iab austria startet mit Gedanken zum Medienstandort in das neue Jahr – BILD
ID: LCG25014 | 24.01.2025 | Kunde: iab austria - interactive advertising bureau | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation
Ausblick auf Chancen im neuen Jahr stand im Mittelpunkt des traditionellen Happy New Year Get-together der größten Interessenvertretung der Digitalwirtschaft im Wiener „Creo“.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © iab austria/Katharina Schiffl
Wien (LCG) – Spannender könnte das Jahr für die Medien- und Digitalbranche kaum beginnen. In den Vereinigten Staaten blickt Tiktok in eine ungewisse Zukunft. Ein mögliches Aus der Plattform hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Auswirkungen auf den europäischen Social-Media-Markt. In der Bundesrepublik Deutschland stehen Wahlen bevor, bei denen Digitalisierung eines der großen Themen ist. Hierzulande formiert sich eine neue Bundesregierung und bereits jetzt wird intensiv über Medienpolitik diskutiert. Eine neue politische Konstellation bringt die Chance einer grundlegend reformierten Medienförderung mit sich, die sowohl der digitalen Realität des Marktes und Nutzerverhaltens entspricht als auch dem Medien- und Digitalstandort Österreich eine zukunftsfähige Entwicklung erlaubt und internationale Wettbewerbsfähigkeit ermöglicht.
„Vertrauen ist entscheidend! Ein starker und unabhängiger, vertrauenswürdiger Medien- und Digitalstandort ist das Fundament für Wachstum und Wohlstand, schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung und fördert die Wettbewerbsfähigkeit. Als größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft wird sich das iab austria mit umfangreichen Ausbildungsinitiativen und einem dichten und vielfältigen Veranstaltungsangebot ebenso einbringen wie als kompetenter und konstruktiver Fürsprecher für eine transparente und zukunftsorientierte Medienförderung“, kündigt iab-austria-Präsidentin Rut Morawetz (A1) an.
„Digitalmedien und ihre Vermarkter befinden sich in einer globalen Wettbewerbssituation, die sich durch die wirtschaftliche Gesamtlage weiter zuspitzt. Mit konkreten Vorhaben und einer klaren Agenda wird sich das iab austria für faire Wettbewerbs- und Rahmenbedingungen einsetzen, die es der österreichischen Digitalwirtschaft ermöglichen, ihre Stärken zu entfalten und mit Qualität zu überzeugen“, betont iab-austria-Vizepräsident André Eckert (Audienzz).
iab austria kampagnisiert Mehrwert von Daten und startet mit Tatendrang in das Digitaljahr
Mit einer groß angelegten Initiative ist die größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft bereits selbst in das neue Jahr gestartet. In Zusammenarbeit mit der Digitalagentur e-dialog sorgt seit Jahresbeginn eine Datapositivity-Kampagne für Aufsehen. Sie thematisiert den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Mehrwert von Daten und deren Bedeutung für das Gemeinwohl. Mit der aufmerksamkeitsstarken Kampagne „Wir haben Deine Daten“ wendet sich das iab austria gleichermaßen an Endverbraucher und Entscheidungsträger, um das hierzulande teils skeptische Meinungsbild zu Daten in ein positives Mindset zu verändern.
Erst vor wenigen Tagen startete mit „Online Oida“ ein neues Videoformat der Arbeitsgruppe Social Media, das aktuelle Themen der Digitalwirtschaft kompakt und verständlich erklärt. Den Auftakt macht Viktoria Zischka, die Fakten rund um Retail Media auf den Punkt bringt. Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Christoph Truppe (Österreichische Post) wird in diesem Frühjahr eine neue Retail Media Landscape publizieren, die der gesamten Branche einen wertvollen Überblick über die stark wachsende Werbeform bietet.
