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Druckfrischer Genuss: Der neue „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide“ präsentiert gemeinsam mit Gösser Österreichs 1.950 beste Lokale – BILD/VIDEO

ID: LCG22144 | 25.04.2022 | Kunde: Falstaff | Ressort: Chronik Österreich | Medieninformation

Steirereck: Birgit und Heinz Reitbauer © Steirereck

Kulinarischer Wegweiser: Die besten 1.950 Gourmetadressen des Landes im brandneuen „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide“. Genussliebhaber finden alle Sieger auf einen Blick, spannende Neueröffnungen sowie genussvolle Entdeckungen im Ranking der besten Lokale des Jahres. Erstmals stößt die klima- und umweltfreundliche Brauerei Gösser gemeinsam mit Falstaff auf ausgezeichnete Kulinarik an.

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Wien (LCG) – Die Gastronomie hat in den vergangenen zwei Jahren pandemiebedingt schwere Zeiten durchgemacht, doch die Zeichen zeigen eindeutig aufwärts und die Menschen sehnen sich nach Ausgehen, Kulinarik und Genuss. Zahlreiche Neueröffnungen mit jungen Konzepten, viel Professionalität und Mut sowie neuen Ideen sprechen eine eindeutige Sprache. Im aktuellen „Falstaff Restaurant Guide“ des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum werden 177 Neueinsteiger präsentiert. Nach zwei Jahren ohne Abwertung ist es heuer wieder an der Zeit, auch Defizite behutsam aufzuzeigen: 419 Aufsteiger gegen 117 Absteiger zeigen, dass die Branche die Lockdowns und die Staatshilfen für positive Verbesserungen genutzt hat. Besonders hervorzuheben ist hier das vielfach ausgezeichnete Restaurant „Steirereck“ im Wiener Stadtpark, das als einziges Lokal des Landes mit der Bestnote von 100 Punkten ausgezeichnet wird.

Feinkostladen Europas

„Falstaff zeigt im ‚Restaurant- und Gasthausguide‘ die kulinarische Vielfalt Österreichs. Mit der heimischen Küche gelten wir zurecht als Feinkostladen Europas, darauf können wir stolz sein“, kommentiert Bundesministerin Elisabeth Köstinger (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus).

Wirtschafts- und Tourismus-Stadtrat Peter Hanke zeigt sich über die Entwicklung der Wiener Gastronomieszene begeistert: „Wien ist eine internationale Genussstadt und die heutigen Preisträgerinnen und –preisträger stehen für die Innovationskraft und Qualität unseres Standortes.“

„Der druckfrische ‚Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022‘ ist ein Wegweiser für wunderbare Genussmomente und bietet Genussliebhaberinnen und -liebhabern einen hoffnungsvollen Ausblick in einen kulinarisch inspirierenden Frühling und Sommer. Österreichs beste Wirtinnen und Wirte sowie Köchinnen und Köche laden in die besten 1.950 Restaurants und Gasthäuser des Landes und machen Lust auf außergewöhnliche Kulinarik und Genuss“, erklärt Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.

„Gösser ist die beliebteste und meistverkaufte Biermarke des Landes. Nachhaltige Herstellung und ressourcenschonende Braukultur garantieren den Geschmack, mit dem wir auf außergewöhnliche Erfolge und mutige und zukunftsweisende Wirtinnen und Wirte in der heimischen Gastronomie anstoßen“, so Bernhard Mitteröcker (Brau Union).

Gastronom des Jahres: Bernd Schlacher

Bernd Schlacher vom „Motto“ in Wien darf sich über die Auszeichnung „Gastronom des Jahres“ freuen. Mit der Eröffnung des neuen Hotels „Motto“ in der Wiener Marahilfer Straße und dem dazugehörigen Restaurant „Chez Bernard“ bringt Schlacher eine authentische französische Brasserie-Küche sowie eine echte Boulangerie mit Brot und Gebäck nach Wien. Das von Fanny Holzer-Luschnig geführte Haus feiert Schönheit und Lebensfreude in all ihren Facetten und vereint Art déco aus Wien und Paris mit geradliniger skandinavischer Entspanntheit.

