sozialkritische Themen verpackt er pointiert und für den Betrachter leicht verständlich. Mit seiner Kunst begeisterte er schon Kicker-Ass David Alaba und Rapper Bausa, die einen „echten“ GLOD besitzen.

Die Neugierde auf die jüngsten Werke des Künstlers war also groß, als er diesen Samstagabend zu „The Final Soloshow“ in den Stephansdom lud. Es war seine letzte Solo-Show in Österreich, bevor er seine Tour über die Landesgrenzen hinaus antritt. In den altehrwürdigen Mauern des Wiener Stephansdoms rief der Künstler dazu auf, gemeinsam sein künstlerisches Schaffen der letzten drei Jahre Revue passieren zu lassen. Als Hommage an seine Wahlheimat präsentierte Marcin Glod auch eine bisher unveröffentlichte Serie mit Bezug auf die österreichische Bundeshauptstadt. Eröffnet wurde die Ausstellung von Kuratorin Anne Avramut und Dompfarrer Toni Faber höchstpersönlich.

„Was GLOD's Kunst von Pop Art trennt, ist die Verwendung von echten Plakaten, Zeitungsausschnitten oder Covid-PCR-Tests. Benutzte Objekte werden zu Kunstwerken ernannt, wie im Dadaismus. Die Spuren von Gebrauch und Vergangenheit finden sich beispielsweise auch in GLOD's ‚Dollar-Schein‘-Bildern wider: Die Banknoten sind nicht frisch aus dem Moment geboren wie Andy Warhols ‚Two Dollar Bills‘, die gerade aus der Druckpresse zu kommen scheinen, sondern waren tatsächlich im Umlauf“, so Kuratorin Anna Avramut.

„Es ist eine einmalige Gelegenheit mit junger zeitgenössischer Kunst an diesem besonderen Ort in Berührung zu kommen. Bereits seit Jahren machen wir jedes Jahr gemeinsam mit unseren Firmlingen 'Street-Art-Kunst', da ich selbst ein großer Fan urbaner Kunst bin. Umso mehr freut es mich heute, hier im Dachboden des Stephansdoms einen Raum für GLOD’s Kunst bieten zu können“, so Dompfarrer Toni Faber.

„Es war ein fulminanter Abschied, in einer außergewöhnlichen Location, auf den ich gerne und noch lange zurückblicken werde!“, kommentiert der Künstler Marcin Glod und fügt hinzu: „Jetzt freue ich mich auf die bevorstehende Tour über die Landesgrenzen hinaus. Denn die Inspiration für meine Werke hole ich mir mitunter aus dem urbanen Umfeld. Beim Reisen nehme ich Dinge aus meiner unmittelbaren Umgebung ganz anders wahr. Frische Blickwinkel und unerwartete Begegnungen eröffnen neue Themen, die ich in neue Werke einfließen lassen möchte.“

Die Werke des Künstlers können ab 21. Oktober 2021 im offiziellen GLOD-Showroom im ersten Wiener Gemeindebezirk, am Neuen Markt 8a, bis Ende Dezember 2021, von Donnerstag bis Samstag, besichtigt und erworben werden.

Kunstbegeisterte Prominenz verabschiedet GLOD

Bei erfrischenden Getränken von Red Bull Organics und der Rauch Juice Bar feierten auf Einladung von Künstler GLOD Benjamin Alexander (Olympia Skiläufer), Luigi Barbaro (Gastronom), Danai Budas (Industriellenvereinigung), Samira Dadashi (Sängerin), Sebastian Dungl (Felber), Martina und Werner Fasslabend (Kinderschutz Preis), Pamina Grünsteidl (Schauspielerin), Antonia Hausmair (Model), Stefan Joham (Fotograf), Peter Karall (Bawag), Jakob Kattner (Calle Libre), Jenni Koller (Fotografin), Thomas Maurer (Kabarettist), Corinne Moussong (Realbeautydoc), Daniel Neuwirth-Riedl (Anwalt), Judtith Obermayer-Schreiber (Industriellenvereinigung), Felix Ohswald (Go-Student), Annemarie Pernauer (Schauspielerin), Mario Plachutta (Gastronom), Alf Poier (Kabarettist), Viktor Pasquali (Strabag), Eugen Prosquill (Warda), Zoe Salome Saip (Model, GNTM), Claudia Samonig (Casinos Austria) und Peter Tyrybon (stellvertretender Sakristeidirektor). Für Unterhaltung sorgte außerdem ein Casinos Austria Roulettetisch, bei dem die Gäste Kunstwerke von GLOD gewinnen konnten.

Über GLOD

Marcin Glod studierte an der Graphischen in Wien Kommunikationsdesign und darstellende Kunst und beschreibt sich selbst als „The New Modern Culture Artist“. Inspirieren lässt er sich von Künstlern verschiedener Epochen wie Michelangelo, Andy Warhol oder Banksy, als auch vom städtischen Umfeld. Er verwendet zahlreiche Materialien und Werkzeuge, wie Schablonen, Sprühfarbe, Epoxidharze, Ölfarben, Lacke und Zeitungen, um ikonische Figuren der Popkultur subversiv darzustellen. Glod‘s Arbeiten bewegen sich am Schnittpunkt von Street-Art, Graffiti und Malerei. Dieses Spannungsfeld ist seine Inspirationsquelle und ermöglicht ihm ein sehr breites Schaffensspektrum. Die popkulturellen Referenzen sind ein wichtiges Tool, um sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschehen und auch historischen Parallelen auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Neben seiner Tätigkeit als Künstler arbeitet Marcin Glod als Creative Director und kreiert für Marken wie Red Bull, Uber Eats oder Deloitte Werbeideen und Konzepte.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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