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Falstaff: 78 Prozent gegen Zwangs-Trinkgeld

ID: LCG23194 | 19.05.2023 | Kunde: Falstaff | Ressort: Chronik Österreich | APA-OTS-Meldung

Restaurant © unsplash.com/Louis Hansel

Blitz-Umfrage zur fixen Service-Pauschale: Menschen wollen selbst über Trinkgeld als Zeichen der Anerkennung entscheiden.

Wien (LCG) – Eine fixe Servicepauschale, die auf den Rechnungsbetrag addiert wird, sorgt seit Tagen für Aufregung, nachdem sich Gäste über die Praxis in einem Lokal am Wiener Naschmarkt beschwerten. Das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle befragte nun die Genuss-Community und kam zu einem klaren Ergebnis. 78 Prozent sprechen sich in einer Blitz-Umfrage gegen ein verpflichtendes Trinkgeld aus.

Trinkgeld wird jedoch regelmäßig und gerne gegeben. Allerdings möchten die Menschen selbst über die Höhe entscheiden und sehen Trinkgeld als freiwillige Anerkennung für gutes Service und hohe Qualität. Mehr als drei Viertel der Befragten geben regelmäßig zehn Prozent Trinkgeld. Über 14 Prozent erkennen die Leistung des Personals mit 15 Prozent und mehr an.

Auch wenn das Service nicht ganz zur Zufriedenheit war, geben 65 Prozent noch immer Trinkgeld. Nur 35 Prozent verweigern das Trinkgeld, wenn der Lokalbesuch nicht ihren Erwartungen entspricht.

„Die Bereitschaft, sich für gutes Service und Qualität zu bedanken, ist sehr hoch ausgeprägt. Für die meisten Gäste ist das Trinkgeld eine Selbstverständlichkeit. Eine Zwangs-Servicepauschale ist in Zeiten der grassierenden Inflation der falsche Weg und verdirbt Gästen die Freude am kulinarischen Erlebnis“, bilanziert Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.

Über Falstaff

Falstaff ist mit einer Reichweite von 3,1 Prozent in Österreich (Mediaanalyse 2022) sowie einer Auflage von rund 142.000 Exemplaren und über 986.000 Unique Clients (Österreichische Web Analyse 03/23) das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. Weitere Informationen auf falstaff.com

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