Lebenswerk: Willi Klinger

Für sein Lebenswerk wird der polyglotte Weinexperte Willi Klinger von „Wein & Co“ geehrt. Nach Stationen beim Edelweinhändler Alois Stangl, den „Freien Weingärtnern“ und Wein-Legende Angelo Gaja, war der Posten als oberster Vermarkter des österreichischen Weins von 2007 bis 2019 die Krönung seiner Karriere. Zwei weitere Highlights auf seinem beeindruckenden Weg sind der Erfolg des Grünen Veltliners „Grooner“ in den USA und die Einführung des DAC-Systems. Als aktueller Geschäftsführer von „Wein & Co“ kehrte Klinger zu seinen Anfängen zurück und verleiht den Restaurants peu à peu seine unvergleichliche Handschrift.

Sommelier des Jahres: René Antrag

Seit fünf Jahren verantwortet der gebürtige Sachse René Antrag den Keller und die Weinbegleitung des als Österreichs bestes Restaurant ausgezeichneten „Steirerecks“ der beiden Top-Gastronomen Birgit und Heinz Reitbauer im Wiener Stadtpark. Die großen Fußstapfen seines Vorgängers Adi Schmid hat er nicht nur erfolgreich gefüllt, sondern sogar erweitert. Oberstes Gebot hat bei Antrag immer der Gästewunsch. Auch für seine Haltungsnoten beim Einschenken würde er Bestnoten bekommen. Seinen ganzheitlichen Blick auf den Wein beweist er am besten mit seinem eigenen Wein „18 Ar“, einem Gemischten Satz aus der Perchtoldsdorfer Riede Fehner.

Bester Service: Sandra Pötscher

Für viele Wien-Besucher ist das „Do & Co“ schon aufgrund seiner Lage das erste Haus am Platz. Sandra Pötscher hat als „Chefin des Kirchenwirts“ den vollen Überblick über alle Abläufe von Attila Dogudans „Flagship des guten Geschmacks“ im Wiener Haas Haus. Mit viel Herzlichkeit, Charisma und Präsenz kann sie mit alten Habitués, die längst keine Speisekarte mehr brauchen, genauso gut umgehen wie mit suchenden Touristen. Dafür zeichnet sie Falstaff in der Kategorie „Bester Service des Jahres“ aus.

Beste internationale Botschafter: Edwige und Willi Bründlmayer

Willi Bründlmayer eroberte in den 1980ern die Weinwelt mit seinem Chardonnay; auch mit seinen Exporten machte er den heimischen Wein international salonfähig. Als Vizepräsident der hoch angesehenen „Académie Internationale du Vin“ bringt er sich als Stimme Österreichs in der Weltspitze ein. Sein Winzersekt „Bründlmayer Brut“ ist explizit seiner Frau Edwige Bründlmayer gewidmet und setzte neue Maßstäbe an den heimischen Winzersekt. Gemeinsam wurden die beiden nun von Falstaff als „Beste internationale Botschafter“ ausgezeichnet, denn dem Paar ist es ein großes Anliegen, ihre Leidenschaft für den Wein weiterzugeben.

Eröffnung des Jahres: „Knappenhof“

Hoteliére Helena Ramsbacher hat dem 120 Jahre alten „Knappenhof“ im niederösterreichischen Reichenau an der Rax eine straffe Verjüngungskur verordnet und das altehrwürdige Haus, nicht zuletzt dank des Engagements des quirligen Spitzenkochs Max Stiegl mit seiner „Pannonischen Flachlandküche“ zum alpinen Paradiesvogel verwandelt. Nun wird Fischsuppe mit Schneebergblick genauso aufgetischt wie regionales Wild nach „Jägerrecht“. So schließt sich der gastronomische Kreis dieses geschichtsträchtigen kosmopolitischen Orts, der bis zur Adria reicht.

Bestes Wiener Beisl: „Woracziczky“

Ein echtes Beisl macht nicht nur die gute Küche aus, sondern auch die historischen Traditionsbestandteile des Interieurs wie die originale Holzlamperie und die richtige Ansprache der Gäste. Marion Jambors Beisl „Woracziczky“, kurz „Wora“ von Stammgästen genannt, im fünften Wiener Gemeindebezirk, vereint all diese Attribute in Perfektion. Als „dritter Ort“ zwischen Wohnung und Arbeitsplatz angesiedelt, serviert Küchenchef Martin Buzernic Beinschinken mit Gemüse-Mayonnaise sowie geschmortes Schulterscherzl und Frau Jambor kredenzt den richtigen Wiener Schmäh dazu.

