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Exzellenz in Cocktail und Wein: Das sind die Preisträger des «Falstaff Barguide 2024» in der Schweiz – BILD

ID: LCG23437 | 27.10.2023 | Kunde: Falstaff | Ressort: Chronik Ausland | APA-OTS-Meldung

Paulina Bastian ist Bartenderin des Jahres 2023 © Roman Ptak

Die Sieger des «Falstaff Bar Guide 2024» sind gekürt. Das druckfrische Kompositum des grössten Magazins für kulinarischen Lifestyle präsentiert die 800 besten Cocktailbars und 400 herausragendsten Weinbars des deutschsprachigen Raums sowie die Preisträger vierer länderübergreifender Sonderauszeichnungen.

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Zürich (LCG) – Der «Falstaff Barguide 2024», in monatelanger, akribischer Beobachtung der deutschsprachigen Barszene entstanden, präsentiert mit Stolz die 1‘200 herausragendsten Bar-Adressen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Von American Bars über Speakeasys bis hin zu den herausragendsten Bartendern enthüllt der bisher umfangreichste Barguide des grössten Magazins für kulinarischen Lifestyle eine breite Palette der besten, spannendsten sowie kreativsten Adressen im gesamten deutschsprachigen Raum. Etablierte Marken und aufstrebende Newcomer werden gleichermassen fachkundig beschrieben und bewertet. Länderübergreifend geehrt werden die Sonderkategorien «Marken-Botschafterin», «Cocktail des Jahres», «Champagnercocktail des Jahres» und «Spirituose des Jahres».

«Bars – ob mit Wein- oder Cocktailschwerpunkt – sind die Schnellboote der Gastronomie. Neue Angebote abseits von Dogmen, ‹wilder› oder ganz ohne Alkohol, werden hier lustvoll ausgetestet. Dass diese Experimentierfreude zur Attraktivität des gepflegten Trinkens beiträgt, beweist der ‹Falstaff Barguide 2024›. Und zwar 1‘200 Mal!», so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.

Die Schweizer Sieger unter den Cocktailbars

Gastgeber des Jahres: Thomas Huhn, «Les Trois Rois», Basel

Seit 2007 leitet Thomas Huhn die Geschicke der Bar «Les Trois Rois», einer der besten Bars der Schweiz. Nicht wenige Stammgäste kommen nicht nur wegen der ständig wechselnden Auswahl an zeitgenössischen Cocktails der Extraklasse und der erlesenen Spirituosen, sondern vor allem auch seinetwegen, denn Huhn ist Gastgeber mit Leib und Seele.

Bartender des Jahres: Paulina Bastian, «Exer Bar», Zürich

Nach diversen Stationen in der Limmatstadt (unter anderem «Canvas Bar» im The Dolder Grand und «Canapé Bar») hat die junge Barkeeperin Anfang 2023 in der stadtbekannten «Exer Bar» übernommen. Dort mixt sie zu Sandra Böhms bunter Küche die passenden Drinks. Diese sind mal wild, mal klassisch – und immer durchwegs überzeugend.

Innovativster Bartender: Telmo Pacheco, «no idea», Zürich

Jasmine Gill und Andrew Sutton haben mit der Zürcher «no idea» Bar einen Ort geschaffen, wo die Grenzen zwischen Kulinarik und Mixologie gesprengt werden. Mit Telmo Pacheco haben sie den perfekten Barmann für ihr Konzept gefunden: Mit seiner jahrelangen Erfahrung und schier unendlichen Kreativität verwandelt er komplexe Ideen in köstliche Cocktails.

Rookie-Bartender des Jahres: Andrin Krummenacher, «Louis Bar», Luzern

Andrin Krummenacher stieg bereits kurz nach dem Abschluss seiner Lehre zum stellvertretenden Chef de Bar der «Louis Bar» im Luzerner Hotel Montana auf. Seine Kreationen zeugen von grosser Leidenschaft, sind äusserst kreativ und offenbaren immenses Potenzial, mit dem er die Schweizer Barszene in den nächsten Jahren bereichern wird.

Bar-Juwel des Jahres: «Bellevue Bar», Bern

Die Bar des Grandhotels «Bellevue Palace» in der Berner Altstadt ist ein wahres Juwel der Schweizer Barszene. Hier treffen sich seit Jahrzehnten Einheimische, Touristen, Politiker und Journalisten zum Apéro oder Absacker. Trotz aller Historie ist weder die Stimmung noch die Getränkeauswahl angestaubt – die Bar ist und bleibt am Puls der Zeit.

Neueröffnung des Jahres: «La Catedral», Zürich

In dieser «Kathedrale» wird der mexikanischen Barkunst gefrönt. Anbetungswürdig ist die vielfältige Auswahl an Mezcal, die pur genossen oder zu Cocktails verarbeitet wird. Daneben finden sich diverse andere mexikanische Spirits-Klassiker. Das äusserst kundige Barteam hilft gerne bei der Auswahl und empfiehlt den passenden «Antojito» (Snack) dazu.

