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DOTS GROUP zum Kleinen Haus der Kunst: Dubiose Machenschaften von Immobilienunternehmer

ID: LCG23049 | 16.02.2023 | Kunde: DOTS GROUP | Ressort: Chronik Österreich | Medieninformation

Das Kleine Haus der Kunst © LNR Development

Unternehmensgruppe nimmt zu Vorwürfen der LNR Development von Lukas Neugebauer Stellung. Mehrere Klagen gegen das Immobilienunternehmen sind anhängig.

Wien (LCG) – Die DOTS GROUP weist Behauptungen von Immobilienunternehmer Lukas Neugebauer entschieden von sich, dass willkürlich getätigte bauliche Maßnahmen und Verstöße gegen das Denkmalschutzgesetz auf ihr Betreiben unternommen wurden. Die Unternehmensgruppe hat von LNR Development im Sommer 2021 die Gastronomieflächen im Kleinen Haus der Kunst angemietet, um das Restaurant „404 – Don’t Ask Why“ erfolgreich zu realisieren. Integrativer Bestandteil des Mietvertrags ist die großzügige Terrassenfläche, die von LNR Development auf ihre Kosten errichtet wurde. Mit dem nun erfolgten Abriss der Terrasse folgte LNR Development Auflagen der Baupolizei. Die Immobilieneigentümerin hat offensichtlich keine korrekten Einreichungen bei den zuständigen Behörden gemacht, die zu den nunmehrigen Prozessen gegen LNR Development führen. Als Mieterin hat die DOTS GROUP nachweislich in der Vergangenheit vor Eingriffen in die historische und unter Denkmalschutz stehende Bausubstanz gewarnt. Mittlerweile hat LNR Development die Immobilie an eine Gesellschaft der UniCredit Bank Austria veräußert, um sie von dieser wieder zurück zu leasen.

Umsetzung eines karitativen Projekts für armutsbetroffene Menschen

Der bis 2031 abgeschlossene Mietvertrag ist weiterhin aufrecht. Die DOTS GROUP ist gezwungen, den Mietzins aufgrund baulicher Maßnahmen seitens des Leasingnehmers der Immobilie auszusetzen, da diese den Betrieb eines Restaurants verunmöglichen und ein Sicherheitsrisiko darstellen. Unter anderem wurden dadurch Fluchtwege und der Zugang zur Schankanlage versperrt, womit der Betrieb nicht mehr im Einklang mit den gesetzlichen Auflagen zu führen ist und die Sicherheit für Gäste und Mitarbeiter nicht uneingeschränkt gewährleistet werden kann. Ebenso sind intransparente und nicht nachvollziehbare Rechnungen für Energie- und Betriebskosten noch zu klären, da eine eindeutige Zuordnung aufgrund nicht geeichter Zähler derzeit nicht feststellbar ist. Sobald die technischen Rahmenbedingungen wiederhergestellt sind, beabsichtigt die DOTS GROUP den Betrieb eines Speiselokals fortzuführen und den Mietvertrag vollumfänglich zu erfüllen. Zwischenzeitlich wird die Lokalität als „Kantine im Kleinen Haus der Kunst“ für eine karitative Aktion genutzt, um armutsbetroffene Menschen mit kostenlosem Essen zu unterstützen.

Kulturbetrieb ist durch Machenschaften der LNR Development in Gefahr

Der Ausstellungsbetrieb im Kleinen Haus der Kunst ist aufgrund des Vorgehens der LNR Development derzeit ebenso unmöglich. Damit geht Wien eine wertvolle Kulturfläche verloren, die für die Präsentation zeitgenössischer Kunst vorgesehen war.

Seitens der DOTS GROUP sind mehrere Klagen gegen LNR Development anhängig. Ein erster Beschluss zu einer Besitzstörungsklage vom Bezirksgericht Innere Stadt ist bereits zugunsten der DOTS GROUP gefallen. Unerlaubt aufgestellte Rigips-Wände, welche den Lokalbetrieb massiv eingeschränkt haben und den Zugang zu barrierefreien WC-Anlagen verhinderten, müssen rückgebaut werden. Weitere Klagen wegen offener Konsumationsrechnungen in der Höhe von 24.790,10 Euro in Betrieben der DOTS GROUP sind anhängig. Die DOTS GROUP behält sich weitere rechtliche Schritte gegen LNR Development vor und wird auch öffentlich getätigten, kredit- und rufschädigenden Äußerungen juristisch nachgehen. Ferner werden die im Eigentum der DOTS GROUP stehenden Markenrechte für das Kleine Haus der Kunst rechtlich geltend gemacht werden.

Mitarbeiter der DOTS GROUP berichteten in der Vergangenheit über Einschüchterungsversuche durch Vertreter der LNR Development, die ebenfalls rechtlich verfolgt werden. Unter anderem wurde auch die eigens angemietete Personalgarderobe unzugänglich gemacht. Bereits erteilte Exekutionsbewilligungen legen die Vermutung nahe, dass die Liquiditätssituation der LNR Development angespannt sein könnte. Seitens der DOTS GROUP bezeichnet man die Methoden der Firma rund um Neugebauer als dubios und fragwürdig, zumal sie offensichtlich das Zeil verfolgen, die Mieterin aus dem Haus zu bekommen und die Immobilie zu einem höheren Preis zu vermieten.

Das Restaurant „404 – Don’t Ask Why“ wird zeitnah in der Wiener Innenstadt wiedereröffnen.

Über die DOTS GROUP

Seit 2005 setzt die von Unternehmer Martin Ho gegründete DOTS GROUP gastronomische Akzente in Österreich. Die international expandierende Unternehmensgruppe erwirtschaftet in den Bereichen Gastronomie, Bars und Clubs, Hotellerie, Ausstellungstätigkeit und Kunsthandel mit etwa 250 Mitarbeitern rund 15 Millionen Euro Jahresumsatz. Zur Unternehmensgruppe gehören drei Restaurants („DOTS ESTABLISHMENT“, „DOTS AT THE LEO GRAND“, „404 – Don’t Ask Why“,), die Eventlocation „DOTS PALAIS“, ein Street-Food-Lokal („IVY’s PHO & GRILL“), fünf Clubs („DOTS – THE HIDDEN CLUB“, „Pratersauna“, „VIE i PEE“, „X Club“ sowie „Take Five“ in Kitzbühel), eine Bar ( „Y Mini Bar“) und das Hotel „La Petite Ivy“ in der Wachau. Der Ausstellungsbetrieb und Kunsthandel sind in der HO GALLERY gebündelt. Das Kleine Haus der Kunst wird mit wechselnden Ausstellungskonzepten in Zusammenarbeit mit namhaften Galerien und Kuratoren bespielt. Im Getränkebereich werden die Eigenmarken „Bodu Vodka“ und „Chin Chin Gin“ erzeugt, für den Premium-Tequila „Clase Azul“ zeichnet die DOTS GROUP exklusiv für den Vertrieb in Deutschland und Österreich verantwortlich. Die Unternehmensgruppe unterstützt die „Blue Heart Campaign“ der Vereinten Nationen gegen Menschenhandel. Weitere Informationen auf dotsgroup.eu

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