Der unerwartete Gauguin – BILD/VIDEO
ID: LCG24361 | 02.10.2024 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Bis 19. Jänner 2025 präsentiert das Bank Austria Kunstforum Wien Einblicke in das medienübergreifende Werk Paul Gauguins. Auf Einladung von Ingried Brugger und Robert Zadrazil gaben sich Wiens Kunstfreunde am Mittwochabend ein Stelldichein im Ausstellungshaus auf der Freyung.
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Wien (LCG) – Sehenswert und diskurswürdig. Nach jahrelanger Arbeit mit den wichtigsten Museen der Welt und herausragenden Privatsammlungen gelingt Kuratorin Evelyn Benesch eine Ausstellungssensation: Erstmals seit den 1960er-Jahren gibt es eine umfassende Retrospektive von Paul Gauguin in Wien zu sehen. Bis 19. Jänner 2025 sind im Bank Austria Kunstforum Wien rund 80 Werke zu besichtigen, die die Pionierleistungen des Künstlers als Wegbereiter der Moderne verhandeln. Der Titel „Gauguin – unexpected“ verrät das Unentdeckte, das die Schau im Ausstellungshaus auf der Freyung neben seinen bekannten Werken sichtbar macht: Grafiken, Holzschnitte, Skulpturen und sein Frühwerk. Auch seine Facette als Autor zahlreicher Publikationen bringt das Ausstellungshighlight im Wiener Kulturherbst zum Vorschein.
Mittwochabend eröffneten Bank-Austria-Kunstforum-Wien-Direktorin Ingried Brugger und UniCredit-Country-Manager Robert Zadrazil die bereits im Vorfeld international viel beachtete Ausstellung. Musikalisch stimmte beim prominent besetzten Grand Opening im Palais Ferstel Sopranistin Anna Prohaska auf die sehenswerte Schau ein, bevor zahlreiche Kunstfans die Ausstellung stürmten und im Anschluss geladene Gäste und Ermöglicher der Schau im tresor im Bank Austria Kunstforum ihre kulinarischen Fühler bei Austern, Heuschreckenkrebs-Cocktail, Roquefort-Birnen-Tartelette oder Boef Bourguignon nach Frankreich ausstreckten.
Tour de Force und Faszination
„Eine Gauguin-Ausstellung ist in jeder Hinsicht eine große Sache und eine Tour de Force, die uns über Jahre beschäftigt hat. Seine Werke bekommt man von den großen Museen dieser Welt und sehr geheimen Privatsammlungen nur mit einem exzellenten Netzwerk und überzeugenden Konzept. Diese Ausstellung konfrontiert uns mit einem neuen Blick auf Gauguins Werk und mit Fragestellungen, die wir diskutieren müssen und wollen. Gauguin ist als Künstler ein Wunder, das man sehen muss“, begrüßt Direktorin Ingried Brugger.
„Mich persönlich fasziniert das vielfältige künstlerische Werk von Gauguin ganz besonders und dass diese große Retrospektive im Bank Austria Kunstforum Wien auch in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten stattfinden kann, ist für mich keine Selbstverständlichkeit. Sondern vielmehr ein weiterer Beleg für die hohe Reputation und die exzellente Vernetzung dieses Ausstellungshauses mit führenden internationalen Kunstinstitutionen und Leihgebern“, betont UniCredit-Country-Manager Robert Zadrazil.
„Als ERGO Versicherung widmen wir uns in Österreich nicht nur der Aufgabe, die Interessen und Werte unserer Kunden nachhaltig zu schützen, sondern auch über neue Perspektiven und den Wandel der Zeit zu reflektieren. Auch die großartigen Werke von Paul Gauguin laden uns mit ihrer ungebrochenen Strahlkraft bis heute dazu ein. Durch das Sponsoring dieser Ausstellung möchten wir insofern den kulturellen Austausch und die Auseinandersetzung mit zentralen Themen unserer Gesellschaft fördern“, unterstreicht ERGO-CEO Philipp Wassenberg.
„Als führender europäischer Vermögensverwalter ist sich Amundi seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst – und Kunst trägt entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft bei. Kunst bewegt, fördert den Dialog und unterstützt Innovation. Daher sind wir stolz, das Österreich-Comeback von Paul Gauguin als langjähriger Partner des Bank Austria Kunstforum Wien zu unterstützen und dieses Kunsterlebnis einem breiten Publikum näherzubringen“, so Amundi-Austria-CEO Franck du Plessix.