Bestes Landgasthaus: „Schauflinger’s Gasthaus“

In den historischen Gemäuern des ehemaligen Schloss Theuerwang im oberösterreichischen Vorchdorf pflegt man bereits seit 1642 die Gastlichkeit. Seit 120 Jahren führt Familie Schauflinger ihr Landgasthaus und begeistert ihre Gäste mit köstlicher Wirtshaus-Klassik. Gebackenes Bries, gesottenes Rindfleisch, Kalbshirn mit Ei oder Kümmelspeck – das meiste aus eigener Landwirtschaft – entführen die Gäste auf eine kulinarische Zeitreise. Besonders gut genießen lässt es sich im Sommer im wunderschönen Kastaniengarten vor dem geschichtsträchtigen Vierkanthof mit angeschlossener Greißlerei, der längst den Status eines Ausflugsziels erlangt hat.

Bierkultur - präsentiert von Gösser: „Zur Alten Kaisermühle“

Der Schanigarten des beliebten Ausfluglokals „Zur Alten Kaisermühle“ an der Alten Donau im 22. Wiener Gemeindebezirk schreit förmlich nach einem kühlen Blonden. Zur Auswahl steht gezapfte Vielfalt vom „goldenen Starobrno“ aus Brünn über „Stiftsbräu“ von Gösser und „Schwechater Zwickl“ bis hin zu „Naturradler“ oder „Weißbier“ von Weihenstephaner. Als Flaschenauswahl gibt es „Schleppe No. 3“ als Imperial IPA, Pils aus der Wiener Craft-Beer-Schmiede „Muttermilch“ und „Bitta von Tresen“. Die kuratierte Auswahl und die sechs Fassbiere werden jedes Biertrinkerherz höherschlagen lassen, ganz besonders in den Sommermonaten.

Nachhaltigkeit und Innovation: „Ströck-Feierabend“

In allen 73 Filialen der traditionsreichen familiengeführten Bäckerei Ströck wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Das Brot wird zu 100 Prozent aus heimischem Getreide, das großteils bio-zertifiziert ist, hergestellt. Beim „Wieder-Brot“-Sortiment werden nicht verkaufte Backwaren vom Vortag weiter verwertet und auch Tee oder Kaffee kommen ausschließlich aus fairem Handel. Im „Ströck-Feierabend“ auf der Wiener Landstraßer Hauptstraße wird ein „Zero Food Waste“-Konzept verfolgt: Das Gemüse kommt aus dem eigenen Nutzgarten aus Wien-Donaustadt, das Fleisch für das „X.O.-Beef“ von alten Milchkühen und der Fisch von Bio-Fischpionier Marc Mößmer. Jegliche Überproduktionen werden schon seit Jahren über die App „Too Good To Go“ zur Wiederverwertung verfügbar gemacht.

Ein Wegweiser durch die besten Restaurants

Insgesamt wurden 1.950 Lokale von über 19.000 Mitgliedern des Falstaff-Gourmetclubs für die aktuelle Ausgabe des „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ bewertet. Die ausgewählten Betriebe wurden mit einer Höchstwertung von 100 Punkten in den Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente gekürt. Die Höchstnote von vier Falstaff-Gabeln wurde an 45 Betriebe verliehen. Weitere 184 wurden mit je drei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet. Im brandneuen „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide“, der heuer bereits zum 18. Mal erscheint, wurde das „Steirereck“ im Wiener Stadtpark als einziges Lokal Österreichs mit der Bestnote von 100 Punkten geadelt.

Alle Sieger im Überblick:

  • Gastronom des Jahres: Bernd Schlacher, Motto, Wien
  • Lebenswerk: Willi Klinger, Wein & Co
  • Sommelier des Jahres: René Antrag, Steirereck, Wien
  • Bester Service des Jahres: Sandra Pötscher, Do & Co
  • Beste internationale Botschafter: Willi und Edwige Bründlmayer
  • Eröffnung des Jahres: Der Knappenhof, Reichenau an der Rax, Niederösterreich
  • Bestes Wiener Beisl: Woracziczky, Wien
  • Bestes Landgasthaus: Schauflinger’s Gasthaus, Vorchdorf, Oberösterreich
  • Bierkultur - präsentiert von Gösser: Zur Alten Kaisermühle, Wien
  • Nachhaltigkeit & Innovation: Ströck-Feierabend, Wien

Der Sieger in Österreich:

  • Steirereck, Wien: 100 Falstaff-Punkte

Die Sieger in den Bundesländern:

