Vorhang auf für die Besten: Die Nominierten des 13. Österreichischen Musiktheaterpreises stehen fest – BILD
ID: LCG25149 | 02.06.2025 | Kunde: Österreichischer Musiktheaterpreis | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Insgesamt 63 Nominierungen in 15 Kategorien zeigen die beeindruckende Bandbreite und Qualität heimischer Bühnenkunst. Die Preisträger werden am 17. September 2025 im Rahmen einer festlichen Gala in Wien gekürt.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank
Wien (LCG) – Auch 2025 ehrt der Österreichische Musiktheaterpreis herausragende Leistungen in den Sparten Oper, Operette und Musical. In 15 Kategorien hat die hochkarätig besetzte Fachjury insgesamt 63 Nominierungen ausgesprochen.
Die renommiertesten Häuser des Landes sind wieder stark vertreten: An der Spitze der nominierten Institutionen stehen die Salzburger Festspiele und das Theater an der Wien, die mit jeweils sieben Nennungen das Feld anführen. Das Landestheater Linz folgt mit fünf Nominierungen. Jeweils vier Nominierungen gehen an die Wiener Staatsoper, die Volksoper Wien, die Oper Graz sowie das Stadttheater Klagenfurt. Die Bregenzer Festspiele erhielten drei Nennungen, das Tiroler Landestheater Innsbruck wurde zweimal nominiert und komplettiert damit die Liste der mehrfach ins Rennen um einen Österreichischen Musiktheaterpreis gehenden Häuser.
„Dass so viele unterschiedliche Produktionen und Spielorte mit Nominierungen bedacht wurden, stellt wieder einmal die Vielfalt und Qualität des österreichischen Musiktheaters unter Beweis!“, freut sich Präsident Karl-Michael Ebner.
Die Nominierten des Österreichischen Musiktheaterpreises 2025
Beste weibliche Hauptrolle
- Vera-Lotte Boecker als Dorota in „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
- Lisette Oropesa als Orphélie in „Hamlet“ bei den Salzburger Festspielen
- Katherine Broderick als Brünnhilde in „Götterdämmerung“ am Stadttheater Klagenfurt
- Alexandra-Yoana Alexandrova als Maria Stuart in „Die Königinnen“ am Landestheater Linz
Beste männliche Hauptrolle
- Georg Nigl als Nekrotzar in „Le Grand Macabre“ an der Wiener Staatsoper
- Matjaž Stopinšek als Eléazar in „La Juive“ am Landestheater Linz
- Sean Panikkar als Alexej Iwanowitsch in „Der Spieler“ bei den Salzburger Festspielen
- Bogdan Volkov als Lew Nikolajewitsch Myschkin in „Der Idiot“ bei den Salzburger Festspielen
Beste weibliche Nebenrolle
- Katharina Ruckgaber als Ännchen in „Der Freischütz“ bei den Bregenzer Festspielen
- Jennifer Maines als Frau Pusebach in „Frau Luna“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
- Holly Flack als Stute Molly in „Animal Farm“ an der Wiener Staatsoper
Beste männliche Nebenrolle
- Wilfried Zelinka als Banco in „Macbeth“ an der Oper Graz
- Michael Laurenz als David in „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Wiener Staatsoper
- Marco di Sapia als Populescu in „Gräfin Mariza“ beim Operettensommer Langenlois
Gesamtproduktion Oper
- „Der Idiot“ bei den Salzburger Festspielen
- „Il canto s'attrista, perché?“ am Stadttheater Klagenfurt
- „Die Liebe zu den drei Orangen“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
- „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
Gesamtproduktion Operette
- „Venus in Seide“ an der Oper Graz
- „Frau Luna“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
- „Candide“ am Theater an der Wien
- „Zur goldenen Liebe“ am Landestheater Linz
Gesamtproduktion Musical
- „West Side Story“ an der Volksoper Wien
- „Rock me Amadeus“ bei den Vereinigten Bühnen Wien
- „School of Rock“ am Landestheater Linz
- „Die Königinnen“ am Landestheater Linz
Beste musikalische Leitung
- Christian Thielemann für „Capriccio“ bei den Salzburger Festspielen
- Petr Popelka für „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
- Nicholas Milton für „Götterdämmerung“ am Stadttheater Klagenfurt
- Marin Alsop für „Candide“ am Theater an der Wien
Beste Regie
- Krzystof Warlikowski für „Der Idiot“ bei den Salzburger Festspielen
- Lydia Steier für „Candide“ am Theater an der Wien
- Tobias Kratzer für „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
- Jan Philipp Gloger für „Tancredi“ bei den Bregenzer Festspielen
Beste Ausstattung
- Philipp Stölzl und Gesine Völlm für „Der Freischütz“ bei den Bregenzer Festspielen
- Paolo Fantin und Klaus Bruns für „Animal Farm“ an der Wiener Staatsoper
- George Tsypin und Camille Assaf für „Der Spieler bei den Salzburger Festspielen
Bester weiblicher Nachwuchs
- Jaye Simmons für diverse Rollen an der Volksoper Wien
- Neima Fischer als Arianna in „Arianna in Creta“ bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
- Miriam Kutrowatz für diverse Rollen an der Wiener Staatsoper
Bester männlicher Nachwuchs
- Euiyoung Peter Oh als Andrès, Cochenille, Pitichinaccio und Frantz in „Hoffmanns Erzählungen“ an der Oper Graz
- Matteo Ivan Rašić als Nemorino in „L’elisir d’amore – Der Liebestrank“ an der Oper Burg Gars
- Nicolò Balducci als Cinna in „Lucio Silla“ am Salzburger Landestheater
- Christoph Gerhardus als Franz Höfer in „Der Sterngucker“ beim Leharfestival Bad Ischl
Beste Ur-/Erstaufführung
- „Il canto s'attrista, perché?“ am Stadttheater Klagenfurt
- „Lass uns die Welt vergessen“ an der Volksoper Wien
- „La Morte di Abele“ beim Festival Retz
Beste Gesamtproduktion Jugend
- „Tom Sawyer“ an der Oper Graz
- „Die Reise zum Mond“ an der Volksoper Wien
- „Wo die wilden Kerle wohnen“ am Theater an der Wien
Beste Off-Produktion
- „Luziwuzi“ am Rabenhof Theater
- „Pandora“ am Musiktheater Wien
- „Miameide“ am Sirene Operntheater
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at
+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf leisure.at (Schluss)
Rückfragen & Kontakt
leisure communications
Helena Zacher
Tel.: +49 176 30427819
hzacher@leisure.at