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„Das Mädchen aus der Zukunft“ – BILD/VIDEO

ID: LCG23035 | 01.02.2023 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Vernissage der Ausstellung »Kiki Kogelnik: Now Is the time«: Helga Rabl-Stadler und Ingried Brugger © Christian Jobst

Die Vernissage im Bank Austria Kunstforum Wien wurde regelrecht gestürmt. Mit Kiki Kogelnik zeigt Ingried Brugger eine der bedeutendsten heimischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.

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Wien (LCG) – Nach 25 Jahren ist es wirklich an der Zeit! Unter dem Titel „Kiki Kogelnik: Now Is the Time“ zeigt Ingried Brugger im Bank Austria Kunstforum Wien bis 25. Juni 2023 die erste große Retrospektive der österreichischen Ausnahmekünstlerin seit einem Vierteljahrhundert. Sie kommt nicht nur bei den heimischen Kunstfans gut an, sondern ist auch ein Exportschlager. Nach Wien wird die 180 Werke umfassende Schau in Dänemark und Zürich zu sehen sein. Kogelniks spielerisches, farbenfrohes und hochpolitisches Werk reicht von Malerei, Zeichnung, Keramik und Installation bis hin zu performativen Praktiken. Es ist an Aktualität nicht zu übertreffen. Bereits zu Lebzeiten wurde sie als Seismograf der Zukunft wahrgenommen. Schon 1966 bezeichnete sie die Frauenzeitschrift „WWD – Women’s Wear Daily“ als „das Mädchen aus der Zukunft“. Jetzt ist die Ikone, die unter anderem mit Andy Warhol die Pop-Art der 1960er-Jahre in New York prägte, wieder in Wien zu erleben – und in der von Lisa Ortner-Kreil kuratierten Ausstellung aktueller denn je.

„Wir sind auf dem Weg, Kunst von Frauen nicht mehr nur unter diesem Aspekt zu klassifizieren, sondern sie wirklich als Kunst in ihrem gesamten Umfeld wahrzunehmen. Kiki Kogelnik ist viel mehr als eine Künstlerin, die nur feministische Themen verarbeitet hat. Das Bank Austria Kunstforum Wien öffnet ihr eine große internationale Bühne und wir wissen, dass sie an ihrem heutigen Todestag bei uns ist“, sagt Brugger bei der Vernissage.

„Kogelniks visionäres Werk spricht uns noch heute sehr direkt und emotional an. Vor über 50 Jahren setzte sie sich künstlerisch intensiv mit den Themen ‚Mensch und Maschine‘, künstliche Intelligenz und technologischer Fortschritt auseinander. Also zu einer Zeit, als Computer noch lange nicht zur Standard-Ausstattung in jedem Büro und in jedem Kinderzimmer gehörten. Und viele Jahre, bevor überhaupt begonnen wurde, breit über mögliche gesellschaftliche Auswirkungen der Digitalisierung zu diskutieren“, führt Robert Zadrazil, CEO der UniCredit Bank Austria, aus.

