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Österreich-Comeback nach einem halben Jahrhundert: Robert Motherwell im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD/VIDEO

ID: LCG23404 | 11.10.2023 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Eröffnung Robert Motherwell: Wolfgang Schilk (UniCredit Bank Austria), Ingried Brugger (Bank Austria Kunstforum Wien) und Mario Mesquita (U.S. Embassy) © Christian Jobst

Mittwochabend eröffneten Direktorin Ingried Brugger und UniCredit-Bank-Austria-Risikovorstand Wolfgang Schilk die neue Herbst- und Winterausstellung im Ausstellungshaus auf der Freyung, die dem Mitbegründer der New York School gewidmet ist.

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Wien (LCG) – Er gilt als Säulenheiliger der nordamerikanischen Kunst: Robert Motherwell, intellektueller Übervater des Abstrakten Expressionismus, neben Jackson Pollock oder Mark Rothko Miterfinder der New York School. In Kooperation mit dem Modern Art Museum of Fort Worth bringt Ingried Brugger die von Evelyn Benesch und Susan Davidson kuratierte Ausstellung „Robert Motherwell – Pure Painting“ ins Bank Austria Kunstforum Wien. Es ist seit 1976 die erste Retrospektive zum Werk des großen amerikanischen Künstlers in Österreich und die erste seit 1998 in Europa. Am Mittwochabend wurde die Schau im Beisein von Diplomat Mario Mesquita (U.S. Embassy) von „Falter“-Herausgeber Armin Thurnher eröffnet.

Endlich wieder Motherwell!

„Endlich zeigen wir Robert Motherwell, einen internationalen Superstar! Seit den 1970er-Jahren wurde er in Österreich nicht mehr ausgestellt. Er kommt mit einer Fülle von Formaten in das Bank Austria Kunstforum Wien, die wir so noch nicht gesehen haben. Der Mitbegründer der New York School präsentiert sich als einer der ganz, ganz Großen seiner Zeit und darüber hinaus! Motherwell zählt zu den Säulenheiligen der internationalen Kunst!“, schwärmt Direktorin Ingried Brugger.

„Die Ausstellung in unserem Bank Austria Kunstforum Wien ist die erste umfassende Retrospektive zum Werk von Robert Motherwell in Europa seit 25 Jahren. Damit wird das Bank Austria Kunstforum Wien als lebendiges und viel beachtetes Ausstellungshaus in Wien erneut seiner Rolle gerecht, auch selten gezeigten Meisterwerken sowie Künstlerinnen und Künstlern, die einen bedeutenden Platz in der Kunstgeschichte einnehmen, zu ihrer verdienten Präsenz zu verhelfen und ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen“, sagt Wolfgang Schilk, Risikovorstand der UniCredit Bank Austria.

Auf das international viel beachtete Ausstellungsprojekt, das die renommierte „New York Times“ als kulturellen Brückenschlag zwischen den Vereinigten Staaten und Europa würdigt, wurde beim anschließenden Dinner im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien auf Einladung von Brugger und Schilk angestoßen. Auch am Teller trafen die Kontinente aufeinander: Die Gäste des Eröffnungs-Dinners ließen sich Garnelenceviche, Hokkaidokürbis, amerikanische Hochrippe und Loup de Mer schmecken.

Namhafte Kulturfans zeigen sich beeindruckt von den großformatigen Motherwell-Werken

