Wohnimmobilienradar der Wiener Privatbank: Keine Preiseblase am Wiener Immobilienmarkt – Atempause bringt selektive Einstiegschancen
ID: LCG14342 | 23.09.2014 | Kunde: FindMyHome.at | Ressort: Wirtschaft Österreich | Medieninformation
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Stabile Preisentwicklung durch Fundamentalfaktoren getragen
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RESAG Immobilienmakler: Investitionen in Entwicklungsgebiete bieten reale Renditen
- FindMyHome.at: Gesunder Markt sorgt für langfristig positive Entwicklung
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Wien (LCG) – Das aktuelle Wohnimmobilienradar der Wiener Privatbank, Österreichs führendem Spezialisten für Immobilieninvestments, widerlegt die Theorie einer Preisblase am Wiener Wohnimmobilienmarkt. Die Preisanstiege der letzten Jahre seien nicht kredit- und spekulationsgetrieben, sondern vielmehr durch Fundamentalfaktoren gerechtfertigt gewesen, so das Ergebnis. Nunmehr orten die Immobilienexperten eine Stabilisierung der Preise auf vernünftigem Niveau und gute Investitionschancen für Anleger.
Die von der Wiener Privatbank untersuchten Einflussfaktoren auf den Wohnimmobilienmarkt entwickelten sich 2014 vorwiegend positiv. Neben dem weiteren Wachstum der Gesamtbevölkerung wirkten sich insbesondere die historisch niedrigen Kreditzinsen und die steigende Zahl an Unternehmensgründungen positiv aus. Tendenziell bremsende Faktoren waren die steigende Arbeitslosigkeit und die nur langsam steigenden Bruttojahreseinkommen. Bei der Preisentwicklung zeigte sich ein differenziertes Bild: Während sich die Preissteigerungen für gebrauchte Eigentumswohnungen weiter beschleunigten, stiegen die Preise bei neuen Eigentumswohnungen nur mehr langsam, und die Mietpreise stagnierten.
„Es gibt keine Preisblase am Wiener Wohnimmobilienmarkt. Vielmehr haben sich die Wohnungspreise dem Fundamentalwert angenähert und stabilisieren sich nunmehr auf vernünftigem Niveau. Die Nachfrage ist und bleibt getrieben von den demografischen Megatrends, die uns noch lange erhalten bleiben werden. Ebenso wie das Niedrigzinsumfeld, das Kredite für Wohnungskäufer unvermindert attraktiv macht“, erläutert Helmut Hardt, Mitglied des Vorstands der Wiener Privatbank. Laut Hardt sei der regelrechte Immobilienboom der letzten Jahre zwar vorbei: „aber gerade diese Atempause bietet einen guten Einstiegszeitpunkt für Anleger. Der Markt ist gesund. Die starken fundamentalen Rahmenbedingungen werden langfristig für reale Renditen sorgen.“
Zwtl.: Reale Renditen durch Investitionen in Entwicklungsgebiete
Wo diese realen Renditen konkret zu finden sein, wissen die Experten von RESAG Immobilienmakler. „Wir sehen das höchste Wertsteigerungspotenzial in städtischen Entwicklungsgebieten wie den Bezirken 10, 11, 12, 15, 20 und 21. Als besonders interessant erachten wir das Areal um den Hauptbahnhof, die Seestadt Aspern sowie die Entwicklungsgebiete Nordwestbahnhof und Rothneusiedel. Wenn die Rendite nur zweitrangig ist und vor allem der Substanzerhalt im Vordergrund steht, empfehlen wir weiterhin Investitionen in stabile Traditionslagen wie Penzing, Hernals oder Währing“, so Georg Aichelburg-Rumerskirch, Geschäftsführer der RESAG Immobilienmakler. Höchstes Augenmerk bei jeder Investitionsentscheidung sollte auf der optimalen Vermietbarkeit liegen. Entscheidend dafür sind laut Aichelburg-Rumerskirch die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Grünflächen und Bildungseinrichtungen sowie die hochwertige Ausstattung samt erweitertem Lebensraum wie Balkon, Loggia oder Terrasse.