Kulturfans in der Zeitmaschine: Mit Kogelniks Werk die Zukunft entdecken

Auf Einladung von Brugger und Zadrazil besichtigten die Ausstellung unter anderem: Sirikit Amann (OeAD), Johannes Attems (Unternehmer), Christian Ludwig Attersee (Künstler), Philipp Baar-Baarenfels (AXA Investment Manager), Arno Behrens (Weltbank), Stella Biehal (Civediamo), Brigitte Bierlein (Bundeskanzlerin a.D.), Anna Blau (Fotografin), Fanny Brandauer (Künstlerin), Oscar Bronner (Künstler und Medienunternehmer), Johannes Bruckenberger (APA – Austrias Presse Agentur), Andreas Cieslar (Donau Versicherung), Monica Culen (Rote Nasen Clown Doctors), Eva Dichand (Heute), Leopold Doppler (Restaurant Hansen), Sylvia Eisenburger-Kunz (Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste), Wolfgang Fischer (DDSG Blue Danube), Laura Fellner (KIR Group), Michael Friedl (Außenwirtschaft Austria), Paul Gessl (NÖ Kulturwirtschaft), Alexander Giese (Galerie Giese und Schweiger), Gerhard Gucher (VAMED), Christian Gutlederer (Oesterreichische Nationalbank), Alexander Haas (Wolf Theiss), Wolfgang Haas (Vienna Insurance Group), Claudia Haiden (Schlumberger), Magdalena Hankus (Hankus 3sixty), Miriam Haumer (City Airport Train), Ursula Heindl (Heindl), Dieter Heine (Vavrovsky Heine Marth Rechtsanwälte), Alexander Horacek (ORF), Oliver Horvath (Kleinod), Thomas In der Maur (Jurist), Andrea Kdolsky (Bundesministerin a.D.), Julian Khol (Künstler), Kitty Kino (Regisseurin), Peter Kleemann (Flughafen Wien), Konstantin Klien (Unternehmer), S.E. Dieter Klor-Berchtold (Deutsche Botschaft), Johannes Kopf (AMS), Thomas Kralinger (Kurier Medienhaus), Karola Kraus (MUMOK), Stefan Lassnig (SL Strategieberatung), Carola Lindenbauer (Wiener Stadthalle), Ralf-Wolfgang Lothert (JTI Austria), Andreas Ludwig (Umdasch), Harald Mahrer (Wirtschaftskammer Österreich), Franz Merlicek (Merlicek & Partner), Mario Müller (Csello Cselley Mühle Oslip), Peter Noever (Studio Noever), Sigrid Oblak (Wien Holding), Karl Pachner (ORF), Ilona Perrot (Atout France), Wolfgang Peschorn (Finanzprokuratur), Jacqueline Pfeiffer (Haubenköchin), Christian Pilnacek (Jurist), Horst Pirker (VGN Medien Holding), Christine Plank (Österreichische Entwicklungsbank), Boris Podrecca (Architekt), Helga Rabl-Stadler (Kulturexpertin), Christian Rainer (Medienunternehmer), Johannes Reich-Rohrwig (CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte), Bezirksvorsteher Markus Reiter (Stadt Wien), Gerald Resch (Verband österreichischer Banken & Bankiers), Andrew Rinckhy (Gastronom), Paul Rittenauer (JPR Entertainment), Andreas Rudas (Arthur D. Little), Irene Sagmeister (We Love TBWA), Martina Salomon (Kurier), Ossi Schellmann (Summerstage), Helmut Schoba (VGN Medien Holding), Bettina Schragl (Immofinanz), Conrad Seidl (Bierpapst), Hannes und Vanessa Steinmetz-Bundy (Steinmetz-Bundy), Friedrich Stickler (Unternehmer), Gabriela Urabl (Dirndlherz), Herwig Ursin (HEY-U Entertainment Group), Thomas Waldner (Wien Ticket), Judith Walker (Galerie Walker), Sophie Weissensteiner (Sotheby’s), Thomas Weninger (Österreichischer Städtebund), Georg Zanger (Jurist), Dietmar Zikulnig (VGN Medien Holding), Stella Zinn (Hilton Vienna Plaza) oder Christina Marie Zöch (Belvedere).

Über die Ausstellung „Kiki Kogelnik: Now Is the Time“

Kiki Kogelnik (1935–1997) ist eine der bedeutendsten in Österreich geborenen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie gilt heute als die einzige österreichische Protagonistin der Pop-Art, ihre Kunst geht jedoch weit über diese Kategorisierung hinaus. Ihr spielerisches, farbenfrohes und hochpolitisches Werk reicht von Malerei, Zeichnung, Keramik und Installation bis hin zu performativen Praktiken und weist in seinen Themenstellungen eine erstaunliche Aktualität auf. „Kiki Kogelnik: Now Is the Time“ – der Titel bezieht sich auf das gleichnamige Gemälde aus dem Jahr 1972 – ist mit circa 180 Werken die bis dato größte Retrospektive zum Werk von Kogelnik. In sieben thematischen Kapiteln beleuchtet die Ausstellung verschiedene Aspekte ihres künstlerischen Schaffens und will dabei herausstellen, warum dieses heute so relevant erscheint wie nie zuvor.

Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit der Kiki Kogelnik Foundation – sofern nicht anders angegeben, stammen die gezeigten Werke aus dem Besitz der Foundation – und wurde gemeinsam mit dem Kunstmuseum Brandts (Odense/Dänemark) und dem Kunsthaus Zürich (Schweiz) organisiert, wo sie anschließend auch zu sehen sein wird. Das Bank Austria Kunstforum Wien wird mit diesem Ausstellungsprojekt einmal mehr seinem Ruf gerecht, künstlerischen Pionierinnen eine internationale Bühne zu bieten.

Die Ausstellung ist von 2. Februar bis 25. Juni 2023 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen. Weitere Informationen auf kunstforumwien.at

+++ BILDMATERIAL +++
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