Österreichischer Musiktheaterpreis krönt die Besten der Bühne – BILD
ID: LCG24315 | 01.09.2024 | Kunde: Österreichischer Musiktheaterpreis | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Beim Österreichischen Musiktheaterpreis wurden in 15 Kategorien sowie mit acht Sonderpreisen die besten Künstler des Jahres geehrt. Glamouröser Hollywood-Flair am Red Carpet vor der Volksoper Wien mit internationalen Stars wie Asmik Grigorian, Günther Groissböck, Camilla Nylund oder Rolando Villazón. Auch Altkanzler Franz Vranitzky gratulierte den diesjährigen Preisträgern. Musiktheaterpreis läutet das Ende der Sommertheater und den Auftakt der neuen Spielsaison auf Österreichs Bühnen ein.
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2024-09-01 17:04
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Wien (LCG) – Zum bereits zwölften Mal würdigte der Österreichische Musiktheaterpreis am Sonntagvormittag die herausragendsten Leistungen aus Oper, Operette und Musical. Auf dem roten Teppich der prestigeträchtigen Preisverleihung versammelte sich das Who-is-Who der heimischen Kulturlandschaft, bevor Christoph Wagner-Trenkwitz gewohnt launig durch die Matinee führte. Im Anschluss an die glanzvolle Zeremonie feierten die Preisträger beim Künstlerfest im Weingut Fuhrgassl-Huber, wo mit Wiener Weinen auf außergewöhnliche Bühnenmomente, strahlende Preisträger und die neue Saison angestoßen wurde. Standing Ovations gab es zuvor für den Doyen der Operette, Harald Serafin, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, und den gefeierten Jedermann der Salzburger Festspiele, Philipp Hochmair, der erst vor wenigen Tagen vom Filmfestival Kitzbühel für seine Leistungen vor der Kamera gewürdigt wurde. Vor Asmik Grigorian verneigte sich das Publikum ebenso liebevoll, wie sie sich vor ihm und Österreich in ihrer Dankesrede.
„Jahr für Jahr zeigt der Österreichische Musiktheaterpreis, wie wichtig und lebendig die Musiktheaterkultur hierzulande ist. Es ist stets eine große Freude, jene Künstlerinnen und Künstler auszuzeichnen, deren unermüdliches Engagement und außergewöhnliches Talent unsere Bühnenproduktionen in ganz Österreich zu unvergesslichen Erlebnissen machen“, betont Initiator und Präsident Karl-Michael Ebner.
Stimmen der Preisträger
„Ich durfte über 50 tolle Jahr lang der Volksoper Wien dienen und habe mich zwischendurch auf Tourneen vom Haus erholt. In Mörbisch durfte ich abreißen und aufbauen. Jetzt bin ich wieder hier und glücklich, mit welcher Selbstverständlichkeit ich mich des Publikums und der Musik hier erfreuen darf“, schmunzelt Harald Serafin über die Würdigung für sein Lebenswerk.
„Es war ein Experiment, den ‚Hagestolz‘ ins Heute und Jetzt hinüberzuzuziehen und neu zu beatmen. Nach diesem wilden Sommer ist der Musiktheaterpreis ein wunderschöner Abschluss“, so Philipp Hochmair.
„Bestenlisten assoziieren die meisten Menschen mit Restaurants und nicht mit Kunst. Selbst wer so barbarisch denkt, muss die Entscheidungen der Jury in diesem Jahr besonders loben“, sagt Wiener-Staatsoper-Direktor Bogdan Roscic.
„Ich weiß, wie es ist, wenn man als junge Sängerin Karriere macht. Es ist fordernd: Kritik, Publikum und Intendanten wollen immer mehr“, sagt Camilla Nylund, die Asmik Grigorian den „Großen Preis der Jury“ überreicht.
„An diesem Punkt meiner Karriere ist es wichtig, mir selbst meine beste Freundin zu sein, obwohl ich in Österreich so viele neue Freundinnen und Freunde gewonnen habe. Ich danke diesem wundervollen Land, in dem meine Tochter ab morgen in die Schule gehen wird. Österreich ist das wichtigste Land in meiner Karriere, die an der Oper Graz begonnen hat. Ich danke für die große Liebe und den Respekt, diemir dieses Land entgegenbringen“, meint eine sichtlich gerührte Asmik Grigorian, die ihre Dankesworte auf Englisch formuliert.
„Seit vier Jahren erfahre ich in Österreich nur Freundlichkeit und Liebe, die ich mit Glück an mein Publikum zurückgebe“, meint Erica Eloff („Beste weibliche Hauptrolle“).
„Die Vision, Passion und Energie der gesamten Stiftung Mozarteum wird durch den Österreichischen Musiktheaterpreis mit noch mehr Licht auf den berühmtesten und beliebtesten Komponisten aller Zeiten belohnt: Ich liebe Dich, Wolfgang Amadeus Mozart!“, freut sich Rolando Villazón.
