Fiaker in Wien und Salzburg setzen sich erfolgreich zur Wehr – BILD
ID: LCG25344 | 17.11.2025 | Kunde: FIAKER PAUL | Ressort: Chronik Österreich | Medieninformation
Aktuelle höchstgerichtliche Urteile decken Machenschaften des Vereins gegen Tierfabriken auf. Klares Bekenntnis der Fiaker zu Tierwohl.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Christian Jobst
Wien (LCG) – Die Angriffe des spendenfinanzierten Vereins gegen Tierfabriken (VGT) gegen Fiakerunternehmen in Wien und Salzburg beschäftigen mittlerweile die Höchstgerichte. Fiakerbetriebe, wie jener von Marco Pollandt in Wien oder der von Rupert Adensamer in Salzburg, sind seit Jahren Zielscheibe des Vereins. Inhaltliche Anschuldigungen und Vorwürfe der Tierquälerei sind allesamt nicht haltbar. Diese wurden erst kürzlich durch eine unabhängige wissenschaftliche Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien widerlegt. Tierwohl liegt im Eigeninteresse der Fiakerunternehmer, die in beiden Städten das Stadtbild prägen und Teil der touristischen Wertschöpfung sind: Pferde sind ihr Kapital und ihre Arbeitspartner, die als solche fürsorglich behandelt und gepflegt werden. Darüber wacht ein engmaschiges Kontrollnetz und die konsequente Überwachung der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben. Sowohl in Wien als auch in Salzburg kam es in den letzten Jahren zu keinen Beanstandungen durch die Behörden.
„Das Tierwohl ist die Grundlage unserer Arbeit! Die haltlosen Verleumdungen und kriminellen Handlungen des Vereins gegen Tierfabriken müssen ein Ende haben. Während Fiaker enorme rechtliche Vorgaben erfüllen müssen und dies aus Verantwortung ihren Pferden gegenüber auch lückenlos tun, meint dieser Verein, sich im rechtsfreien Raum zu bewegen. Der Zweck heiligt allerdings nicht die Mittel! Der fanatische Kampf des spendenfinanzierten VGT überschreitet regelmäßig die Grenzen des Rechts“, erklärt Fiakerunternehmer Pollandt.
„In der Auseinandersetzung mit dem VGT geht es schon lange nicht mehr um das Tierwohl. Seitens des Vereins wird fanatisch und regelmäßig Recht gebrochen, um Fiaker zu verhindern und die Existenzen von Familienunternehmen zu zerstören. Es braucht einen differenzierten Blick der Öffentlichkeit auf Fakten und keine verträumte Zuwendung zu vorgeblichen ‚Aktivisten‘, die sich zunehmend durch kriminelle Handlungen und juristische Verurteilungen bemerkbar machen“, betont Fiakerunternehmer Adensamer.
Missbrauch des Rechtsstaats
Behörden und Gerichte werden mit einer Flut von mehreren hundert Anzeigen und Klagen bewusst missbraucht und überfordert. Selbst vor Instanzengängen zu Höchstgerichten scheut der spendenfinanzierte Verein nicht zurück. Trotz Aussichtlosigkeit der rechtlichen Begehren, werden Prozesse künstliche in die Länge gezogen und Kosten in die Höhe getrieben. Diese müssen durch überwiegend in Generationenfolge geführte Familienunternehmen bestritten werden, während der VGT sich ausschließlich durch Spenden finanziert. Anzeigen werden mitunter wegen Tatbeständen erstattet, die nichts mit dem Tierwohl zu tun haben: So wurden manche Kutscher mehrfach an einem Tag gemeldet, weil sie die berufstypische „Melone“ (Kopfbedeckung) nicht aufhatten. Dafür werden Kutscher von Akteuren des VGT regelmäßig fotografiert und die Bilder unter Missachtung des Datenschutzes im Internet veröffentlicht.
Auch physische Angriffe gegen Kutscher und Eigentum sind dokumentiert: Einbrüche in die Stallungen stehen ebenso auf der Tagesordnung wie das Beschimpfen oder auch Bespucken von Fahrgästen.
Eskalation in Salzburg
Mit besonders perfiden Methoden arbeitete der Verein gegen Tierfabriken jüngst in Salzburg, um die Vergabe von Standplätzen für Fiaker zu manipulieren. Dafür wurde er vom Landesgericht Salzburg zur Haftung dem Grunde nach (Schadenersatz) verurteilt. Das Urteil lautet auf sittenwidrige, rechtsmissbräuchliche Schädigung, nachdem der VGT einen Strohmann aus Deutschland nutzte, um die Zuteilung eines weiteren Fiakerstandplatzes an den Salzburger Betreiber Adensamer zu verhindern. Um zu seinem Recht zu kommen, musste Adensamer sogar einen Privatdetektiv engagieren.
Weitere Informationen auf fiaker.info und fiaker-paul.at
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