Die Besten in Wien:

  1. Steirereck: 100 Falstaff-Punkte
  2. Amador: (ex aequo): 99 Falstaff-Punkte
    Mraz & Sohn (ex aequo): 99 Falstaff-Punkte
  3. Silvio Nickol: 98 Falstaff-Punkte

Die Besten in Niederösterreich:

  1. Landhaus Bacher, Mautern an der Donau: 99 Falstaff-Punkte
  2. Der Floh, Langenlebarn: 95 Falstaff-Punkte
    Mörwald Gourmet Toni M., Feuersbrunn: 95 Falstaff-Punkte
    Triad, Krumbach: 95 Falstaff-Punkte
  3. Gut Oberstockstall, Kirchberg am Wagram: 93 Falstaff-Punkte
    Hofmeisterei Hirtzberger, Weißenkirchen in der Wachau: 93 Falstaff-Punkte

Die Besten in Burgenland:

  1. Gut Purbach, Purbach und Taubenkobel, Schützen (ex aequo): 96 Falstaff-Punkte
  2. Ratschens Restaurant, Deutsch Schützen: 91 Falstaff-Punkte
  3. Taubenkobel Greißlerei, Schützen und Zur Dankbarkeit, Podersdorf (ex aequo): 90 Falstaff-Punkte

Die Besten in der Steiermark:

  1. Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen und Harald Irka am Pfarrhof, St. Andrä im Sausal (ex aequo): 98 Falstaff-Punkte
  2. Steirerschlössl, Zeltweg: 95 Falstaff-Punkte
  3. Geschwister Rauch, Bad Gleichenberg und Saziani Stub’n, Straden: 93 Falstaff-Punkte

Die Besten in Kärnten:

  1. Gourmet Restaurant Hubert Wallner, Dellach: 99 Falstaff-Punkte
  2. Die Forelle, Weißensee: 97 Falstaff-Punkte
  3. Caramé, Velden und Das Lilienberg, Völkermarkt (ex aequo): 95 Falstaff-Punkte

Die Besten in Oberösterreich:

  1. Ois im Mühltalhof, Neufelden: 97 Falstaff-Punkte
  2. Bootshaus Restaurant, Traunkirchen: 96 Falstaff-Punkte
  3. Lukas, Schärding: 95 Falstaff-Punkte

Die Besten in Salzburg:

  1. Ikarus Hangar-7, Salzburg und Obauer, Werfen (ex aequo): 99 Falstaff-Punkte
  2. Döllerers Restaurant, Golling: 98 Falstaff-Punkte
  3. Senns Restaurant, Salzburg: 97 Falstaff-Punkte

Die Besten in Tirol:

  1. Paznaunerstube Trofana Royal, Ischgl: 98 Falstaff-Punkte
  2. Stüva, Ischgl: 97 Falstaff-Punkte
  3. Interalpen – Chef’s Table, Telfs/Buchen und Tannenhof, St. Anton am Arlberg: 95 Falstaff-Punkte

Die Besten im Vorarlberg:

  1. Rote Wand Chef’s Table im Schualhus, Lech: 99 Falstaff-Punkte
  2. Restaurant Almhof Schneider, Lech: 98 Falstaff-Punkte
  3. Griggeler Stuba, Lech: 97 Falstaff-Punkte

„Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ ist ab sofort erhältlich

Der „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ um 15,00 Euro ist ab sofort im Falstaff-Online-Shop sowie im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Alle Bewertungen sind auch in der kostenlosen Falstaff-Restaurantguide-App nachzulesen.

Über Falstaff

Falstaff ist mit einer Auflage von rund 142.000 Exemplaren das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. Falstaff.at ist das reichweitenstärkste Wein- und Genussportal Österreichs und verzeichnet pro Quartal rund 8,6 Millionen Seitenaufrufe, drei Millionen Besuche und 1,9 Millionen Unique Clients laut Österreichischer Web Analyse. Die Falstaff-Genussdatenbank umfasst über 150.000 Weine mit Bewertungen, knapp 21.000 Restaurants, 2.700 Hotels, 1.300 Cafés, die besten Wein- und Cocktailbars Österreichs und über 2.000 Vinotheken. Auch auf dem Social-Media-Sektor ist Falstaff führend und kann auf eine lebendige Community mit über 170.000 Facebook-Freunden sowie über 100.000 Instagram-Followern verweisen. Weitere Informationen auf falstaff.com

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