„Die herrliche Stimmung und das gemeinsame Lachen bei der Preisverleihung in diesem Raum sagen sehr viel über den Zusammenhalt in der Branche aus. Im ORF vereinen wir viele Disziplinen von Fernsehen bis Ochester, um ein Angebot für alle zu machen“, kommentiert ORF-Fernsehdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz die Auszeichnung des ORF Radiosymphonie-Orechsters als „Bestes Orchester“.
Staraufgebot beim Österreichischen Musiktheaterpreis 2024
Auf der Gästeliste von Karl-Michael Ebner fanden sich unter anderem Doris Maria Aigner (Musiktheater an der Wien), Marisa Altmann-Althausen (Opernsängerin), Monika Ballwein (Schauspielerin), Pia Baresch (Schauspielerin), Marlene Berger (ORF), Sven Bindseil (Kostümdesigner), Maxi Blaha (Schauspielerin), Petra Bohuslav (Wiener Staatsoper), Ruth Brauer-Kvam (Schauspielerin), Christine Catasta (Erste Group), Miriam Damev (Pianistin), Sebastian Dungl (Deloitte), Paul Armin Edelmann (Opernsänger), Jury Everhartz (Sirene Operntheater), Daniela Fally (Opernsängerin), Andreas Gergen (Bühne Baden), Wolfgang Gerold (Lehár Theater Ostern), Paul Gessl (NÖ Kulturwirtschaft), Michael Gröschl (Esterházy), Maria Groflbauer (Stadttheater Wiener Neustadt), Niki Habjan (Regisseur), Alfons Haider (Seefestspiele Mörbisch), Magdalena Hankus (Hankus3Sixty), Dorothee Harpain (Dramaturgin), Markus Hinterhäuser (Salzburger Festspiele), Peter Hofbauer (Metropol), Robert Hofer (Santander Consumer Bank), Magdalena Anna Hofmann (Opernsängerin), Johannes Honsig-Erlenburg (Internationale Stiftung Mozarteum), Brigitte Hutter (Bundeskanzleramt), Wolfgang Jansky (Heute), Mariella Kapoun (CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte), Andrea Kdolsky (Bundesministerin a.D.), Boris Kehrmann (Bühnen Halle), Erwin Kiennast (Komponist), Christian Kircher (Bundestheater Holding), Christoph Klingler (Eventim Austria), Walter Kobéra (Neue Oper Wien), Juli Koci (Sopranistin), Éloïse Bella Kohn (Pianistin), Brigitte Kren (Schauspielerin), Vincenz Kriegs-Au (Bundesministerium für Finanzen), Zoryana Kushpler (Opernsängerin), Wolfgang Kuzsmits (Stadt Wien Kunst), Wolfgang Layr (Volksbank Wien), Stefan Leeb (Stadt Wien), Maurice Lenhard (Volksoper Wien), Ulrich Lenz (Oper Graz), Herbert Lippert (Grammy-Preisträger), Eva Maria Marold (Kabarettistin), Evamaria Mayer (Moderatorin), Katleho Mokhoabane (Tenor), Angelika Möser (ORF Radio-Symphonieorchester Wien), Ekaterina Mucha (Herausgeberin), Ramesh Nair (Tänzer), Patricia Nessy (Sängerin), Cathy Nimni (Bundeskanzleramt), Camilla Nylund (Opernsängerin), Richard Panzenböck (Regisseur), Peter Pany (Doblinger Musikverlag), Markus Pohanka (Austro Control), Helga Rabl-Stadler (Kulturexpertin), Yury Revich (Geiger), Andreas Salcher (Bildungsexperte), Thomas Schäfer-Elmayer (Tanzschule Willy Elmayer-Vestenbrugg), Karin Schmidt (Ronald McDonald‘s Kinderhilfe), Michael Schnack (Seefestspiele Mörbisch), Helmut Schoba (VGN Medien Holding), Dominik Schrott (Abgeordneter zum Nationalrat a.D.), Jakob Semotan (Sänger), Daniel Serafin (Oper im Steinbruch), Heinz Stiastny (Bundesministerium für Landesverteidigung), Zoe Straub (Sängerin und Schauspielerin), Alfred Strauch (Stadt Wien), Christian Struppeck (Raimund Theater & Ronacher), Brigitte Stumpner (Lehár Festspiele Bad Ischl), Ulrike Sych (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Sandra Thier (Moderatorin), Peter Thirring (Wiener Städtische Versicherung), Christoph Thun-Hohenstein (Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten), Barbara Vogel (Art for Art), Teresa Vogl (ORF), Franz Vranitzky (Bundeskanzler a.D.), Julia Walker (Bundeskanzleramt), Herbert Walzhofer (Sparkasse Oberösterreich), Thomas Weinhappel (Opernsänger), Florian Wille (Anantara Palais Hansen Vienna Hotel), Tobias Wögerer (Dirigent), Thomas Wohinz (ORF RSO Wien, ORF RKH), Jasmin Wolfram (Mozarthaus Vienna), Alexander Wrabetz (SK Rapid), Taskin Yüksel (Graphit Holding), Dietmar Zikulnig (VGN Medien Holding) und Helen zu Oettingen-Wallerstein (Signature Properties).
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at
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