Beste American Bar des Jahres: «Le Bar des Bergues», Genf

Dank der eleganten Einrichtung und des zuvorkommenden Services fühlt man sich in dieser altehrwürdigen Bar in eine andere Zeit versetzt. Von mittags bis spätabends ist man hier bestens aufgehoben, wird vom aufmerksamen Team umsorgt und bekommt vom köstlichen Snack über edle Spirituosen bis zum perfekt gemixten Cocktail alles, was das Herz begehrt.

Beste Restaurantbar des Jahres: «Carlton», Zürich

In der «Carlton Bar» gibt es hochkarätigen Trinkgenuss mitten in der Zürcher City. Geboten wird kreative Mixology aus handverlesenen Spirituosen. Das Barteam beherrscht sowohl klassische Cocktails als auch eine ganze Reihe an speziellen Neukreationen – es lohnt sich, hier einen Aperitif zu nehmen, egal ob man danach im «Carlton Restaurant» speist oder nicht.

Beste Hotelbar des Jahres: «Verve by Sven», Bad Ragaz

Der Ausflug in die Bar lohnt sich, auch wenn man nicht im Hotel übernachtet. Ganz im Stil von Sven Wassmers alpiner Küche gibt es hier Cocktails aus lokalen Zutaten und prestigeträchtigen Spirituosen. Aber auch wer auf Alkohol verzichten möchte, wird dank des hervorragenden Angebots hausgemachter alkoholfreier Getränke glücklich.

Die Schweizer Sieger unter den Weinbars

Sonderpreis «Special Selection»: «Uva», Genf

In heimeliger Châlet-Atmosphäre geniesst man im «Uva» Schweizer Weine, dazu werden kunstvoll angerichtete Käse- und Fleischplatten serviert. Das Angebot ist vielseitig, man findet hier immer wieder neue, wenig bekannte Produzenten, besonders aus dem Umland von Genf. Bei der Auswahl des richtigen Tropfens hilft das sympathische Team.

Neueröffnung des Jahres: «Cor», Zürich

Das gemütliche «Cor» liegt unweit von Zineb Hattabs berühmtem Erstrestaurant «Kle». Sommelier Bernd Vogel hat sich hier sein eigenes Weinparadies geschaffen, die Auswahl ist extrem gross und wechselt häufig. Von Domaine de la Romanée-Conti bis zum günstigen Txakoli gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget die richtige Flasche.

Klassische Weinbar des Jahres: «Consum», Basel

Im «Consum» trifft sich ganz Basel zum Apéro, von der Geschäftsfrau bis zum Arbeiter. Kein Wunder: Die Stimmung ist entspannt, der Service herzlich, die Plättli sind grosszügig belegt, und die Auswahl an Weinen ist vorzüglich. Bei einer Bestellung ab drei Dezilitern wird sogar jeder Wein auf der über 100 Flaschen umfassenden Karte als Offenwein serviert.

Natural Wine Bar des Jahres: «Sauvage», Biel

«Sauvage» – also wild – sind hier nur die Weine. Die Einrichtung ist modern, aber doch gemütlich, und die Stimmung meist angeregt. Das äusserst sympathische junge Team hat eine wunderbare Auswahl an Naturweinen zusammengestellt, viele davon werden exklusiv importiert. Dazu passend gibt es kleine, schmackhafte Gerichte.

Weinbar in einer Vinothek des Jahres: «Südhang Austernbar», Zürich

In der «Austernbar» gibt es, wie der Name es verspricht, stets marktfrische Austern. Die Bar gehört zu der Weinhandlung «Südhang», die sich mit ihrem schönen Angebot an ökologisch produzierten Weinen aus Europa einen Namen gemacht hat. Wem Austern nicht munden, der bestellt zum Glas Wein Käse aus Italien oder Fleisch von der «Mini Metzg».

Weinrestaurant/-bistro des Jahres: «Bleu Nuit», Genf

Der bekannte Gastronom Florian Le Bouhec hat das frühere Szenelokal übernommen, um ihm mit Koch Mathias Fréré neues Leben einzuhauchen. In der «Cave à Manger» gibt es nun neben einer fantastischen Auswahl an Naturweinen eine kreative, zeitgenössische Saisonküche. Auch toll: die hauseigene Speakeasy-Cocktailbar hinter einer Kühlschranktür.

Die besten Cocktailbars in der Schweiz

  • Angel’s Share, 4057 Basel (97 Falstaff-Punkte)
  • Bar am Wasser, 8001 Zürich (97 Falstaff-Punkte)
  • Kronenhalle Bar, 8001 Zürich (97 Falstaff-Punkte)
  • Old Crow, 8001 Zürich (97 Falstaff-Punkte)
  • Igniv, 8001 Zürich (96 Falstaff-Punkte)
  • Les Trois Rois, 4001 Basel (96 Falstaff-Punkte)
  • Widder Bar im Widder Hotel, 8001 Zürich (96 Falstaff-Punkte)
  • Atelier Classic Bar, 3600 Thun (95 Falstaff-Punkte)
  • Tales Bar, 8001 Zürich (95 Falstaff-Punkte)
  • Werk 8, 4053 Basel (95 Falstaff-Punkte)
  • Chedi Bar & Living Room, 6490 Andermatt (95 Falstaff-Punkte)
  • Karel Korner, 6003 Luzern (94 Falstaff-Punkte)
  • Baltazar, 4051 Basel (94 Falstaff-Punkte)
  • Bambou Bar Speakeasy, 1201 Genf (94 Falstaff-Punkte)
  • Canvas Bar im Dolder Grand, 8032 Zürich (94 Falstaff-Punkte)

