Philipp Hochmair wird beim Österreichischen Musiktheaterpreis mit Sonderpreis „Cross Over“ ausgezeichnet – BILD
ID: LCG24308 | 28.08.2024 | Kunde: Österreichischer Musiktheaterpreis | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Für seine Neu-Interpretation des „Hagestolz“ ehrt der Österreichische Musiktheaterpreis „Jedermann“-Star Philipp Hochmair mit dem Sonderpreis „Cross Over“.
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Wien (LCG) – Der Sonderpreis „Cross Over“ beim Österreichischen Musiktheaterpreis wird an Künstler verliehen, die die Grenzen ihrer Kunstform sprengen und den Mut haben, abseits konventioneller Wege zu gehen. Philipp Hochmair ist zweifellos ein solcher Visionär. Mit einer Vielzahl bahnbrechender Projekte gelingt es dem Schauspieler immer wieder aufs Neue, traditionelle Kunstformen zu dekonstruieren und neu zu interpretieren, wodurch er sowohl in der Theater- als auch in der Musikszene bleibende Spuren hinterlässt. Ausgezeichnet wird Hochmair im Zuge der Gala Matinée am 1. September 2024 insbesondere für seine Neu-Interpretation von Adalbert Stifters Novelle „Der Hagestolz“.
„Ein von der Sprache und ihrer inneren Musik erfüllter, von seinem Beruf besessener Bühnenmagier führt die Künste zusammen. Große Literatur wird aufregendes Musiktheater. Und wer Stifter mit einem Propagandisten vormärzlicher Genügsamkeit verwechselt hat, lernt hier etwas“, so Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.
‚Der Hagestolz‘ birgt eine zeitlose Kraft, die auch in unserer modernen Gesellschaft noch stark nachhallt. Es war eine Herausforderung, diesen Stoff auf die Bühne zu bringen und mit der heutigen Realität zu verknüpfen. Eine Auszeichnung wie der Sonderpreis ‚Cross Over‘ des Österreichischen Musiktheaterpreises bestätigt nicht nur die Relevanz solcher Projekte, sondern ist auch eine Anerkennung für das Bestreben, klassische Literatur in ein neues, heutiges Licht zu rücken“, so Schauspieler Philipp Hochmair.
Ein vielseitiger Künstler mit beeindruckender Karriere
Schon mit Projekten wie „Jedermann“, einer modernen Interpretation des klassischen Stoffs, oder den von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller inspirierten, musikalisch-theatralischen Aufführungen „Werther“ und „Schiller-Balladen“ zeigte Hochmair sein Talent, vertraute Texte neu zu interpretieren. 2023 machte es sich der Schauspieler schließlich erneut zur Aufgabe, ein klassisches Werk in die Gegenwart zu holen: „Der Hagestolz“ von Adalbert Stifter. Das erstmals 1845 veröffentlichte Werk erzählt die Geschichte des jungen Victor, der mit der Realität seines alternden Onkels konfrontiert wird. Der Onkel will ihm sein Vermögen vermachen, jedoch nur unter der Bedingung, dass Victor eine Familie gründet. In diesem Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Erfahrung, Offenheit und Verschlossenheit zeigt Hochmair erneut seine außergewöhnliche Vielseitigkeit und offenbart, wie beeindruckend relevant klassische Literatur auch heute noch ist. Unterstützt wird der Künstler dabei stets von den progressiven Beats und Sounds seiner Band „Die Elektrohand Gottes“.
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