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„Solidarity Art T-Shirts“: Leistbare Kunst für den guten Zweck – BILD

ID: LCG22333 | 24.08.2022 | Kunde: ALA GLASNER Independant Art Advisory and Curating | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Solidarity Art T-Shirt der russischen Künstlerin Anna Khodorkovskaya gegen den Krieg in der Ukraine © zVg

Reinerlös der privaten Kunstinitiative „Solidarity Art T-Shirts“ wird den „Blue Dot“-Auffangzentren der UNICEF an den Grenzen zur Ukraine gespendet. Limitierte Editionen der sieben Künstlerinnen, darunter Valie Export, jeweils für 50 Euro erhältlich.

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Wien (LCG) – Vor exakt einem halben Jahr hat der Krieg in der Ukraine begonnen und Europa im Mark erschüttert. Zugleich löste er eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität aus – weit über alle Grenzen und Nationalitäten hinweg. So auch bei der von Kunstmanagerin Ala Glasner initiierten Charity-Aktion „Solidarity Art T-Shirts“, die als wandelnde symbolische Ausstellung Bezug auf die humanitäre Krise in der Ukraine nimmt. Unter den insgesamt sieben Künstlerinnen, deren Kreationen jeweils die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg reflektieren, befinden sich mit der gebürtigen Ukrainerin Margarita Keller und der Russin Anna Khodorkovskaya auch zwei unmittelbar vom Krieg Betroffene. Ganz im Sinne von „Solidarity Art“ setzen sie sich Seite an Seite für ein friedliches Miteinander und gegen soziale Ausgrenzung und Diskriminierung ein.

Die sieben „Solidarity Art T-Shirts“-Editionen werden jeweils in limitierter Auflage von 50 Stück produziert und sind auf campaign.merchzilla.com/solidarity_art_tshirts für je 50 Euro erhältlich. Der Reinerlös kommt den „Blue Dot“-Auffangzentren der UNICEF zugute, die sich vorrangig um Familien und unbegleitete Minderjährige kümmern.

„Solidarität hat in den vergangenen sechs Monaten eine neue Dimension erreicht: Weg von reinen Bekundungen hin zu gelebter Solidarität, die Unmögliches möglich macht. Mit ‚Solidarity Art T-Shirts‘ setzen wir genau hier an. Ein demokratischer Zugang zu Kunst, der als friedlicher Aktionismus ein gleichermaßen leistbares wie auch sichtbares Zeichen gegen gesellschaftliche Spaltung setzt und dabei Gutes tut. Denn Kunst ist vor allem eines: grenzenlos“, so Ala Glasner, Kunstmanagerin und Initiatorin von „Solidarity Art T-Shirts“.

Sieben Perspektiven, ein Zweck

So unterschiedlich die persönliche Betroffenheit und Betrachtungsweise, so unterschiedlich auch die ausdrucksstarken Arbeiten und Konzepte der Künstlerinnen zum Thema Krieg: Während Margarita Keller sich für eine nostalgische Fotografie ihrer ukrainischen Großeltern entschied, veröffentlichte Valie Export erstmals zu diesem Anlass ein Gedicht aus dem Jahr 1967. Anna Khodorkovskaya zeigt auf ihrem „Solidarity Art T-Shirt“ plakativ und unmissverständlich, dass sie als Russin entschieden gegen den Krieg ist, während Barbara Kapusta eine dystopisch anmutende Frage über „Futures“ aufwirft. Die Tirolerin Micha Wille manipuliert ein Zitat der literarischen Figur Bartelby aus einem Melville-Essay und das „Solidarity Art T-Shirt“ von Catharina Bond ziert die Fotografie einer Arbeit, die konzeptionell mit in unterschiedliche Richtungen fliehenden Pferden an die aktuelle Situation in der Ukraine erinnert. Judith Fegerl arbeitet das Thema energetisch mit unterschiedlichen Symbolen für Widerstände auf.

Ala Glasner, die als Kunstberaterin und -managerin unter anderem mit Ai Wei Wei, Monica Bonvicini oder Olafur Eliasson zusammengearbeitet hat, deren Werke am Kunstmarkt Höchstpreise erzielen, verfolgt mit „Solidarity Art T-Shirts“ einen demokratischen Zugang zu Kunst. Sie soll tragbar und sichtbar, vor allem aber für möglichst viele leistbar sein. Darum gilt bei „Solidarity Art T-Shirts“ das 50/50-Prinzip: Die aus nachhaltiger Bio-Baumwolle hergestellten T-Shirts der sieben, jeweils auf 50 Stück limitierten Editionen der heimischen oder aber in Österreich lebenden Künstlerinnen sind zu je 50 Euro auf campaign.merchzilla.com/solidarity_art_tshirts erhältlich. Der Reinerlös wird zur Gänze an die „Blue Dot“-Auffangzentren der UNICEF an den Grenzen zur Ukraine gespendet.

Alle Beteiligten engagieren sich ausnahmslos ehrenamtlich.

Weitere Informationen auf alaglasner.com sowie auf unicef.org

Über Ala Glasner

Ala Glasner arbeitet als selbstständige Kunstmanagerin und -beraterin in Wien und Berlin. Zuvor war sie unter anderem für renommierte Galerien wie Hauser & Wirt in London (UK), Galeria Luisa Strina in Sao Paulo (Brasilien) sowie die Berliner Häuser Neugerriemschneider und Max Hetzler tätig. Sie berät, kuratiert und organisiert Kunstprojekte, Ausstellungen und Sammlungen für Unternehmen und Private. Neben der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Ai Wei Wei, Monica Bonvicini oder Olafur Eliasson war Glasner unter anderem am Projekt „Marketing Campaign meets Art“ für Allianz Versicherung Deutschland und Foster Huntington und dem Tanzprojekt „Masse“ des Berliner Staatsballett in Zusammenarbeit mit Norbert Bisky im Kult-Club Berghain Berlin beteiligt. Weitere Informationen auf alaglasner.com

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Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf leisure.at (Schluss)

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