Die Wohnungspreise werden sich nach Ansicht der Experten von RESAG Immobilienmakler auch in Zukunft stabil positiv entwickeln. Der Wiener Wohnimmobilienmarkt bleibe attraktiv – für Eigentümer, Mieter und Investoren: „Die Nachfrage im Alt- und im Neubaubereich ist weiterhin hoch, wobei die Anleger deutlich selektiver geworden sind und sich mehr Zeit für ihre Entscheidungsfindung nehmen. Zudem mussten sich einige Verkäufer von übertriebenen Preisvorstellungen - auch in Prestigelagen – verabschieden“, kommentiert Aichelburg-Rumerskirch die Markttrends.
Zwtl.: Gesunder Markt sorgt für langfristig positive Entwicklung
Dass das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist, können auch die Immobilienexperten von FindMyHome.at bestätigen. „Das Wachstum Wiens auf zwei Millionen Einwohner wird zu einer Dynamisierung des Marktes führen, von dem vor allem Randlagen und neue Stadtviertel wie der Hauptbahnhof profitieren werden“, so Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa. In dieser Expansionsphase ortet der Immobilienexperte große Chancen für private Investoren, verweist aber auch auf den hohen Anteil geförderter Wohnungen, die zu einer Verschiebung des Preisniveaus führen.
Den Eigentumsmarkt beurteilt Gabl-Hlawa positiv: „Durch die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank gewinnen Eigentumsobjekte erneut an Attraktivität für Anleger. Zudem zieht es internationale Investoren auf den österreichischen Markt, die eine positive Preisentwicklung durch die Angebotsknappheit fördern werden.“
Bei den Mieten beobachten die Immobilienexperten von FindMyHome.at seit einem Jahr stagnierende Preise: „Der Mietpreis in Wien hat sich nach signifikanten Steigerungen in den Vorjahren in den letzten zwölf Monaten stabilisiert. Eine sehr hohe Nachfrage besteht nach kleineren Objekten mit einer Fläche zwischen 50 und 70 Quadratmetern, die deutlich höhere Quadratmeterpreise erzielen. Größere Objekte jenseits der 100 Quadratmeter sind derzeit schwieriger zu vermarkten“, fasst Gabel-Hlawa zusammen. Zu schaffen mache dem Hochpreissegment laut Gabel-Hlawa derzeit auch der Abzug internationaler Unternehmen aufgrund der belastenden Steuersituation in Österreich, die vorwiegend größere Immobilieneinheiten für ihre Mitarbeiter angemietet haben.
Zwtl.: Über das Wohnimmobilienradar der Wiener Privatbank
Das Wohnimmobilienradar soll grundsätzlich den Wohnimmobilienmarkt in Wien abbilden. Dafür werden ausgewählte Parameter in den jeweiligen Sektoren dargestellt. Diese Sektoren sind beschleunigendes Wachstum, verlangsamendes Wachstum, beschleunigender Rückgang und verlangsamender Rückgang.
Zur Positionierung der einzelnen Parameter auf dem Radar nimmt die Wiener Privatbank zuerst jeweils den Durchschnitt der letzten fünf Werte (Monats-, Jahres-, oder Fünfjahresbasis) einer Kategorie. Ist dieser Durchschnitt positiv, so handelt es sich um Wachstum. Anschließend wird der letztverfügbare Wert mit dem Durchschnittswert der letzten fünf Werte verglichen. Sofern dieses Delta positiv ist, befindet sich der Parameter in einer beschleunigenden Phase. Ist das Delta negativ, befindet sich der jeweilige Parameter in der Rückgangsphase. Je stärker der letzt-verfügbare Datenpunkt ist, desto ausgeprägter ist der jeweilige Zustand, beispielsweise beschleunigendes Wachstum.
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