Prominente Blicke auf den neuen Ausstellungs-Blockbuster
Auf der Gästeliste von Ingried Brugger und Robert Zadrazil standen unter anderem: Peter C. Aichelburg (Universität Wien), Christian Aigner (KPMG), Lisa Asmus (ORF-Enterprise), Christian Ludwig Attersee (Maler), Luigi Barbaro jr. (Gastronom), Doris Bauer (Vienna Shorts), Nadja Bernhard (ORF), Reinhard Binder (Robin Consult), Maxi Blaha (Schauspielerin), Bernhard Boehler (Kulturexperte), Hélène Buffin (UniCredit Bank Austria), Alice Burton (U.S. Embassy), Peter Coeln (Galerist), Mariusz Jan Demner (DMB.), Klaus Dollnig (Club Klassik), Robert Dornhelm (Regisseur), Michael Draxler (Stadt Wien Marketing), Wolfgang Dressler (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Sylvia Eisenburger (Gesellschaft der Freunde der Bildenden Künste), Niki Fellner (Mediengruppe Österreich), Sara Grasel (Selektiv), Cornelius Grupp (Unternehmer), Wolfgang Haas (Vienna Insurance Group), Miriam Haumer (City Airport Train), Stephan Hering-Hagenbeck (Zoo Schönbrunn), Martin Himmelbauer (Himmelpower), Antonia Hoerschelmann (Albertina), Adrian Hollaender (Avocat), Nancy Horowitz (Fotografin), Agnes Husslein-Arco (Heidi Horten Collection), Andrea Jungmann (Sotheby’s), Ema Kaiser (Kulturmanagerin), Elisabeth Kamper (Falstaff), Klaus Kehrer (Kehrer Verlag), Herwig Kempinger (Kurator), Nikolaus und Rudolf Klingohr (Interspot), Thomas Krinzinger (Galerist), Nhut La Hong (Designer), Robert La Roche (Unternehmer), Anne Laurent (Austrian Films), Herbert Lippert (Grammy-Preisträger), Joseph Lorenz (Schauspieler), Bianca Marion (Ambassade de France), Wolfgang Menth-Chiari (WIGEV), Toni Mörwald (Gastronom), Tobias Natter (Kurator), Cathy Nimni (Bundeskanzleramt), Peter Noever (Designer), Rainer Nowak (Kronen Zeitung), Ilona Perrot (Atout France), Hannes Pflaum (Jurist), Tina Plötzeneder (UM Panmedia), Alf Poier (Kabarettist), Charly Pruscha (Kulturexperte), Anita Querfeld (Café Landtmann), S.E. Matthieu Peyraud (Ambassade de France), Christian Rainer (Medienexperte), Susanne Reiseinger-Anders (American Chamber of Commerce in Austria), Gerald Resch (Verband österreichischer Banken und Bankiers), Herbert Rieser (café+co International), Andreas Rudas (Arthur D. Little), Martina Salomon (Kurier), Bernhard Sassmann (Camp David), Eva Schlegel (Künstlerin), Dominik Schrott (Nationalratsabgeordneter a.D.), Martha Schultz (Wirtschaftskammer Österreich), Sebastian Schütze (Universität Wien), Lila Schwarzenberg (Filmproduzentin), Conrad Seidl (Bierpapst), Franz Solta (Gewista), Hanno Soravia (Soravia Group), Gerald Steger (grow+co), Alfred Strauch (Stadt Wien), Karin Strobl (Energie AG), Christoph Thun-Hohenstein (Bundesministerium für europäische und auswertige Angelegenheiten), Andreas und Desirée Treichl, Myra Unger (Maresi), Artemis Vakianis (Wiener Festwochen), Petra von Kazinyan (Künstlerin), Philipp Wassenberg (Ergo), Hans-Peter Wipplinger (Leopoldmuseum), Dominique Wittmann (Flughafen Wien), Erwin Wurm (Künstler) und Georg Zanger (Jurist).
Über die Ausstellung „Gauguin – unexpected“
Mit „Gauguin – unexpected“ widmet sich das Bank Austria Kunstforum Wien einem der großen Wegbereiter der Moderne. Es ist die erste umfassende Retrospektive in Wien seit den 1960er-Jahren.
Paul Gauguin (1848–1903) soll in dieser Ausstellung als einer der Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezeigt werden, die das Bild über die gesehene Wirklichkeit hinaus zu einem autonomen Kunstwerk geführt haben. Gauguin ist es, der Malerei nicht als Ausschnitt aus der Natur, sondern als Darstellung von Stimmungen, Archetypen und Emotionen versteht.
„Gauguin – unexpected“ veranschaulicht die Entwicklung des Künstlers vom Spätimpressionisten zum Symbolisten und Synthetisten und zu einer neuen, weit ins 20. Jahrhundert weisenden Bildsprache. Unerwartet – unexpected – ist dabei die Qualität und Reichhaltigkeit nicht nur der Gemälde, sondern vor allem auch der grafischen Zyklen und Skulpturen. An ihnen lässt sich der Wandel von der akademischen Auffassung zu einem davon gelösten, freien und unkonventionellen Umgang mit der Form und das Oszillieren zwischen Kulturen und Traditionen exemplarisch festmachen.
Die Ausstellung ist von 3. Oktober 2024 bis 19. Jänner 2025 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen. Weitere Informationen auf kunstforumwien.at
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