Schon am 19. Februar 2025 startet der nächste „Crashkurs Digitalisierung für Marketingentscheider“ in Zusammenarbeit mit dem Marketing Club Österreich. Bereits einen Tag später, am 20. Februar 2025, geht die erste Ausgabe des multinationalen „Digital Marketing – Grundkurs DACH“ los. Masterclasses werden sich im Frühjahr 2025 Themen wie barrierefreien Websites und Podcast-Marketing widmen. Das erste „iab NETwork“-Event des Jahres geht am 26. Februar 2025 über die Bühne und widmet sich ebenfalls der Barrierefreiheit im Web. Im Rahmen von „IAB NEXT“ begrüßt das iab austria Repräsentanten ausländischer Schwesterorganisationen, um sich aktuellen Politik- und Industriethemen zu widmen und die internationale Zusammenarbeit zu stärken. Ebenfalls auf der Agenda steht der Launch eines eigenen Sustainability Knowledge Hubs, den die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Phillip Fumolo (Brame) und Herbert Pratter verantwortet. Der iab Programmatic Day wird mit seinem neuen Termin im August noch attraktiver und stimmt vor dem Beginn der Herbstsaison auf aktuelle Trends ein. Der iab webAD geht es als wichtigster Award der Digitalwirtschaft in seine dritte Dekade und wird im Oktober 2025 wieder digitale Exzellenz würdigen. Das Digitaljahr endet bei der größten Interessenvertretung mit der regulären Neuwahl des Vorstands, der wieder auf zwei Jahre bestellt wird.
Digitalwirtschaft trifft sich beim traditionellen Happy New Year Get-together
Zum traditionellen Happy New Year Get-together begrüßten Morawetz und Eckert unter anderem: Lena Artes (Mediaplus Austria), Adam Bezeczky (Aleph), Jenifer Branley (Aleph), Roman Breithofer (Media 1), Michael Buchbinder (ProSiebenSat.1 PULS 4), Josip Cukic (RMS Austria), Roland Divos (Show Heroes), Isabella Dorn (austria.com/plus), Markus Duft (Krone Digital), Joachim Feher (RMS Austria), Phillip Fumolo (Brame), Julia Glonig (Utiq), Gerhard Günther (Digitalsunray Media), Parisa Hamidi-Grübl (Der Standard), Cornelia Hartl (IP Österreich), Lukas Hetzendorfer (Otago Online Consulting), Thomas Horetzky (IP Österreich), Andreas Janzek (Kleine Zeitung), , Martin Kaindel (Tele), Barbara Klinser-Kammerzelt (Magenta Telekom), Niklas Kollat (The Trade Desk), Britta Majer (Outbrain), Josef Mantl (JMC), Stephanie Mauerer (e-dialog), Konrad Mayr-Pernek (Purpur Media), Andreas Miksik (Gewista), Maximilian Mondel (Momentum Wien), Philip Miro (ORF-Enterprise), Konrad Mayr-Pernek (Purpur Media), Timna Nöckler (Virtual Identitity), Markus Nutz (Spinnwerk), Eva Oberecker (Reppublika), Bernd Platzer (Purpur Media), Nicola Pohoralek (Group M), Herbert Pratter, Christopher Ruzicka (Aleph), Martin Raffeiner (Group M), Helene Roba (Wiener Tourismusverband), Mathias Sadjadi (Sky), Thomas Schuster (austria.com/plus), Irene Schuch (Spinnwerk), Barbara Stadler (Group M), Jürgen Stecher (IPG Mediabrands), Stefan Unterberg (Capture Media), Thomas Urban (Traffic 3), Maresa Wolkenstein (Content Performance Group), Martina Zadina (Kurier) oder Viktoria Zischka (Billa).
Über das iab austria
Mit über 200 Mitgliedern aus allen Teilbereichen (Verlagshäuser und Medienunternehmen, Werbetreibende, Agenturen, technische Dienstleister und Start-ups) ist das iab austria die größte unabhängige Interessenvertretung der österreichischen Digitalwirtschaft. Das iab austria entwickelt im Dialog der spezialisierten und vernetzten Arbeitsgruppen mit allen Stakeholdern holistische Sichtweisen und vertritt die Interessen der gesamten Digitalwirtschaft konsensual. Um den Digitalstandort zu stärken, entwickelt das iab austria technische und rechtliche Standards sowie Aus- und Weiterbildungsprogramme, fördert den Wissensaustausch durch Veranstaltungen und Publikationen, veranstaltet mit dem iab webAD den wichtigsten Preis der Digitalwirtschaft und vertritt die politischen Interessen auf nationaler und europäischer Ebene. Weitere Informationen auf iab-austria.at
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