Die besten Weinbars in der Schweiz

  • Mövenpick Wein-Bar, 8001 Zürich (94 Falstaff-Punkte)
  • Donatz Wine Bar, 7503 Samedan (94 Falstaff-Punkte)
  • Le Rouge et le Blanc, 1201 Genf (94 Falstaff-Punkte)
  • Viniviva, 8600 Dübendorf (93 Falstaff-Punkte)
  • Bombar, 1205 Genf (93 Falstaff-Punkte)
  • Più im Kornhaus, 3011 Bern (93 Falstaff-Punkte)
  • Martel am Bellevue, 8001 Zürich (92 Falstaff-Punkte)
  • Gamper Bar, 8004 Zürich (92 Falstaff-Punkte)
  • COR, 8003 Zürich (92 Falstaff-Punkte)
  • Gianottis, 7504 Pontresina (92 Falstaff-Punkte)
  • Sauvage, 2502 Biel (92 Falstaff-Punkte)
  • 169 West, 8003 Zürich (91 Falstaff-Punkte)
  • Le Blanc Valet, 1207 Genf (91 Falstaff-Punkte)
  • Opus, 6003 Luzern (91 Falstaff-Punkte)
  • Au Coin du Bar, 1207 Genf (91 Falstaff-Punkte)

Sonderpreis «Marken-Botschafterin»: Katharina Schwaller, «Hendrick's Gin»

Umfassende Branchenkenntnisse, exzellentes Know-how in Gastronomie und Kulinarik sowie ihre Leidenschaft für Spirituosen liessen Katharina Schwaller 2019 bereits den Titel als «Falstaff Barfrau des Jahres» gewinnen. Nun darf sich die Triathletin auch über die Prämierung als «Marken-Botschafterin» freuen. Witz und Wissen vereint sie in den Master Classes ohne jeden Zweifel. Und zwar so untrennbar, wie Rosenblätter und Gurken «ihrer» Marke das Aroma verleihen.

Sonderpreis «Cocktail des Jahres»: El Presidente

Ähnlich wie beim Old Fashioned oder Boulevardier handelt es sich bei dem «Cocktail des Jahres» um einen «Dreiteiler», bei dem die Basis-Spirituose nur minimal gesüsst oder ergänzt wird. Die Wahl zwischen Grenadine, Curaçao oder einer Orangenzeste oder sogar einem Spritzer Angostura bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen, wodurch der «Präsident» ein echter Demokrat ist, der von allen genossen werden kann.

Sonderpreis «Champagnercocktail des Jahres»: Air Mail

Schon vor 90 Jahren vereinte der «Air Mail» die Vorzüge eines French 75 (Rum und Champagner) mit dem Honig als Zutat eines Honey Bee oder Canchánchara. So ganz genau weiss man nicht, wann der Drink entstand, der als echtes Kind des «Jazz Age» die Geschwindigkeit feiert. Der Postflug nach Havanna wurde jedenfalls 1930 aufgenommen – und wenig später bewarb man den Falstaff-«Champagnercocktail des Jahres», der dekadent mit einer Briefmarke versehen wurde.

Sonderpreis «Spirituose des Jahres»: Dark Rum

Der heuer erstmalig zu verleihende Titel «Spirituose des Jahres» geht an «Dark Rum». Dass mit der neu eingeführten Obergrenze für Zucker im Rum auch Bewegung in die Kategorie kam, ist offensichtlich. Dabei stösst der fassgelagerte oder braune Rum auf eine Klientel, die noch nie so aufnahmebereit für die gereiften Qualitäten des Destillats war. Und aller Genussfeindlichkeit zum Trotz, gehört die Kombination von Rum mit Kaffee und Zigarre immer noch zum Inbegriff des «good life».

Der «Falstaff Barguide 2024» ist ab sofort für 12,90 Schweizer Franken online auf falstaff.ch sowie im gut sortierten Buchhandel erhältlich.

Über Falstaff

Falstaff ist mit einer verbreiteten Auflage von 147‘564 Exemplaren und über 1‘000‘000 Unique Clients (Österreichische Web Analyse 08/23) das grösste Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum sowie das einzige österreichische Medium mit DACH-Zertifikat. Mit einer beachtlichen Social-Media-Präsenz von 370.000 Followern auf Facebook und Instagram konnte das Magazin im ersten Halbjahr 2023 über 4,8 Millionen Reactions erzielen. Damit zählt Falstaff zu den interaktionsstärksten Genuss-Medien in sozialen Netzwerken weltweit. Zudem hat Falstaff über 480‘000 Newsletter-Abonnenten, wobei die durchschnittliche Öffnungsrate bei einer Klickrate von 7,4 Prozent bei 36,4 Prozent liegt. Weitere Informationen auf falstaff.com

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