Zur Eröffnung von „Robert Motherwell – Pure Painting“ begrüßten Brugger und Schilk unter anderem Christian Ludwig Attersee (Künstler), Philipp Baar-Baarenfels (AXA Investment Managers), Romy Bauer (Dior), Vered Bergman (Christie’s), Stella Biehal (Civediamo), Reinhard Binder (Robin Consult), Jens Beumer (Creative Headz), Anna Blau (Fotografin), Harald Braun (Unternehmer), Mette Carlsen (Dedalus Foundation), Michael Chalupa (Chalupa Immobilien), Leopold Doppler (Restaurant Hansen), Erich Egger (Schmittenhöhe Bahn), Sylvia Eisenburger-Kunz (Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste), Martin Essl (Essl Foundation), Michael Fischer (Signa Holding), Nora Frey (Moderatorin), Paul Gessl (NÖ Kulturwirtschaft), Elvyra Geyer (Vienna Fashion Week), Rudolf Greinix (VBV Gruppe), Andreas Gruber (Lauda Motion), Cornelius Grupp (Unternehmer), Elisabeth Gürtler (Hotel Sacher), Alexander Haas (Raiffeisen Bank International), Mariella Habsburg (Designerin), Magdalena Hankus (Hankus 3sixty), Cornelia Hartl (IP Österreich), Ursula Heindl (Heindl), Thomas Höhne (Höhne, In der Maur & Partner Rechtsanwälte), Sally Johnson (Lumas), Andreas Keese (Hotel Sacher Wien), Viktoria Kickinger (Directors Academy), Thomas Kirchgrabner (Lena Hoschek), Max Lepschi (Sony Music), Ralf-Wolfgang Lothert (JTI Austria), Gerald Matt (Kulturmanager), Wolfgang Menth-Chiari (Wigev), Robert Menasse (Schriftsteller), Franz und Rosa Merlicek (Merlicek & Partner), Mario Mesquita (U.S. Embassy), Odo Mischitz (Stella), Peter Moser (Falstaff), Tobias Natter (Kunsthistoriker), Alf Netek (Wirtschaftskammer), Alf Poier (Kabarettist), Herbert Pratter (Dentsu), Mario Pregesbauer (Casinos Austria), Andrea Preiss (Preiss Fine Arts), Gerald Resch (Verband österreichischer Banken und Bankiers), Ingrid Riegler (Moderatorin), Paul Rittenauer (Gastronom), Erin Robertson (U.S. Embassy), Irene Sagmeister (We Love Werbeagentur), Martina Salomon (Kurier), Peter Schaider (Auhof Center), Helmut Schoba (VGN Medien Holding), Elisabeth Schöffmann (Iglo), Dominik Schrott (Nationalratsabgeordneter a.D.), Hannes Sereinig (Burgenland Energie), Eva Stockinger (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Marijana Stoisits (Vienna Film Commission), Gustav Ignaz Sych (Fazioli), Christoph Thun-Hohenstein (Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten), Ulrike Tropper (Kulturmanagerin), Gabriela Urabl (Dirndlherz), Cay Urbanek (Volkstheater), Herwig Ursin (Hey-U Mediagroup), Alexander Winsauer (Traktor), Thomas Wohinz (ORF Radiokulturhaus), Franz Wolf (Österreichischer Integrationsfonds) oder Georg Zanger (Jurist).

Über die Ausstellung „Robert Motherwell – Pure Painting“

Mit „Robert Motherwell – Pure Painting“ zeigt das Bank Austria Kunstforum Wien das Werk eines bedeutenden Vertreters des Abstrakten Expressionismus, jener monumentalen gestischen Malerei, die in den 1940er-Jahren ihren Anfang nahm und als die erste originär amerikanische Kunst der Nachkriegszeit angesehen wird. Es ist seit 1976 die erste Retrospektive zum Werk des großen amerikanischen Künstlers in Österreich und die erste seit 1998 in Europa.

Robert Motherwell, das intellektuelle Pendant zum medienwirksameren Jackson Pollock, ist der europäischen Literatur und Malerei eng verbunden. Seine figurativen Anfänge sind im französischen Surrealismus verwurzelt; in den 1950er-Jahren entwickelt er eine rein abstrakte Malerei im großen Format als seine künstlerische Formensprache. Seine Bedeutung liegt in der Ausprägung und Definition der abstrakten amerikanischen Malerei nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Ausstellung ist von 12. Oktober 2023 bis 14. Jänner 2024 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen.

Weitere Informationen auf kunstforumwien.at. Das Bank Austria Kunstforum Wien lädt rund um die Uhr und von jedem Device aus zum virtuellen Ausstellungsbesuch auf Facebook, Instagram, X und Youtube.

+++ BILDMATERIAL +++
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