Durch die Ohren ins Hirn: Kreative Radiowerbung steigert die Lust – BILD
ID: LCG21413 | 29.10.2021 | Kunde: Creativ Club Austria | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation
Kolle-Rebbe-CCO Fabi Frese präsentiert am Donnerstagabend im Design Thinking Space Vienna 27 Gründe, warum Kreative mehr von sich hören lassen sollten und wie Radio das kreative Ego stärkt.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Christian Jobst
Wien (LCG) – „Wir erwarten uns oft nur viel Klang vom Radio, sind aber von großer Kreativität immer wieder überrascht. Große Ideen machen große Lust auf Konsum“, leitet Creativ-Club-Austria-Präsident Andreas Spielvogel (DDB Wien) in den Abend mit Fabi Frese von der Accenture-Agentur Kolle Rebbe ein. „Unüberhörbar und unterschätzt: Nur sieben Prozent der Spendings entfallen auf Radio; dem steht ein Drittel der Mediennutzungszeit der Menschen entgegen. Österreichs Wirtschaft hat mehr gute Radiowerbung verdient, weil man nicht weghören kann“, ergänzt RMS-Austria-Geschäftsführer Joachim Feher.
Frese gastiert auf Einladung von Creativ Club Austria und RMS Austria mit 27 guten Gründen, warum Radio so toll ist, in Wien. Er räumt mit Vorurteilen auf. Viele Kreative leben im falschen Glauben, dass Radiowerbung nicht glamourös ist und Briefings durch die hohe Absatzorientierung wenig kreativen Freiraum ließen. Der Kolle-Rebbe-Chief-Creative-Officer schätzt das Medium aufgrund der kurzen Prozesse und vergleichsweise einfachen Produktion für hohe Qualität.
Der Olymp der Wahrnehmung
„Radio ist besonders sexy für Kreative, weil das Medium von allen gehört wird und die Fantasie anregt“, räumt Frese mit den Ressentiments auf. 91 Prozent der Menschen in Österreich hören mindestens einmal pro Woche Radio; sechs Millionen spitzen täglich ihre Ohren. Kreative Arbeit wird im Radio von wesentlich mehr Menschen wahrgenommen als in sozialen Medien.
Haubengerichte aus der Kreativküche
Um die Hörer zu begeistern, müssen die Köche in der kreativen Küche großes Augenmerk auf das Produkt legen, das sie servieren. Dann geht Radiowerbung direkt in die Ohren uns ins Hirn und erzeugt individuelle Bilder im Kopf. Die Fantasie der Menschen regt zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Produkt an und schafft einen individuellen Zugang. Wirksame Radiowerbung muss die gleichen Voraussetzungen wie das Programm selbst erfüllen: sie muss unterhalten, überraschen, berühren und relevant sein.
Um mit kreativem Charme und aktivierender Aussage zu punkten, rät Frese zur Konzentration auf den der Kampagne zugrundeliegenden Killersatz, auf dem die Spot-Geschichte aufbaut. Viele Spots erzählen schöne Geschichten, die durch einen schreienden Verkaufssatz zerstört und dadurch von den Hörern als nervig empfunden werden.
Über den Creativ Club Austria
Seit seiner Gründung im Jahr 1972 ist der Creativ Club Austria das Sprachrohr und die Plattform der heimischen Kreativbranche. Mit den CCA-Veneres veranstaltet er den wichtigsten Kreativ-Award des Landes, der Leistungen sichtbar macht und im Dialog mit der gesamten Branche Standards definiert. Zahlreiche CCA-Veneres-Sieger wurden mit ihren Arbeiten in der Vergangenheit bei weltweit relevanten Awards wie Cannes Lions International Festival of Creativity, eurobest Festival of European Creativity, ADCE, Clio oder Golden Drum Festival ausgezeichnet und zeugen von der Leistungsfähigkeit der österreichischen Kreativszene. Seit 2016 veranstaltet der Creativ Club Austria in Zusammenarbeit mit der ORF-Enterprise als Festivalrepräsentanz die Young Lions Competition Austria für das Cannes Lions International Festival of Creativity und fördert damit den heimischen Nachwuchs im globalen Wettbewerb. Der Creativ Club Austria bietet seinen über 230 Mitgliedern durch Workshops, Seminare, Veranstaltungen und internationalen Austausch Mehrwert und Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb der Branche. Als Vorstandspräsident fungiert Andreas Spielvogel (DDB Wien) und als Vizepräsident Patrik Partl (Brokkoli). Die Geschäftsführung hat Reinhard Schwarzinger inne. Weitere Informationen auf creativclub.at
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