Stille im Bank Austria Salon mit Gregor Ulrich Henckel-Donnersmarck und Lukas Meschik – BILD/VIDEO
ID: LCG15395 | 15.10.2015 | Kunde: UniCredit Bank Austria AG | Ressort: Kultur Österreich | AVISO
Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko lädt am Donnerstag, den 22. Oktober 2015, zum elften Bank Austria Salon. Gregor Ulrich Henckel-Donnersmarck und Lukas Meschik diskutieren mit Günter Kaindlstorfer zum Thema „Stille“.
Bilder zur Meldung auf http://www.presse.leisuregroup.at/bankaustria/salon/salon10
Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=elfzimDcn-4
Wien (LCG) – 200 Jahre lang waren Salons eine zentrale Institution im gesellschaftlichen Leben und Drehscheibe für neue Ideen in Kunst, Politik und Philosophie. Der Salongedanke ist heute wieder gefragt, denn in Zeiten hochfrequenter Onlinekommunikation und Eventabfertigung kultivieren Salons das direkte und persönliche Gespräch. Mit dem Barocksaal des Alten Rathauses verfügt die Bank Austria über eine traditionsreiche und intime Kultureinrichtung in der Wiener Innenstadt und somit über einen ebenso einzigartigen wie idealen Raum für die Wiederbelebung des klassischen Salons. Einen Raum, wo man mit interessanten Persönlichkeiten, prominenten Gästen und lieben Freunden Neues kennen lernen und Bekanntes reflektieren kann; einen Raum, wo man spannende Impulse für den Alltag erhält.
Henckel-Donnersmarck und Meschik diskutieren zum Thema „Stille“
Gregor Ulrich Henckel-Donnersmarck, 1943 als Ulrich Maria Karl Graf Henckel von Donnersmarck in Breslau geboren, ist ein deutsch-österreichischer Priestermönch und Altabt des Stiftes Heiligenkreuz. Bald nach seiner Geburt floh die Familie, vom Verlauf des Zweiten Weltkriegs bedroht, nach Westen. Sie lebte dann fünf Jahre in Bayern, bis sie sich endgültig in Kärnten niederließ. Nach seiner Matura in Klagenfurt besuchte er in den 1960er-Jahren die Hochschule für Welthandel, die er als Diplomkaufmann abschloss. In den 1970er Jahren war er Mitarbeiter der Speditionsfirma Schenker & Co., zuletzt Geschäftsführer des Unternehmens in Barcelona. 1977 wurde er Novize im Stift Heiligenkreuz und nahm den Namen Gregor an, er studierte Theologie und wurde 1982 zum Priester geweiht. 1986 bis 1991 war Henckel-Donnersmarck Prior im Zisterzienserstift Rein bei Graz, 1992 bis 1993 Assistent des Generalabtes der Zisterzienser in Rom, 1994 bis 1999 Direktor der päpstlichen Missionswerke in Österreich. Am 11. Februar 1999 wurde er zum 67. Abt des Stiftes Heiligenkreuz gewählt, von 2003 bis 2007 war Henckel-Donnersmarck Abtpräses der Österreichischen Zisterzienserkongregation, 2011 legte er sein Amt aus Altergründen zurück. Henckel-Donnersmarck ist Ehren-Konventualkaplan des Malteserordens und Ordensspiritual des Großpriorates von Österreich sowie Aumônier-Vicaire des Ordens vom Goldenen Vlies. Im Jahr 2011 erhielt er das Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.
Lukas Meschik wurde 1988 in Wien geboren und ist ein österreichischer Schriftsteller und Musiker. Meschik debütierte 2009 im Luftschacht-Verlag mit dem Roman „Jetzt die Sirenen“. Der Rezensent der Zeit verglich das Werk mit Steffen Popp als einem weiteren jungen Autor, dem „trotz Virtuosität und Sprachspiel nicht die Wärme verloren geht“. Im März 2010 erschien der Erzählband „Anleitung zum Fest“, ebenfalls im Luftschacht-Verlag. Meschik wechselte 2011 zum Verlag Jung und Jung. Im Februar 2012 legte er den über 500 Seiten starken Roman „Luzidin oder die Stille“ vor. Im Herbst 2013 war Meschik Kitzbühler Stadtschreiber. Mit seiner Band Filou brachte er 2011 die Alben „Show“ und 2013 „Vor und nach der Stille“ heraus, 2016 folgt das Album „Feste Farben“.
Günter Kaindlstorfer, 1963 in Bad Ischl geboren, ist ein österreichischer Literaturkritiker, TV-Moderator, Schriftsteller und Journalist. Kaindlstorfer begann seine journalistische Laufbahn 1984 bei der Wiener Zeitung. Ab 1985 leitete er das Wochenend-Feuilleton der Arbeiter-Zeitung (AZ). Nach der Einstellung der AZ 1991 wechselte er in die Wochenendbeilage „Spectrum“ der Tageszeitung Die Presse. 1992 wurde er Kulturredakteur des Hörfunkprogramms Österreich 1, 1999 begann er auch für das ORF-Fernsehen zu arbeiten. Außerdem ist er als Beitragsgestalter für das TV-Magazin „Kulturzeit“ (3sat) und als Moderator der Fernsehsendung „Kreuz und Quer“ (ORF) tätig. Kaindlstorfer war Initiator und viele Jahre lang Koordinator der ORF-Bestenliste. Zudem ist er als Literaturkritiker für deutsche, Schweizer und österreichische Tages- und Wochenzeitungen tätig. Er ist offizieller Stadionsprecher der österreichischen Schriftsteller-Fußball-Nationalmannschaft. Seit 2010 ist er unter dem Pseudonym Günter Wels auch als Schriftsteller tätig.
~ Bank Austria Salon Datum: Donnerstag, 22. Oktober 2015 Uhrzeit: 19.00 Uhr Eintritt: nur mit Einladung Ort: Altes Rathaus Adresse: 1010 Wien, Wipplingerstraße 8 Lageplan: https://goo.gl/maps/2TCK4 Facebook: https://www.facebook.com/SalonImAltenRathaus Website: http://kultur.bankaustria.at ~
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