Einser-Partie im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD/VIDEO
ID: LCG15280 | 01.07.2015 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Chronik Österreich | Medieninformation
Gute Noten zahlen sich aus: Schülerinnen und Schüler mit einem Einser im Fach Bildnerische Erziehung sind von 3. bis 5. Juli 2015 in die Hubert Schmalix-Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien eingeladen und können ihre Eltern gratis mitnehmen.
Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/kunstforum/schmalix
Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=tpzVkLIQAKo
Wien (LCG) – Als Einstimmung auf die großen Sommerferien lädt das Bank Austria Kunstforum Wien alle Schülerinnen und Schüler in die aktuelle Ausstellung des österreichischen Malers Hubert Schmalix ein, die noch bis 12. Juli 2015 im Ausstellungshaus auf der Freyung zu sehen ist. Um sich den gratis Eintritt am ersten Ferienwochenende, von 3. bis 5. Juli 2015, zu sichern, müssen die jungen Kunstfans nur ihr Zeugnis mit einem Einser im Fach Bildnerische Erziehung vorweisen. Dafür kommen nicht nur sie in den Kunstgenuss der Ausstellung, sondern können auch bis zu zwei Elternteile gratis mitnehmen. Das Angebot gilt für alle Schulstufen und Schultypen.
„Interesse an Kunst wollen wir belohnen und Schülerinnen und Schülern einen kulturellen Start in erholsame Sommerferien schenken“, so Bank Austria Kunstforum Wien-Direktorin Ingried Brugger zur Einser-Partie in ihrem Haus.
Wer beim Ausstellungsbesuch auch gleich den österreichischen Kabarettisten Alf Poier von seiner neuen Seite als bildender Künstler kennen lernen will, hat bei der Ausstellung im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien ebenfalls noch bis 12. Juli 2015 die Möglichkeit dazu.
Über die Ausstellung „Hubert Schmalix“
Das Bank Austria Kunstforum Wien setzt einen seiner programmatischen Schwerpunkte, welcher die zeitgenössische österreichische Malerei in den Fokus nimmt, fort und widmet Hubert Schmalix (geb. 1952 in Graz, lebt und arbeitet in Wien und Los Angeles) eine umfangreiche Werkschau. Aktuelle Gemälde stehen, neben ausgewählten älteren Arbeiten, im Mittelpunkt der Ausstellung. Schmalix’ Werk der frühen 1980er-Jahre zählt zur internationalen Bewegung der Neuen Wilden, später wird der Malvorgang konstruktiv-konzentrierter. Der Künstler versteht die Bildfläche als Arrangement von Farbflächen zwischen Figuration und Abstraktion. Grazile Figuren werden zu formalen Inseln, umgeben von großzügigen, monochromen Zonen. Seit jeher nimmt der Akt eine zentrale Rolle in der Bildwelt des Malers ein, erotisch, in den jüngeren Arbeiten sogar mit der Pornografie kokettierend: Die sinnlich-laszive Dimension untergräbt Schmalix jedoch, indem er diese mit seiner flächigen Malerei bricht und damit den illusionären Schein der Darstellung relativiert. Die Protagonistinnen werden zu malerischen Zeichen, zu Schablonen, die seriell auftreten – separiert oder als eine Art Modul im größeren Bildverband und im Dialog mit Floralem, Ornamentalem oder Landschaftlichem.
Über die Ausstellung von Alf Poier im Bank Austria Kunstforum Wien
Alf Poier ist der Neuro-Dadaist des Kabaretts. Seine Botschaften sind stets dialektisch und verquert, heben sich im Nonsens auf und sind gleichzeitig erfüllt von Tiefsinnigkeit. Apathisch-Meditatives paart sich mit Neurotisch-Expressivem, philosophische Erkenntnisspiralen prallen auf nihilistische Groteske. Nach der Erleuchtung kommt dann nur noch nix, das Nichtdenken als höchste Stufe.
So meint der Künstler: „Noch bin ich ein Idiot, aber eines Tages werde ich mit dem Denken aufhören und dann kommen die Sterne von selber zu mir.“
Poier abstrahiert in seinen scheinbar sinnfreien Lautgedichten und Bildwerken die Bedeutung zugunsten einer künstlerischen Autonomie im verwandten Sinne der dadaistisch-surrealistischen Artikulationen à la cadavre exquis, sowie der Konkreten Poesie mit kindlich intuitivem Duktus. Trotzdem darf gelacht werden: In seinen Sprach-Bildwitz-Serien wie dem legendären Reh-Zyklus (REH-PORT, REH-GAL, HUR-REH) werden Wortwörtlichkeiten zu beißenden Bedeutungsmutanten umgepolt.
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