Österreich am Weg zur Traumimmobilie
ID: LCG13373 | 04.12.2013 | Kunde: FindMyHome.at | Ressort: Wirtschaft Österreich | APA-OTS-Meldung
Immobilienportal FindMyHome.at und marketagent.com präsentieren Studie zum Immobilien-Suchverhalten in Österreich. Internet ist führender Medienkanal.
Wien (LCG) – In 520 Interviews untersuchte marketagent.com gemeinsam mit dem Immobilienportal FindMyHome.at das Suchverhalten der Österreicher, wenn es darum geht, die Traumimmobilie zu finden. Signifikant ist die Mediennutzung, bei der Online Print eindeutig den Rang abgelaufen hat: 54,5 Prozent der Befragten begeben sich im World Wide Web auf Immobiliensuche und nur 52,1 Prozent geben Tages- und Wochenzeitungen als primäre Recherchequelle an. Auf dem dritten Platz landen mit 49,3 Prozent bereits spezialisierte Immobilienportale. Als ebenfalls relevante Informationsquelle erweisen sich mit 46,9 Prozent Freunde, Bekannte und Verwandte. Immobilienbüros und Makler werden nur von 28,3 Prozent der Befragten direkt kontaktiert.
Zwtl.: Smartphones und Tablets gewinnen an Bedeutung
Je rund 25 Prozent der Befragten nützen bereits das Smartphone oder das Tablet zur Immobiliensuche, wodurch technische Innovationen in der Darstellung an Bedeutung gewinnen. „Responsive Webdesign, Location Based Services und optimierte Darstellung für mobile Endgeräte werden künftig zum Muss in der professionellen Präsentation von Immobilien“, führen die Immobilienexperten Benedikt Gabriel und Bernd Gabel-Hlawa aus. Männer erweisen sich als besonders technikaffin: 33 Prozent nützen das Smartphone zur Immobiliensuche und 30 Prozent das Tablet. 40 Prozent der Teilnehmer wünschen sich große und aussagekräftige Bilder bei der Immobiliendarstellung im Internet sowie eine übersichtliche Darstellung aller relevanten Fakten.
Die Suche nach dem geeigneten Zuhause soll mit möglichst wenigen Klicks erfolgen. Eine erste Auswahl wünscht sich die Mehrheit der Befragten nach Eingabe von Preisspanne, Lage und Größe. 49 Prozent der Befragten wünschen sich Kurzvideos und 3D-Rundgänge, um online einen bestmöglichen Eindruck von der Immobilie zu gewinnen. Zusatzservices wie Benachrichtigungsfunktionen für die den Suchkriterien entsprechenden Immobilien schätzen rund 30 Prozent der Umfrageteilnehmer. Eine eigene App für die Immobiliensuche würden jedoch nur 14 Prozent der Befragten verwenden, womit deutlich wird, dass die Online-Präsentation der Objekte für Smartphones und Tablets optimiert werden muss.
Zwtl.: Die Lage entscheidet über Besichtigungstermine
Als wichtigstes Kriterium für die Besichtigung einer Immobilie entscheidet die Lage, die mit 32 Prozent noch vor dem Preis (31,5 Prozent) genannt wird. Besonders beliebt sind Lagen mit günstiger Verkehrsanbindung (60 Prozent), Ruhelagen (51 Prozent) und Grünlagen (49 Prozent). Weitere relevante Kriterien sind Größe, Baujahr und Zustand des Objekts. Sehr viel Wert legen die Befragten auf eine umfassende Information über die Hard Facts einer Immobilie, die 37 Prozent der Respondenten am wichtigsten ist. Ein den Vorstellungen entsprechender Grundriss und aussagekräftiges Bildmaterial werden von je 26 Prozent der Befragten als wichtige Entscheidungskriterien für einen persönlichen Besichtigungstermin genannt. „Das Internet schafft mehr Transparenz zum Vorteil der Konsumenten. Diese wird auch zunehmend eingefordert“, so Gabel-Hlawa und Gabriel.
Zwtl.: Schnelle Suche und rasche Entscheidung
Die professionelle Darstellung der Objekte im Internet führt auch zu einer Verkürzung der Immobiliensuche, da die Vorauswahl bereits online getroffen werden kann. 34 Prozent der Befragten geben an, bei der letzten Immobiliensuche nur ein bis drei Objekte persönlich besichtigt zu haben. Nur 15 Prozent der Umfrageteilnehmer mussten zehn und mehr Besichtigungstermine wahrnehmen, um die Traumimmobilie zu finden.
Zwtl.: Großer Wohnbereich gefragt
Bei der Auswahl der Immobilie legen 51 Prozent der Befragten großen Wert auf einen geräumigen Wohnbereich mit Wohnküche als zentrale Räumlichkeit. 44 Prozent wünschen sich eine kleine Terrasse oder einen Garten, der zugunsten größerer Wohnfläche auch etwas kleiner ausfallen darf. 43 Prozent bevorzugen große und offene Räumlichkeiten: Für diesen Flächengewinn darf die Anzahl der Zimmer durchwegs kleiner ausfallen. Nur 32 Prozent der Befragten würden kleineren Wohnraum für großzügigere Freiflächen akzeptieren. Nur 21 Prozent der Teilnehmer wünschen sich mehrere, dafür kleinere Zimmer. Bei der bevorzugten Wohnfläche wird die zunehmende Anzahl an Single-Haushalten ersichtlich: 18 Prozent der Befragten suchen eine Wohnung mit bis zu 90 Quadratmetern Wohnfläche. 32 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschen sich eine Wohnung zwischen 90 und 120 Quadratmetern und 24 Prozent zwischen 120 und 150 Quadratmetern. Auf mehr als 200 Quadratmetern möchten nur acht Prozent leben.
Begehrtestes Wohnobjekt ist für 58 Prozent der Befragten das Einfamilienhaus. Bei der Ausstattung stehen Passiv-Energie-Konzepte (40 Prozent), Gärten mit Schwimmteich (32 Prozent) und offene Kamine (27 Prozent) ganz oben auf der Wunschliste.
Zwtl.: Partner in Entscheidung mit eingebunden
68 Prozent der Befragten geben an, dass der Partner maßgeblich in die Entscheidung über den Immobilienerwerb eingebunden ist. Bei immerhin 23 Prozent der Umfrageteilnehmer haben auch die Kinder ein gewichtiges Wort mitzureden. Eltern sind mit 5 Prozent nur marginal in den Entscheidungsprozess über die eigenen vier Wände eingebunden.
Mit ihrer derzeitigen Wohnsituation sind 23 Prozent der Befragten voll und ganz zufrieden, 55 Prozent zufrieden und 18 Prozent weniger zufrieden. Nur fünf Prozent sind gänzlich unzufrieden.
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